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Endress+Hauser Liquiline CM442 Betriebsanleitung

Endress+Hauser Liquiline CM442 Betriebsanleitung

Universeller vierdraht-mehrkanal-controller
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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Liquiline CM442/CM444/CM448
Universeller Vierdraht-Mehrkanal-Controller
Bedienung & Einstellungen
BA00450C/07/DE/14.11
71144169
gültig ab:
Softwareversion 01.03.00

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Inhaltszusammenfassung für Endress+Hauser Liquiline CM442

  • Seite 1 Betriebsanleitung Liquiline CM442/CM444/CM448 Universeller Vierdraht-Mehrkanal-Controller Bedienung & Einstellungen BA00450C/07/DE/14.11 71144169 gültig ab: Softwareversion 01.03.00...
  • Seite 2 Bedienkonzept a0012790-de a0012791-de Abb. 1: Softkey drücken: Menü direkt anwählen Abb. 2: Navigator drehen: Cursor im Menü bewegen a0012792-de a0012793-de Abb. 3: Navigator drücken: Funktion aufrufen Abb. 4: Navigator drehen: Wert auswählen (z.B. aus Liste) a0012794-de a0012795-de Abb. 5: Navigator drücken: Neuen Wert übernehmen Abb.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Inhaltsverzeichnis Zu dieser Anleitung ..4 11 Eingänge: Nitrat ... 72 11.1 Grundeinstellungen ....72 Allgemeine Einstellungen.
  • Seite 4: Zu Dieser Anleitung

    Zu dieser Anleitung Liquiline CM442/CM444/CM448 Zu dieser Anleitung Diese Anleitung beschreibt alle weiterführenden Einstellmöglichkeiten im Menü "Setup". Sie finden hier folgende Menü-Beschreibungen: • Eingänge – Konfiguration der Eingänge – Kapitelweise getrennt nach anschließbaren Sensortypen • Ausgänge – Konfiguration der Ausgänge –...
  • Seite 5: Allgemeine Einstellungen

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Allgemeine Einstellungen Allgemeine Einstellungen Grundeinstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen Funktion Optionen Info Gerätebezeichnung Freitext, 32 Zeichen Wählen Sie eine beliebige Bezeichnung für Ihren Controller. Verwenden Sie z.B. die Messtellenbezeichnung (Tag). Temperatureinheit Auswahl • °C • °F • K Werkseinstellung °C...
  • Seite 6: Datum Und Uhrzeit

    Allgemeine Einstellungen Liquiline CM442/CM444/CM448 Datum und Uhrzeit Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Datum/Uhrzeit Funktion Optionen Info Datum stellen je nach Format Editiermodus: Tag (zweistellig): 01 ... 31 Monat (zweistellig): 01 ... 12 Jahr (vierstellig): 1970 ... 2106 Uhrzeit stellen je nach Format Editiermodus: hh (Stunde): 00 ...
  • Seite 7: Automatischer Hold

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Allgemeine Einstellungen Automatischer Hold Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Automatischer Hold Funktion Optionen Info Gerätespezifischer Hold Setupmenü Auswahl Bestimmen Sie, ob beim Aufrufen des jeweiligen Menüs ein • Deaktiviert Hold am Stromausgang ausgegeben werden soll. Diagnosemenü • Aktiviert Werkseinstellung Deaktiviert Kalibrierungs-Menü...
  • Seite 8 Allgemeine Einstellungen Liquiline CM442/CM444/CM448 Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Logbücher Funktion Optionen Info Kalibrierlogbuch Auswahl Entscheiden Sie, ob Sie für das Überlaufen des Füllspeichers • Aus des jeweiligen Logbuches eine Diagnosemeldung vom Cont- Diagnoselogbuch • Ein roller haben wollen oder nicht. Werkseinstellung Bedienlogbuch Datenlogbücher...
  • Seite 9 Liquiline CM442/CM444/CM448 Allgemeine Einstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Logbücher Funktion Optionen Info Datenquelle nur lesen Dient an dieser Stelle nur der Information. Wenn Sie einen anderen Wert aufzeichnen wollen, löschen Sie dieses Log- Messwert buch und legen Sie ein neues Datenlogbuch an.
  • Seite 10: Erweitertes Setup

