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Siemens HiPath 4000 V5 Dokumentation Seite 550

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hipath4000_lm.c07.fm
Amt / Networking - TDM-basiert
Funktionen für erweitertes Networking
550
Default "Anzeige nicht unterdrücken/presentation not restricted". Will der
rufende Teilnehmer am angeschlossenen Euro-ISDN-System, daß die
Rufnummern-Anzeige bei einer bestimmten Verbindung unterdrückt wird,
muss er dies explizit signalisieren.
Beim HiPath 4000-Anlagenanschluss kann CLIP/CLIR entweder als "CLIP
permanent", "CLIP default, CLIR per call", "CLIR permanent" oder "CLIR
default, CLIP per call" administriert werden.
Beim HiPath 4000-Anlagenanschluss kann die CLIR-Option "Override
Category" administriert werden. D.h., wenn der erreichte Teilnehmer am
angeschlossenen Euro-ISDN-System die Sondervollmacht "Override
Category" besitzt, werden ihm die Rufnummer und die ggf. genutzte
Subadresse des rufenden Teilnehmers übergeben, auch wenn dieser CLIR
benutzt.
4. Connected Line Identification Presentation (COLP) (Übermittlung der
Rufnummer des B- zum A-Tln)
Das LM COLP erlaubt dem rufenden Teilnehmer, die Rufnummer des
erreichten Teilnehmers angezeigt zu bekommen.
5. Connected Line Identification Restriction (COLR) (Unterdrückung der
Übermittlung der Rufnummer des B- zum A-Tln)
Das LM COLR erlaubt einem erreichten Teilnehmer, die Anzeige seiner
Rufnummer und der ggf. benutzten Subadresse (SUB) beim rufenden
Teilnehmer zu unterdrücken.
Die Unterdrückung der Anzeige kann gemäß ETSI-Norm ständig (permanent
mode) oder fallweise (temporary mode), d.h. auf Anforderung des gerufenen
Teilnehmers erfolgen. Bei HiPath 4000 werden beide Modi unterstützt.
Beim HiPath 4000-Anlagenanschluss kann COLP/COLR entweder als
"COLP permanent", "COLP default, COLR per call", "COLR permanent" oder
"COLR default, COLP per call" administriert werden.
Beim HiPath 4000-Anlagenanschluss kann die COLR-Option "Override
Category" administriert werden. D.h., wenn der rufende Teilnehmer am
angeschlossenen Euro-ISDN-System die Sondervollmacht "Override
Category" besitzt, werden ihm die Rufnummer und die ggf. genutzte
Subadresse des gerufenen Teilnehmers übergeben, auch wenn dieser COLR
benutzt.
6. Malicious Call Identification (MCID) (Feststellen böswilliger Anrufer,
Fangen)
Das LM MCID erlaubt es, böswillige Anrufer zu identifizieren. Im öffentlichen
ISDN können folgende MCID-Varianten für den DSS1-Anlagenanschluss
administriert werden:
A31003-H3150-F100-3-18, 01/2011
HiPath 4000 V5, Leistungsmerkmalbeschreibung

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