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Montage / Anschluss Der Windsensoren - Vestamatic XL 4C Wired Montageanleitung

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Informationen für den Installateur - Controlbox

Montage / Anschluss der Windsensoren

ACHTUNG!
Ä
Der gleichzeitige Anschluss zweier unterschiedlicher Windsensortypen oder
Windsensoren anderer Hersteller ist nicht zulässig.
Dies kann zu schweren Personen- oder Sachschäden führen.
Arbeitsweise
Der Windsensor dient zur Erfassung der richtungsunabhängigen Messung der horizontalen Luftströmung
in der Freiluft. Der Windsensor ist in kleiner Bauart ausgeführt und mit einem Reedkontakt ausgerüstet, der
die Windgeschwindigkeit in elektrische Signale umsetzt. Diese Signale werden durch den Reedkontakt
erzeugt, der sich unter dem Einfluss eines Magneten schließt. Eine an dem Schalenstern befestigte, in
Kugel- bzw. Gleitlagern laufende Welle, führt den Magneten an dem Reedkontakt vorbei, sodass eine der
Windgeschwindigkeit proportionale Frequenz in Folge der Schalensterndrehzahl entsteht. Die Messwerte
werden somit als elektrische digitale Signale an die Steuerung abgegeben. Zusätzlich ist eine Kabelbruch-
erkennung des Windsensors vorhanden.
Montage des Windsensors
Der Windsensor wird entweder mit dem Montagebügel Aluminium Art.-Nr. 01100510 oder mit dem
Montagebügel Kunststoff Art.-Nr. 01271020 montiert. Hierbei ist die Ausrichtung so vorzunehmen, dass
die Kabeleinführung nach unten zeigt. Das Messwertkabel wird mit Schellen, Kabelbinder oder ähnlichen
Befestigungsmaterialien an dem jeweiligen Montagebügel eng anliegend befestigt, damit bei höheren
Windgeschwindigkeiten das Kabel nicht durch Flattern und durchscheuern zerstört werden kann.
Wahl des Montageortes
Im Allgemeinen sollen Windmessgeräte die Windverhältnisse eines weiten Umkreises erfassen. Um bei
der Bestimmung des Bodenwindes vergleichbare Werte zu erhalten, sollte in 10 Meter Höhe über ebenem,
ungestörtem Gelände gemessen werden. Ungestörtes Gelände heißt, die Entfernung zwischen Wind-
sensor und Hindernis sollte mindestens das Zehnfache der Höhe des Hindernisses betragen (s. VDI 3786).
Kann dieser Vorschrift nicht entsprochen werden, sollte der Windsensor in einer solchen Höhe aufgestellt
werden, in welcher die Messwerte durch die örtlichen Hindernisse möglichst unbeeinflusst bleiben (ca. 6 -10 m
über dem Störungsniveau). Auf Flachdächern sollte der Windsensor in der Dachmitte statt am Dachrand
aufgestellt werden, damit etwaige Vorzugsrichtungen vermieden werden.
Wartung / Reinigung
Die Montage und der Betrieb unter Witterungsbedingungen ist nur in senkrechter Position zulässig,
andernfalls kann Wasser in das Gerät eindringen und die Funktion beeinträchtigen. Bei sachgemäßer
Montage arbeitet das Gerät wartungsfrei. Bei überdurchschnittlich starker Verschmutzung kann der Sensor
mit herkömmlichen Haushaltsreinigungsmitteln ohne aggressive oder scheuernde Inhaltsstoffe gereinigt
werden.
Leitungslängen
Für den Fall, dass die Signalleitung von 5 m zu kurz ist, kann die Signalleitung auf max. 100 m bei
gleichem Querschnitt verlängert werden.
© Vestamatic GmbH
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Änderungen vorbehalten!

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