    Allgemeine Einstellungen Liquiline CM442/CM444/CM448 Beispiel für das Einrichten eines neuen Datenlogbuches Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Logbücher/Datenlogbücher/Neu: a. Logbuchname: Vergeben Sie einen Namen, z.B. "01". b. Datenquelle: Wählen Sie die Datenquelle, z.B. den an Kanal 1 (CH1) angeschlossenen Sensor. c. Messwert: Wählen Sie den Messwert aus, den Sie aufzeichnen wollen.
  • Seite 11 Liquiline CM442/CM444/CM448 Allgemeine Einstellungen Pfad: ... /Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen/Diagnoseverhalten Funktion Optionen Info Statussignal Auswahl Die Einteilung in Fehlerkategorien erfolgt entsprechend • Wartung (M) NAMUR NE 107. • Außerhalb der Spezifikation --> BA445C "Wartung & Diagnose" • Instandhaltung (C) • Fehler (F) Werkseinstellung Abhängig von der Meldung...
  • Seite 12 Allgemeine Einstellungen Liquiline CM442/CM444/CM448 2.5.3 PROFIBUS DP Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Erweitertes Setup/Profibus Funktion Optionen Info Aktivierung Auswahl An dieser Stelle können Sie die PROFIBUS-Kommunikation • Aus ausschalten. Die Software ist dann nur über die • Ein Vor-Ort-Bedienung zugänglich. Werkseinstellung Terminierung nur lesen Wenn das Gerät das letzte im Bus ist, können Sie die Termi-...
  • Seite 13 Liquiline CM442/CM444/CM448 Allgemeine Einstellungen Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Erweitertes Setup/Modbus Funktion Optionen Info Einstellungen Übertragungsart Auswahl Die Übertragungsart wird in Abhängigkeit von der bestellten • TCP Ausführung angezeigt. Bei RS485-Übertragung können Sie • RTU zwischen "RTU" und "ASCII" wählen. • ASCII Watchdog 0 ...
  • Seite 14: Datenverwaltung

    Allgemeine Einstellungen Liquiline CM442/CM444/CM448 Pfad: Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen/Erweitertes Setup/Ethernet Funktion Optionen Info Gateway x.x.x.x Ein Gateway (Protokollumsetzer) erlaubt es Netzwerken, die auf völlig unterschiedlichen Protokollen basieren, miteinan- der zu kommunizieren. MAC-Adresse nur lesen Die MAC-Adresse (Media-Access-Control-Adresse) ist die Hardware-Adresse jedes einzelnen Netzwerkadapters, die zur eindeutigen Identifizierung des Geräts in einem Rechner-...
  • Seite 15 Liquiline CM442/CM444/CM448 Allgemeine Einstellungen Setup speichern Das Speichern eines Setups bringt Ihnen u.a. diese Vorteile • Schnelles Wiederherstellen eines Setups nach einem Firmware-Update • Vervielfältigung von Einstellungen für weitere Geräte • Einfacher und schneller Wechsel zwischen verschiedenen Setups, z.B. für unterschiedliche Benut- zergruppen oder bei wiederkehrenden Sensortypwechseln •...
  • Seite 16: Setup Exportieren

    Allgemeine Einstellungen Liquiline CM442/CM444/CM448 Setup exportieren Das Exportieren eines Setups bringt Ihnen u.a. diese Vorteile • Export im xml-Format • Einlesen der Daten z.B. in MS Excel (Drag&drop der xml-Datei in geöffnetes Excel-Fenster) Schieben Sie die SD-Karte in den Kartenleser des Controllers.
  • Seite 17: Hinweise Zu Sensoren Mit Memosens-Protokoll

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Hinweise zu Sensoren mit Memosens-Protokoll Hinweise zu Sensoren mit Memosens-Protokoll Sensoren mit Memosens-Protokoll haben eine integrierte Elektronik, die Kalibrierdaten und weitere Informationen speichert. Die Sensordaten werden beim Anschluss des Sensors automatisch an den Messumformer übertragen und zur Berechnung des Messwerts verwendet.
  • Seite 18: Eingänge: Allgemein

