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Siemens HiPath 4000 V5 Dokumentation Seite 263

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A31003-H3150-F100-3-18, 01/2011
HiPath 4000 V5, Leistungsmerkmalbeschreibung
Synchronisierte Ansage bei Nichterreichbarkeit (Ansagen mit Nachwahlmöglichkeit)
eigenen oder einer fremden Anlage, die über CorNet NQ oder DPNSS1
mit der HiPath vernetzt ist. Die Teilnehmer-Nummer, zu der vermittelt
werden soll, ist im Ansagegerät programmierbar. Die Ansageeinrichtung
übergibt sowohl im Frei- als auch im Besetztfall. Bei der Einrichtung
(AMO) wird dafür gesorgt, daß ein Wiederanruf zur Ansageeinrichtung
nicht erfolgt.
Anschaltung von Ansagegeräten über TMOM. Die Einspeisung der Ansagen
erfolgt synchron; somit können auch längere Ansagen eingespeist werden,
da die Ansagen immer von deren Beginn an angeboten werden.
Anschaltung von Ansagegeräten mit Auswertung des Nulldurchgang-
Signales zur synchronen Anschaltung des Hörweges bei Start des
Ansagetextes. Ankommende Rufe werden solange in einer Warteschleife
gehalten, bis der Anfang eines Textes erreicht worden ist.
Pro HiPath-Knoten sind z.Zt. maximal 64 Ansagegeräte anschaltbar. Sie
können bis zu maximal 64 Ansagetypen zugeordnet werden. Ein Ansage-
gerät ist nur für gleichzeitige Anschaltung von 50 Anrufern ausgelegt. Will
man mit einem Ansagetyp mehr als 50 Anrufer gleichzeitig betreuen, so hat
man die Möglichkeit, mehrere Ansagegeräte einem gleichen Ansagetyp
zuzuordnen. Im Extremfall kann man alle 64 Ansagegeräte nur einem
Ansagetyp zuordnen.
Hinsichtlich der Aufteilung der Ansagegeräte auf die Ansagetypen gibt es
keine Einschränkungen. Es bleibt dem Anwender überlassen, ob er jedem
Ansagetyp ein Ansagegerät zuordnet, ob er mehreren Ansagetypen
verschiedene Gruppen von Ansagegeräten zuweist oder ob er alle Ansage-
geräte nur einem Ansagetyp zuweist. Es darf jedoch nicht ein Ansagegerät
mehreren Ansagetypen gleichzeitig zugeordnet werden.
Gründe für den Einsatz von Ansagegeräten können sein:
Aufforderung zur Wahleingabe bei Durchwahl,
Aufforderung zur Weiterwahl bei DISA
Dieses Leistungsmerkmal ist für Anlagen gedacht, die ohne Durchwahl
betrieben werden oder betrieben werden müssen, weil z.B. die PTT's in den
Ländern, in denen die Anlage aufgestellt ist, eine Signalisierung für Durch-
wahlbetrieb nicht anbieten.
Der Anrufer erhält nach Zeit eine Ansage. Während der Ansage kann
Nachwahl in MFV erfolgen. Wählt der Anrufer nicht oder unvollständig, erfolgt
nach Ablauf eines Timers Abwurf zum Vermittlungsplatz; nach Platzabwurf
erfolgt Anschaltung des Ansagesystems des Vermittlungsplatzes.
Im Anwendungsfall DISA ist die Einspeisung einer synchronen Ansage nicht
realisiert.
hipath4000_lm.c04.fm
Systemleistungsmerkmale
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