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Diagnosefunktion - Endress+Hauser iTHERM TMS12 MultiSens Linear Betriebsanleitung

Modularer tc- und rtd-multipoint mit primärem schutzrohr (mit diagnosekammer)
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iTHERM TMS12 MultiSens Linear
Gewicht
Endress+Hauser

Diagnosefunktion

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5
 9
Links: "Basic"-Version, rechts: "Advanced"-Version
1
Freie Verlängerungsleitungen (Unterbrechung)
2
Sensor
3
Durchführung
4
Offenes Führungsrohr
5
Primäres Schutzrohr
6
Schutzrohr
Erste Diagnosestufe
Reaktoren, in denen die Multipoint-Baugruppe arbeitet, zeichnen sich in der Regel durch
raue Bedingungen hinsichtlich Druck, Temperatur, Korrosion und Dynamik der Prozess-
flüssigkeiten aus. Dank des Druckanschlusses lassen sich mögliche Leckagen (oder die Per-
meation von Gasen), die das primäre Schutzrohr passieren, erkennen und überwachen.
Auf diese Weise ist eine Planung der Instandhaltung möglich.
Zweite Diagnosestufe
Bei der Diagnosekammer handelt es sich um ein Modul, das darauf ausgelegt ist, das Ver-
halten des Multipoint zu überwachen. Zudem werden Leckagen oder die Permeation von
Gasen aus dem Prozess sicher eingeschlossen, falls diese das primäre Schutzrohr oder
eines der folgenden Elemente passieren:
• Messeinsatz-Ummantelung
• Schweißraupen zwischen Messeinsätzen und Prozessanschluss
• Schutzrohre
Durch Verarbeitung aller erfassten Informationen ermöglicht sie eine Beurteilung der Ver-
änderung der Messgenauigkeit, der verbleibenden Lebensdauer und notwendiger Instand-
haltungen.
Das Gewicht kann je nach Konfiguration variieren und hängt von der Anschlussbox und
der Bauform des Rahmens ab. Ungefähres Gewicht eines auf typische Art konfigurierten
Multipoint-Thermometers (Anzahl Messeinsätze = 12, Hauptteil = 3", Anschlussbox mitt-
lerer Größe) = 40 kg (88 lb).
Das Gerät darf ausschließlich an der Ringschraube, die Teil des Prozessanschlusses ist,
angehoben und bewegt werden.
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Technische Daten
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A0036477
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