    Eingänge: Allgemein Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Allgemein Parametrierung Für die Parametrierung eines Eingangs haben Sie zwei Möglichkeiten: Parametrierung ohne angeschlossenen Sensor ► Wählen Sie den betreffenden Kanal aus. ► Wählen Sie aus der Liste der Sensortypen, den den Sie parametrieren wollen.
  • Seite 19: Wiederholt Vorhandene Funktionen

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Allgemein Wiederholt vorhandene Funktionen Einige Unter-Menüs sind über alle Sensortypen gleich. Damit Sie die dazugehörenden Erklärungen an zentraler Stelle vorfinden, folgen diese im Anschluss. Im sensorspezifischen Kapitel finden Sie dann nur noch den Verweis auf dieses Kapitel, aber nicht noch einmal die komplette Beschreibung.
  • Seite 20: Kalibriertimer Und Kalibriergültigkeit

    Eingänge: Allgemein Liquiline CM442/CM444/CM448 4.2.4 Kalibriertimer und Kalibriergültigkeit Sie können hier das Kalibrierintervall für den Sensor festlegen. Nach Ablauf der eingestellten Zeit erhalten Sie auf dem Display die Diagnosemeldung "Kalibrier-Timer". Wenn Sie den Sensor neu kalibrieren, wird der Timer automatisch zurück gesetzt.
  • Seite 21 Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Allgemein 4.2.5 Process Check System (PCS) Das PCS (Process Check System) prüft das Messsignal auf Stagnation. Ändert sich das Messsignal über eine gewisse Zeit (mehrere Messwerte) nicht, wird ein Alarm ausgelöst. a0013107 a0013106 Abb. 7: Normales Messsignal, kein Alarm Abb.
  • Seite 22 Eingänge: Allgemein Liquiline CM442/CM444/CM448 Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp>/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Toleranzband Bereich ist sensorabhängig Intervall um das Messsignal (Rohwert) zur Erkennung von Stagnation nicht vorhanden bei pH/Redox Werkseinstellung Messwerte innerhalb des eingestellten Intervalls werden als sensorabhängig stagnierend bewertet. 4.2.6 Diagnoseverhalten Die Liste der angezeigten Diagnosemeldungen hängt vom gewählten Pfad ab.
  • Seite 23 Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Allgemein Pfad: ... /Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen/Diagnoseverhalten Funktion Optionen Info Reinigungsprogramm Auswahl Entscheiden Sie, ob die Diagnosemeldung ein Reinigungs- • Keine programm auslösen soll. • Reinigung 1 Die Reinigungsprogramme definieren Sie unter: • Reinigung 2 Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Reinigung. • Reinigung 3 •...
  • Seite 24: Werkseinstellung Sensor

    Eingänge: Allgemein Liquiline CM442/CM444/CM448 4.2.8 Tag-Kontrolle Mit der Funktion legen Sie fest, welche Sensoren an Ihrem Gerät akzeptiert werden. "Tag" steht für die Bezeichnung einer Messstelle wie sie in vielen Bereichen der Prozessmesstech- nik verwendet wird. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp>/Erweitertes Setup Funktion...
  • Seite 25: Eingänge: Ph/Redox

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: pH/Redox Eingänge: pH/Redox Grundeinstellungen 5.1.1 Sensoridentifizierung Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp> Funktion Optionen Info Kanal Auswahl • Ein Kanalanzeige im Messmodus eingeschaltet • Aus Kanal wird im Messmodus nicht angezeigt, egal ob ein Sen- Werkseinstellung sor angeschlossen ist oder nicht.
  • Seite 26: Erweitertes Setup

    Eingänge: pH/Redox Liquiline CM442/CM444/CM448 Erweitertes Setup 5.2.1 Temperatur- und Mediumskompensation (nur pH) Pfad: Menü/Setup/Eingänge/pH/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Temp.Kompensation Auswahl Entscheiden Sie, wie Sie die Mediumstemperatur kompen- • Aus sieren wollen: • Automatisch • automatisch über den Temperaturfühler Ihres Sensors •...
  • Seite 27: Kalibriereinstellungen

