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Einstellrichtlinien; Einstellungen Für Jede Stufe (X = 1-4) - ABB Relion 670 Serie Anwendungs-Handbuch

Sammelschienenschutz
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Abschnitt 7
Stromschutz
Daher besitzt die vierstufige Leiter-Überstromschutzfunktion (OC4PTOC) die Möglichkeit, die zweite
Oberschwingung zu unterdrücken, wenn der Pegel dieses Oberschwingungsstroms einen Wert
oberhalb des festgelegten Prozentwertes des Grundstroms erreicht.
7.2.3

Einstellrichtlinien

Die Parameter des vierstufige Leiter-Überstromschutzes (OC) werden über die LHMI oder über
Protection and Control IED Manager (PCM600) eingerichtet.
Global definierte Gerätewerte für den Primärstrom (IBase), die Primärspannung (UBase) und
Primärleistung (SBase) werden in einer Funktion für globale Bezugswerte für Einstellungen,
GBASVAL, gesetzt.
GlobalBaseSel: Wählt die globale Basiswertegruppe aus, die von der Funktion zur Definition von
IBase, UBase und SBase verwendet wird. Beachten Sie, dass diese Funktion nur den IBase-Wert
verwendet.
Die folgenden Einstellungen können für den vierstufigen Leiter-Überstromschutz vorgenommen
werden.
Funktion: Aus/Ein
IBase: Bezugsstrom im Primärstrom A. Dieser Strom wird als Referenz für Stromeinstellungen
verwendet. Es kann sinnvoll sein, diesen Parameter auf den primären Nennstrom des geschützten
Objekts einzustellen.
2ndHarmStab: Ansprechwert der Stabilisierung durch den 2. Oberschwingungstrom in % des
Basisstroms. Der Einstellungsbereich reicht von 5-100 % von IBase in Schritten von je 1 %.
Standardeinstellung ist 20 %.
HarmRestrainx: Deaktiviert/Aktiviert, aktiviert die Blockierung durch Oberschwingungserkennung.
7.2.3.1
Einstellungen für jede Stufe (x = 1-4)
Charakteristik: Auswahl der Zeitverzögerungscharakteristik für Stufe x. UMZ Zeitverzögerung und
unterschiedliche Arten abhängiger Zeitcharakteristiken stehen entsprechend Tabelle
Verfügung.
Tabelle 28:
Kennlinienbezeichnung
ANSI extrem invers
ANSI stark invers
ANSI normal invers
ANSI mäßig invers
ANSI/IEEE unabhängige Zeit
ANSI Langzeit extrem invers
ANSI Langzeit stark invers
ANSI Langzeit invers
Tabelle wird auf der nächsten Seite fortgesetzt
162
Eine typische Anregezeitverzögerung von 24 ms wird von der eingestellten
Auslösezeitverzögerung subtrahiert, sodass die resultierende Auslösezeit die
Anregezeit des internen Geräts berücksichtigt.
Inverse (abhängige) Zeitcharakteristiken
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1MRK 505 370-UDE Rev. J
SEMOD127939-1 v1
SEMOD127941-4 v4
SEMOD127941-18 v4
28
zur
Sammelschienenschutz REB670
Anwendungs-Handbuch

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