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Schnittstelle Feldbus
13.1
Feldbus-Konfiguration
13.1.1
Allgemeine Informationen
Die Feldbusimplementierung des Geräts ermöglicht die bidirektionale Übertragung von Steu-
ersignalen (Control Bits) und den bidirektionalen Transfer von Datenobjekten in einem Tele-
gramm. Die Telegrammlänge kann bis zu 220 Byte betragen (siehe Hinweis bei der jeweiligen
Feldbus-Konfiguration). Davon ist der Inhalt von bis zu 200 Byte (eine Seite) durch entspre-
chende Datenobjektauswahl des Anwenders frei definierbar. Es können bis zu 8 dieser Seiten
angelegt werden. Es stehen somit bis zu maximal 1 600 Byte zur Übertragung von Dateno-
bjekten zur Verfügung.
Die Detailbeschreibung erfolgt in den Kapiteln Telegrammaufbau und Datenobjekte.
Die Konfiguration gliedert sich entsprechend den zwei Kapiteln in die Teile Gerätegrundein-
stellung und Telegrammkonfiguration.
Zur Konfiguration der Anlagen-SPS ist die entsprechende GSD-Datei (PROFIBUS) oder
EDS-Datei (EtherNet/IP) zu verwenden.
13.1.2
Feldbus – Geräteeinstellung
002-679d-08.19
Telegrammaufbau und Datenobjekte sowie der Ablauf des Daten-
austauschs sind unabhängig vom Feldbustyp.
Nur bei der Gerätegrundeinstellung wird zwischen den Feldbus-
typen unterschieden.
Verwenden Sie immer die für das Gerät aktuell gültige GSD/
EDS-Datei. Die Datei befindet sich auf der mit dem Gerät gelie-
ferten Dokumentations-DVD.
Bitte beachten Sie die jeweilige Firmware-Version des Gerätes.
Vor Aktivierung des Feldbus Slave-Adresse kontrollieren. Ist die im
Gerät eingestellte Slave-Adresse belegt, vor Aktivierung (Auswahl)
des Feldbustyps, Feldbusstecker ziehen und Gerät vom Feldbus
trennen und nach Feldbusanwahl ggf. Slave-Adresse anpassen.
Eine falsche oder unzulässige Slave-Adresse (Adresskonflikt) kann
zu Anlagenstillstand bzw. Steuerungsausfall führen. Die zu ver-
wendende Slave-Adresse darf nicht belegt sein, ggf. Rücksprache
mit dem Anlagenbetreiber.
Seite 459
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