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: pH/Redox 5.2.4 Kalibriereinstellungen Stabilitätskriterien Sie definieren die zulässige Messwertschwankung, die in einem bestimmten Zeitfenster während der Kalibrierung nicht überschritten werden darf. Bei Überschreitung der zulässigen Differenz wird die Kalibrierung nicht erlaubt und automatisch abge- brochen. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp>/Erweitertes Setup/Kalibriereinstellungen...
  • Seite 28: Diagnose-Einstellungen

    Eingänge: pH/Redox Liquiline CM442/CM444/CM448 Pfad: Menü/Setup/Eingänge/pH/Erweitertes Setup/Kalibriereinstellungen Funktion Optionen Info Puffererkennung Auswahl Fest • Fest Sie wählen Werte aus einer Liste. Die Liste ist abhängig von • Automatisch (nur pH-Glas) der Einstellung in "Pufferhersteller". • Manuell Automatisch (nur pH-Glas) Werkseinstellung Das Gerät erkennt die Puffer automatisch.
  • Seite 29: Steigung (Nur Ph)

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: pH/Redox Sensor Check System (nur pH-Glas) Das Sensor Check System (SCS) überwacht die Hochohmigkeit des pH-Glases. Alarmierung erfolgt bei Unterschreiten einer minimalen Impedanz oder Überschreiten einer maximalen Impedanz. • Hauptursache sinkender Hochohmigkeit ist Glasbruch. • Ursachen steigender Impedanz sind: –...
  • Seite 30: Nullpunkt (Nur Ph-Glas) Oder Arbeitspunkt (Nur Ph-Isfet)

    Eingänge: pH/Redox Liquiline CM442/CM444/CM448 Nullpunkt (nur pH-Glas) oder Arbeitspunkt (nur pH-ISFET) pH-Glas-Sensoren Der Nullpunkt charakterisiert den Zustand der Referenz des Sensors. Je größer die Abweichung vom Idealwert pH 7,00, desto schlechter der Zustand. Ursachen der Verschlechterung sind z.B. Ausbluten von KCl oder Referenz-Vergiftung.
  • Seite 31 Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: pH/Redox Redox-Messwert (nur Redox) Sie können Grenzwerte festlegen, um Ihren Prozess zu überwachen. Wenn die Grenzen über- oder unterschritten werden, wird eine entsprechende Diagnosemeldung ausgegeben. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Redox/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Redox-Messwert Legen Sie Ihre Grenzwerte zur Überwachung des Messwer- tes fest.
  • Seite 32: Delta Steigung (Nur Ph)

    Eingänge: pH/Redox Liquiline CM442/CM444/CM448 Pfad: Menü/Setup/Eingänge/pH oder Redox/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Einsatzdauer gesamte Einsatzzeit des Sensors Warngrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext: 10000 h 199 "Betriebsstunden" Einsatz > 80°C Warngrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext: 10000 h 193 "Betriebsstunden"...
  • Seite 33: Delta Nullpunkt (Nur Ph-Glas) Oder Delta Arbeitspunkt (Nur Ph-Isfet)

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: pH/Redox Delta Nullpunkt (nur pH-Glas) oder Delta Arbeitspunkt (nur pH-ISFET) Das Gerät ermittelt den Unterschied von der letzten zur vorletzten Kalibrierung und gibt je nach Ein- stellung eine Warnung oder einen Alarm aus. Der Unterschied ist ein Maß für den Zustand des Sensors.
  • Seite 34: Eingänge: Leitfähigkeit

    Eingänge: Leitfähigkeit Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Leitfähigkeit Grundeinstellungen 6.1.1 Sensoridentifizierung Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp> Funktion Optionen Info Kanal Auswahl • Ein Kanalanzeige im Messmodus eingeschaltet • Aus Kanal wird im Messmodus nicht angezeigt, egal ob ein Sen- Werkseinstellung sor angeschlossen ist oder nicht.
  • Seite 35: Einbaufaktor (Nur Induktive Sensoren)

