Endress+Hauser Liquiline CM442 Betriebsanleitung Seite 116

Zusatzfunktionen
16.4.2 Redundanz
Mit dieser Funktion können Sie zwei oder drei redundant messende Sensoren überwachen. Aus den
zwei am engsten beieinander liegenden Messwerten wird das arithmetische Mittel berechnet und als
Redundanz ausgegeben.
Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Mathematische Funktionen/MF 1 ... 6/Funktion/Redundanz
Funktion
Berechnung
Y1
Messwert
Y2
Messwert
Y3 (optional)
Messwert
Abweichungskontrolle
Abweichungslimit
Redundanz
16.4.3 rH-Wert
Voraussetzung für die Berechnung des rH-Wertes ist, dass Sie einen pH-Sensor und einen Redoxsensor
angeschlossen haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie einen pH-Glassensor, einen ISFET-Sensor oder
die pH-Elektrode eines ISE-Sensors verwenden.
Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Mathematische Funktionen/MF 1 ... 6/Funktion/rH Berechnung
Funktion
Berechnung
116
Optionen
Auswahl
• Aus
• Ein
Werkseinstellung
Aus
Auswahl ist abhängig von
angeschlossenen Sensoren
Auswahl
• Aus
• Ein
Werkseinstellung
Aus
abhängig vom gewählten
Messwert
nur lesen
Optionen
Auswahl
• Aus
• Ein
Werkseinstellung
Aus
Liquiline CM442/CM444/CM448
Info
Ein-/Ausschalter für die Funktion
Sie können unterschiedliche Sensortypen wählen, die den
gleichen Messwert ausgeben.
Beispiel Temperatur-Redundanz:
Sie haben einen pH-Sensor und einen Sauerstoffsensor an
den Eingängen 1 und 2. Wählen Sie beide als "Y1" und "Y2".
Für "Messwert" wählen Sie jeweils die Temperatur.
Sie können die Redundanz überwachen lassen. Geben Sie
einen absoluten Grenzwert vor, der nicht überschritten wer-
den darf.
Lassen Sie sich diesen Wert in einem benutzerdefinierten
Messbild anzeigen oder über den Stromausgang ausgeben.
Info
Ein-/Ausschalter für die Funktion
Endress+Hauser