In Behandlungen ohne Endpunktmanagement stellen Ärzte die Laserleistung routinemäßig
anhand des sichtbaren Erscheinungsbilds von Läsionen ein, damit ein konstanter
Läsionsgrad eingehalten wird.
Bestrahlungen mit einer niedrigen Einstellung für den EpM-Prozentwert bieten diese
Anhaltspunkte nicht. Durch die Abgabe der äußeren Spots (der Landmarken) im Muster
mit der vollen 100-%-Titrationsdosis bleibt diese visuelle Orientierungshilfe jedoch erhalten.
Die Wirkung der Landmarkenverbrennungen im Muster verändert sich mit der Bewegung
der Laseranwendung über die Netzhaut hinweg. Der Benutzer kann dann die Laserleistung
anpassen und so das Läsionserscheinungsbild der ursprünglichen Titrationsverbrennung
beibehalten.
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PASCAL
Synthesis Ophthalmic Scanning Laser Systeme
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88292-DE, Rev. D