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Leitfähigkeit 6.1.5 Einbaufaktor (nur induktive Sensoren) Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Leitfähigkeit Funktion Optionen Info Einbaufaktor Nur lesen Anzeige des aktuellen Wertes. Ändert sich nur mit einer (nur vorhanden, wenn ein Kalibrierung. Sensor angeschlossen ist) Bei engen Einbauverhältnissen wird die Leitfähigkeitsmessung in der Flüssigkeit durch die Wand beein- flusst.
  • Seite 36 Eingänge: Leitfähigkeit Liquiline CM442/CM444/CM448 6.1.6 Konzentrationstabelle (nur induktive Sensoren) Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Leitfähigkeit Funktion Optionen Info Konz.-Tabelle Auswahl Werksseitig hinterlegte Konzentrationstabellen: (Betriebsart=Konzentration) • NaOH 0..15% NaOH: 0 ... 15%, 0 ... 100 ˚C • HCl HCl: 0 ... 20%, 0 ... 80 ˚C •...
  • Seite 37: Einheit Und Format

    Referenztemperatur für die Berechnung der temperaturkom- (23,0 ... 212,0 ˚F) pensierten Leitfähigkeit Werkseinstellung Alphakoeffizienten und Alpha-Referenztemperaturen von 25,0 ˚C (77,0 ˚F) Endress+Hauser Kalibrierlösungen finden Sie in der beilie- genden Dokumentation. Temperaturquelle Auswahl Entscheiden Sie, wie Sie die Mediumstemperatur kompen- • Sensor sieren wollen: •...
  • Seite 38 Eingänge: Leitfähigkeit Liquiline CM442/CM444/CM448 Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Leitfähigkeit Funktion Optionen Info Mediumstemperatur -50,0 ... 250,0 ˚C Geben Sie die Temperatur Ihres Mediums ein. (Temperaturquelle=Manuell) (-58,0 ... 482,0 ˚F) Werkseinstellung 25,0 ˚C (77 ˚F) Kompensation Auswahl Für die Kompensation der Temperaturabhängigkeit stehen (Betriebsart=Leitfähigkeit) •...
  • Seite 39: Kompensation Für Natürliche Wasser

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Leitfähigkeit Kompensation für natürliche Wasser Für die Temperaturkompensation in natürlichen Wassern ist eine nichtlineare Funktion nach ISO 7888 hinterlegt. Reinstwasserkompensationen (für konduktive Sensoren) Für Rein- und Reinstwasser sind Algorithmen hinterlegt, die die Eigendissoziation des Wassers und des- sen starke Temperaturabhängigkeit berücksichtigen.
  • Seite 40: Erweitertes Setup

    Eingänge: Leitfähigkeit Liquiline CM442/CM444/CM448 Erweitertes Setup 6.2.1 Temperaturformat Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp>/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Temperaturformat Auswahl Wählen Sie, mit wieviel Nachkommastellen die Temperatur • #.# angezeigt werden soll. • #.## Werkseinstellung 6.2.2 Reinigung --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 19 6.2.3 Diagnose-Einstellungen...
  • Seite 41 Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Leitfähigkeit Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Leitfähigkeit/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Grenzwerte Betriebsstunden Der Einstellbereich für die Alarm- und Warngrenzen der Betriebsstunden ist generell 1 ... 50000 h. Funktion Auswahl • Ein Der Einsatz des Sensor unter Extrembedingungen wird über- • Aus wacht, im Sensor protokolliert und Diagnosemeldungen werden am Controller ausgegeben.
  • Seite 42 Eingänge: Leitfähigkeit Liquiline CM442/CM444/CM448 Sterilisierungen --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 19 Diagnoseverhalten --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 19 Polarisationserkennung (nur konduktive Sensoren) Infolge des Stromflusses durch die Grenzfläche Elektrolyt/Elektrode spielen sich an dieser Grenzfläche Reaktionen ab, die das Auftreten zusätzlicher Spannungen zur Folge haben.
  • Seite 43 Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Leitfähigkeit 6.2.4 Pharma-Wasser Hier treffen Sie Einstellungen zur Überwachung von Pharmawässern nach United States Pharmacopeia (USP) bzw. European Pharmacopeia (EP). Für die Grenzwertfunktionen werden der unkompensierte Leitfähigkeitswert und die Temperatur gemessen. Die Messwerte werden mit den in den Standards festgelegten Tabellen verglichen. Bei Grenzwertüberschreitung wird ein Alarm ausgelöst.
  • Seite 44: Eingänge: Sauerstoff

