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Endress+Hauser Proline Promass 80 PROFIBUS PA Betriebsanleitung Seite 55

Coriolis-massedurchfluss-messsystem
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Proline Promass 80 PROFIBUS PA
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Endress+Hauser
Hinweis!
Aktivieren Sie nur die Datenblöcke, die im Automatisierungssystem verarbeitet werden. Dadurch
wird der Datendurchsatz eines PROFIBUS PA Netzwerkes verbessert.
Um zu erkennen, dass Promass 80 mit dem Automatisierungssystem kommuniziert, wird auf dem
Display ein blinkendes Doppelpfeil-Symbol angezeigt.
Achtung!
• Bei der Konfiguration der Messgrössen muss die Reihenfolge – AI1...AI4, Summenzähler 1,
Display value (Anzeigewert) und Control (Steuerung) – unbedingt eingehalten werden!
• Nach dem Laden einer neuen Messgrössenkonfiguration zum Automatisierungssystem, muss das
Gerät zurückgesetzt werden. Dies kann auf zwei Arten durchgeführt werden:
– Über die Vor-Ort-Anzeige: HOME → ÜBERWACHUNG → Funktion SYSTEM RESET
– Versorgungsspannung aus- und wieder einschalten.
Systemeinheiten
Die Messwerte werden in den Systemeinheiten, wie in Tabelle auf Seite 51 beschrieben, über den
zyklischen Datenaustausch an das Automatisieungssystem übertragen.
Wird die Systemeinheit eines Messwertes über die Vor-Ort-Bedienung geändert, so hat dies
zunächst keine Auswirkung auf den Ausgang vom AI-Block (Analog Input Block) und somit auch
nicht auf den Messwert der zum Automatisierungssystem übertragen wird.
Erst nach Aktivierung der Funktion SET UNIT TO BUS in der Gruppe
KOMMUNIKATION → Funktion SET UNIT TO BUS wird die geänderte Systemeinheit des Mess-
wertes an das Automatisierungssystem übertragen. Dies kann auch mit einem Klasse 2 Master akti-
viert werden.
Konfigurationsbeispiele
Generell erfolgt die Projektierung eines PROFIBUS PA-Systems wie folgt:
1.
Die zu konfigurierenden Feldgeräte (Promass 80) werden über das PROFIBUS PA- Netzwerk
mittels der GSD-Datei in das Konfigurationsprogramm des Automatisierungssystem eingebun-
den. Benötigte Messgrössen können "offline" mit der Projektierungssoftware konfiguriert wer-
den.
2.
Das Anwenderprogramm des Automatisierungssystems sollte jetzt programmiert werden. Im
Anwenderprogramm werden einerseits die Ein- und Ausgabedaten gesteuert und andererseits
festgelegt, wo die Messgrössen zu finden sind, um sie weiter verarbeiten zu können.
Gegebenenfalls muss für ein Automatisierungssystem, welches das IEEE-754-Fließkommafor-
mat nicht unterstützt, ein zusätzlicher Messwert-Konvertierungsbaustein verwendet werden.
Je nach Art der Datenverwaltung im Automatisierungssystem (Little-Endian-Format oder Big-
Endian-Format), kann auch eine Umstellung der Bytereihenfolge notwendig werden (Byte-
Swapping).
3.
Nachdem die Projektierung abgeschlossen ist, wird diese als binäre Datei in das Automatisie-
rungssystem übertragen.
4.
Das System kann nun gestartet werden. Das Automatisierungssystem baut eine Verbindung zu
den projektierten Geräten auf. Nun können die prozessrelevanten Geräteparameter über einen
Klasse 2 Master eingestellt werden.
6 Inbetriebnahme
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