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Versorgungsspannung; Verschmutzungsquellen - Honeywell SEARCHLINE EXCEL PLUS Technisches Handbuch

Open-path-detektor für zündbare kohlenwasserstoffgase
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Inhaltsverzeichnis

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Empfehlungen
Beschreiben Sie kurz die empfohlenen Maßnahmen, die für eine zufrieden stellende Installation erforderlich sind, z. B.
• Montagepfähle erfordern Stützung/Stabilisierung,
• Rohre, die den Strahl behindern, müssen verlegt oder der Sender/Empfänger muss an anderer Stelle platziert werden.
• Stellen Sie die korrekte Versorgungsspannung bereit.
1. Festigkeit der Montage
Prüfen Sie, ob die Instrumente sicher an der tragenden Struktur montiert wurden. Stellen Sie sicher, dass die Stützstruktur
ausreichend fest ist, um die Ausrichtung unter den zu erwartenden Betriebsbedingungen zu wahren. Eine maximale
Winkelbewegung von ±0,5° zulässig.
Als Anhalt gilt, dass sich eine ausreichend stabile Montage-/Stützstruktur nur um wenige Millimeter (nicht mehr als ±6 mm)
bewegt, wenn man sich mit seinem Körpergewicht dagegen lehnt. Beim festen Drücken und Loslassen muss sich die
Montage-/Stützstruktur schnell und ohne nachträgliches Schwanken wieder in ihre ursprüngliche Position bewegen. Wenn
die Halterung/tragende Struktur nicht akzeptabel ist, beschreiben Sie kurz das Problem, z. B.: Die Halterung schwankt auf
nicht akzeptable Weise; der Befestigungspfosten ist zu dünn.
2. Vibration
Überprüfen Sie die Installation und ihre Umgebung auf mögliche oder vorhandene Quellen übermäßiger Vibrationen.
Solche Quellen können schwere Anlagen/Maschinen, Turbinen, Generatoren u. dgl. sein.
Wenn die Möglichkeit besteht, dass solche Vibrationsquellen inakzeptable Bewegungen verursachen, geben Sie eine
kurze Beschreibung ein. Z. B. Turbine in der Nähe, Unter Förderband, Übermäßige Hitze/Frost.
Überprüfen Sie die Installation und die Umgebung auf mögliche Quellen für übermäßige Hitze. Ziehen Sie mögliche
Maßnahmen in Betracht, wenn eine Frostbildung sehr wahrscheinlich ist. Das Instrument ist für einen Bereich
zwischen –60 °C und +65 °C spezifiziert. Übermäßige Hitze kann durch direktes Sonnenlicht in heißen Klimazonen,
Flammen, Generator-/Turbinenausgänge oder Dampfventile entstehen. Eine übermäßige Frostbildung tritt in der
Regel in sehr kalten Klimazonen auf. Geben Sie eine kurze Beschreibung ein, z. B. direkte Sonneneinstrahlung, Kuwait,
Flamme in 2 Meter Entfernung oder Wintersturm, Sibirien, oder Wintersturm, Island.

3. Versorgungsspannung

Prüfen Sie, ob die auf das Gerät angewendete Versorgungsspannung im angegebenen Bereich von 18 V bis 32 V liegt und
stabil ist.
Geben Sie die Versorgungsspannung und Stabilität ein (z. B. 22,5 V, stabil, 19 V, ±2 V Schwankung).
4. Erdung
Inspizieren Sie die Erdungsverbindungen zu den Instrumenten. Wenn das Gerät mit der lokalen Metallkonstruktion oder
der Sicherheits-/allgemeinen Erdung verbunden ist, geben Sie „Lokale Sicherheit" ein. Wenn das Instrument von der
lokalen Metallkonstruktion/Erdung isoliert wurde und an eine saubere Instrumentenerdung angeschlossen ist, geben
Sie „Instrumentenerdung" ein (siehe Kapitel 6.2.7 Empfehlungen zur Erdung).
5. RFI/EMV
Überprüfen Sie Installation, Verkabelung und die engere Umgebung auf bekannte/potenzielle Quellen für Hochfrequenz-/
elektromagnetische Interferenzen (RFI/EMI). Zu diesen Quellen können Antennen für Funk-/Radarübertragungen,
Hochspannungsschaltgeräte, große elektrische Generatoren/Motoren usw. gehören.
Searchline Excel Plus und Searchline Excel Edge sind äußerst immun gegen RFI/EMV und entsprechen den strengsten
Anforderungen von EN502270. Es sollten Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um Störungen der Feldverkabelung und
der Anschlüsse zu vermeiden, um Beeinträchtigungen der Messwerte an der Schaltwarte zu vermeiden.
Geben Sie kurze Details zu bekannten/potenziellen RFI/EMI-Quellen ein, die sich innerhalb von fünf Metern vom Sender/
Empfänger und/oder dessen Verkabelung befinden. Falls ein Kabel nicht abgeschirmt oder unzureichend geschützt ist,
notieren Sie entsprechende Bedenken. Beispiele für solche Informationen sind etwa: 10 m Kabel, nicht abgeschirmt;
Radar, 2 m vom Empfänger entfernt; Kabelleitung über 400 kW-Generator.

6. Verschmutzungsquellen

Überprüfen Sie die Installation und ihre Umgebung auf Quellen für Verschmutzungen, die sich an den Fenstern des
Instruments aufbauen können. Zu diesen Verschmutzungen können Ölnebel, heftige Gischt, Bohrschlamm, schmutzige
Abgaswolken, Wellenspritzer usw. gehören.
Wenn eine realistische Möglichkeit besteht, dass diese Verschmutzungsquellen ein erhebliches Problem verursachen
könnten, geben Sie eine Kurzbezeichnung ein, z. B. Bohrschlamm, Dieselgeneratorauslass.
7. Störungen/Blockierungen des Strahls
Idealerweise muss zwischen dem Sender und dem Empfänger ein klarer Pfad mit einem Durchmesser von mindestens
20 cm bestehen. Geben Sie alle Hindernisse ein, die diesen Pfad stören, z.B. Prozessrohre, Baumäste.
Prüfen Sie die Installation und den Strahlpfad auf mögliche Quellen für eine Blockierung des Strahls. Dazu können
Personen gehören, die in den Strahl hineinlaufen, sich bewegende Maschinen/Anlagen, wachsende Vegetation o. dgl.
Wenn die realistische Möglichkeit besteht, dass dies zu erheblichen Problemen führen könnte, geben Sie eine
Kurzbezeichnung ein, z. B. Mitarbeiter im Korridor, Beladung von Fahrzeugen.
Searchline Excel™ Plus / Searchline Excel™ Edge – Technisches Handbuch
Kapitel 7 Ausrichtung und Inbetriebnahme
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