    Eingänge: Sauerstoff Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Sauerstoff Grundeinstellungen 7.1.1 Sensoridentifizierung Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp> Funktion Optionen Info Kanal Auswahl • Ein Kanalanzeige im Messmodus eingeschaltet • Aus Kanal wird im Messmodus nicht angezeigt, egal ob ein Sen- Werkseinstellung sor angeschlossen ist oder nicht.
  • Seite 45: Erweitertes Setup

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Sauerstoff 7.1.4 Einheit Pfad: Menü/Setup/Eingänge/DO Funktion Optionen Info Einheit Auswahl (Hauptmesswert="Konzentra- Hauptmesswert="Konzentra- tion Flüssigkeit") tion Flüssigkeit" oder "Konzent- • mg/l ration Gas" • μg/l • ppm • ppb Auswahl (Hauptmesswert="Konzentra- tion Gas") • %Vol • ppmVol (Hauptmess- wert="Konzentration Gas"...
  • Seite 46: Mediumskompensation (Im Prozess)

    Eingänge: Sauerstoff Liquiline CM442/CM444/CM448 7.2.2 Messwertformate Pfad: Menü/Setup/Eingänge/DO oder Chlor/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Format Hauptmessw. Auswahl Bestimmen Sie die Anzahl der Nachkommastellen für die • #.# Anzeige des Hauptmesswertes. • #.## • #.### • # Werkseinstellung #.## Temperaturformat Auswahl Wählen Sie, mit wieviel Nachkommastellen die Temperatur...
  • Seite 47: Reinigung

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Sauerstoff 7.2.4 Reinigung Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp>/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Reinigung Auswahl Wählen Sie ein Reinigungsprogramm. • Keine Dieses wird ausgeführt, wenn: • Reinigung 1 • eine Diagnosemeldung am Kanal anliegt und • Reinigung 2 • für diese Meldung eine Reinigung festgelegt wurde (-->...
  • Seite 48: Mediumskompensation (Bei Der Kalibrierung)

    Eingänge: Sauerstoff Liquiline CM442/CM444/CM448 Mediumskompensation (bei der Kalibrierung) Pfad: Menü/Setup/Eingänge/DO/Erweitertes Setup/Kalibriereinstellungen Funktion Optionen Info Mediumsdruck Auswahl • Prozessdruck • Luftdruck • Ortshöhe Werkseinstellung Luftdruck Ortshöhe -300 ... 4000 m Geben Sie die Ortshöhe oder den durchschnittlichen Luft- druck ein (gegenseitig abhängige Werte).
  • Seite 49: Delta Steigung (Nur Amperometrische Sensoren)

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Sauerstoff Steigung Die (relative) Steigung charakterisiert den Sensorzustand. Abnehmende Werte deuten auf einen Ver- brauch an Elektrolyt hin. Über die Vorgabe von Grenzwerten und die dadurch ausgelösten Diagnose- meldungen können Sie steuern, wenn ein Elektrolytwechsel geboten ist.
  • Seite 50 Eingänge: Sauerstoff Liquiline CM442/CM444/CM448 Nullpunkt (nur amperometrische Sensoren) Der Nullpunkt entspricht dem Sensorsignal, das in einem Medium in Abwesenheit von Sauerstoff gemessen wird. Sie können den Nullpunkt in sauerstofffreiem Wasser oder hochreinem Stickstoff kalibrieren. Dies verbessert die Messgenauigkeit im Spurenbereich.
  • Seite 51 Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Sauerstoff Kalibrierungen Kappe (nur amperometrische Sensoren) Die sensorinternen Kalibrierzähler unterscheiden zwischen Kalibrierungen des Sensors und Kali- brierung mit der gerade verwendeten Membrankappe. Wenn diese ausgetauscht wird, wird nur der (Kappen-)Zähler zurück gesetzt. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/DO/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen...
  • Seite 52 Eingänge: Sauerstoff Liquiline CM442/CM444/CM448 Grenzwerte Betriebsstunden Die gesamte Einsatzdauer des Sensors und sein Einsatz unter Extrembedingungen wird überwacht. Überschreitet die Einsatzdauer die definierten Schwellenwerte, gibt das Gerät eine entsprechende Dia- gnosemeldung aus. Jeder Sensor hat eine begrenzte Lebenserwartung, die sehr stark von den Einsatzbedingungen abhängt.
  • Seite 53 Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Sauerstoff Pfad: Menü/Setup/Eingänge/DO/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Einsatz > 80°C nur COS22D Warngrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext: 10000 h 193 "Betriebsstunden" (Einsatz über erstem spezi- nur amperometrische Sensoren, Grenze sensorspezifisch fiziertem nA-Wert) – COS22D: >15 nA –...
  • Seite 54: Eingänge: Chlor

