Regler; Reglerstruktur In Laplace-Darstellung - Endress+Hauser Liquiline CM442 Betriebsanleitung

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Funktion
Delta Wert
Delta Zeit
Autoquittierung

16.2 Regler

16.2.1 Reglerstruktur in Laplace-Darstellung

Abb. 10: Blockschaltbild der Reglerstruktur von CM442
A Neutrale Zone
B Ausgangsbegrenzung
K Verstärkung (P-Anteil)
p
T Nachstellzeit (I-Anteil)
n
T Vorhaltzeit (D-Anteil)
v
T Zeitkonstante für die Sollwertdämpfung
w
T Zeitkonstante für Anti-Windup-Rückkopplung
wu
P Proportionaler Anteil
Die Reglerstruktur von CM442 besteht zunächst aus einer Sollwertdämpfung am Eingang, um bei Soll-
wertänderungen keine sprunghafte Stellgrößenänderung hervorzurufen. Die Differenz von Sollwert w
und Regelgröße (Messwert) X ergibt die Regeldifferenz, die durch eine neutrale Zone gefiltert wird.
Die neutrale Zone dient dazu, zu kleine Regeldifferenzen (e) zu unterdrücken. Die so gefilterte Regel-
differenz speist nun den eigentlichen PID-Regler, der sich entsprechend den Komponenten P (propor-
tional), I (integral) und D (differentiell) in drei Zweige aufspaltet (Reihenfolge von oben nach unten).
Der Integralzweig (Mitte) enthält zusätzlich einen sogenannten Anti-Windup-Mechanismus für die
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Optionen
Einstellbereich und
Werkseinstellung
abhängig vom Messwert
00:01 ... 23:59
Werkseinstellung
01:00
00:01 ... 23:59
Werkseinstellung
00:01
Info
Betriebsmodus="Änderungsrate"
I Integraler Anteil
D Differentieller Anteil
αT Dämpfungszeitkonstante mit α= 0 ... 1
v
e Regeldifferenz
w Sollwert
x Regelgröße
y Stellgröße
Liquiline CM442/CM444/CM448
Endress+Hauser
a0015007