    Eingänge: Chlor Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Chlor Grundeinstellungen 8.1.1 Sensoridentifizierung Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp> Funktion Optionen Info Kanal Auswahl • Ein Kanalanzeige im Messmodus eingeschaltet • Aus Kanal wird im Messmodus nicht angezeigt, egal ob ein Sen- Werkseinstellung sor angeschlossen ist oder nicht.
  • Seite 55: Erweitertes Setup

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Chlor 8.1.5 Einheit Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Chlor Funktion Optionen Info Einheit Auswahl • mg/l Hauptmesswert="Konzentra- • μg/l tion Flüssigkeit" • ppm • ppb Werkseinstellung mg/l Erweitertes Setup 8.2.1 Messwertformate Pfad: Menü/Setup/Eingänge/DO oder Chlor/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Format Hauptmessw.
  • Seite 56 Eingänge: Chlor Liquiline CM442/CM444/CM448 Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Chlor/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Modus Auswahl Entscheiden Sie, ob Sie einen festen pH-Wert für die Berech- • Festwert nung des Gesamtchlors angeben wollen oder ob der Mess- Mediumskomp. (pH)="Ein" • Messwert wert eines an einem anderen Eingang angeschlossenen pH-Sensors verwendet werden soll.
  • Seite 57 Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Chlor Stabilitätskriterien Sie definieren die zulässige Messwertschwankung, die in einem bestimmten Zeitfenster während der Kalibrierung nicht überschritten werden darf. Bei Überschreitung der zulässigen Differenz wird die Kalibrierung nicht erlaubt und automatisch abge- brochen. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Chlor/Erweitertes Setup/Kalibriereinstellungen Funktion...
  • Seite 58: Delta Steigung

    Eingänge: Chlor Liquiline CM442/CM444/CM448 Delta Steigung Das Gerät ermittelt die Steigungsdifferenz von der letzten zur vorletzten Kalibrierung und gibt je nach Einstellung eine Warnung oder einen Alarm aus. Der Unterschied ist ein Maß für den Zustand des Sen- sors. Eine größer werdende Änderung deutet auf Belagsbildung auf der Sensormembran oder auf Ver- giftung des Elektrolyten hin.
  • Seite 59 Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Chlor Delta Nullpunkt Das Gerät ermittelt den Unterschied von der letzten zur vorletzten Kalibrierung und gibt je nach Ein- stellung eine Warnung oder einen Alarm aus. Der Unterschied ist ein Maß für den Zustand des Sensors. Steigende Differenzen deuten auf Belagsbildung auf der Kathode hin. Reinigen Sie die Kathode entspre- chend den Anweisungen der Sensor-Betriebsanleitung.
  • Seite 60 Eingänge: Chlor Liquiline CM442/CM444/CM448 Grenzwerte Betriebsstunden Die gesamte Einsatzdauer des Sensors und sein Einsatz unter Extrembedingungen wird überwacht. Überschreitet die Einsatzdauer die definierten Schwellenwerte, gibt das Gerät eine entsprechende Dia- gnosemeldung aus. Jeder Sensor hat eine begrenzte Lebenserwartung, die sehr stark von den Einsatzbedingungen abhängt.
  • Seite 61: Elektrolytverbrauchszähler

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Chlor Elektrolytverbrauchszähler Der Elektrolytverbrauch wird nach der durch die Sensormembran eingetragenen Ladungsmenge berechnet. Für den Sensor CCS142D gilt: In einer Elektrolytfüllung (4 ml) wären bei 20 000 000 μAs (=20 As) die Hälfte des Chlorids verbraucht und das gesamte Dihydrogenphosphat in Monohydrogenphosphat umgewandelt. Der Elektrolyt und damit der Sensor wären dann unbrauchbar.
  • Seite 62: Eingänge: Trübung Und Feststoff

    Eingänge: Trübung und Feststoff Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Trübung und Feststoff Grundeinstellungen 9.1.1 Sensoridentifizierung Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp> Funktion Optionen Info Kanal Auswahl • Ein Kanalanzeige im Messmodus eingeschaltet • Aus Kanal wird im Messmodus nicht angezeigt, egal ob ein Sen- Werkseinstellung sor angeschlossen ist oder nicht.
  • Seite 63: Erweitertes Setup

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Trübung und Feststoff 9.1.4 Manueller Hold --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 19 Erweitertes Setup 9.2.1 Messwertformate Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Trübung/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Temperaturformat Auswahl Wählen Sie, mit wieviel Nachkommastellen die Temperatur • #.# angezeigt werden soll.
  • Seite 64 Eingänge: Trübung und Feststoff Liquiline CM442/CM444/CM448 Stabilitätskriterien Sie definieren die zulässige Messwertschwankung, die in einem bestimmten Zeitfenster während der Kalibrierung nicht überschritten werden darf. Bei Überschreitung der zulässigen Differenz wird die Kalibrierung nicht erlaubt und automatisch abge- brochen. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Trübung/Erweitertes Setup/Kalibriereinstellungen...
  • Seite 65 Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Trübung und Feststoff Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Trübung/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Grenzwerte Betriebsstunden Legen Sie Ihre Grenzwerte für die Betriebsstundenüberwa- chung unter Extrembedingungen fest. Der Einstellbereich für die Alarm- und Warngrenzen der Betriebsstunden ist generell 1 ... 50000 h.
  • Seite 66 Eingänge: Trübung und Feststoff Liquiline CM442/CM444/CM448 Diagnoseverhalten --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 19 9.2.5 Tag-Kontrolle --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 19 9.2.6 Sensorwechsel --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 19 9.2.7 Werkseinstellung Messwertverarbeitung -->...
  • Seite 67: Eingänge: Sak

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: SAK Eingänge: SAK 10.1 Grundeinstellungen 10.1.1 Sensoridentifizierung Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp> Funktion Optionen Info Kanal Auswahl • Ein Kanalanzeige im Messmodus eingeschaltet • Aus Kanal wird im Messmodus nicht angezeigt, egal ob ein Sen- Werkseinstellung sor angeschlossen ist oder nicht.
  • Seite 68: Erweitertes Setup

    Eingänge: SAK Liquiline CM442/CM444/CM448 10.1.4 Manueller Hold --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 19 10.2 Erweitertes Setup 10.2.1 Messwertformate Pfad: Menü/Setup/Eingänge/SAK/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Temperaturformat Auswahl Wählen Sie, mit wieviel Nachkommastellen die Temperatur • #.# angezeigt werden soll.
  • Seite 69 Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: SAK Stabilitätskriterien Sie definieren die zulässige Messwertschwankung, die in einem bestimmten Zeitfenster während der Kalibrierung nicht überschritten werden darf. Bei Überschreitung der zulässigen Differenz wird die Kalibrierung nicht erlaubt und automatisch abge- brochen. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/SAK/Erweitertes Setup/Kalibriereinstellungen Funktion...
  • Seite 70 Eingänge: SAK Liquiline CM442/CM444/CM448 Pfad: Menü/Setup/Eingänge/SAK/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Grenzwerte Betriebsstunden Legen Sie Ihre Grenzwerte für die Betriebsstundenüberwa- chung unter Extrembedingungen fest. Der Einstellbereich für die Alarm- und Warngrenzen der Betriebsstunden ist generell 1 ... 50000 h. Funktion Auswahl •...
  • Seite 71 Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: SAK Pfad: Menü/Setup/Eingänge/SAK/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Lampenlaufzeit Warngrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext: 35040 h 171 "Lampenwechsel" Alarmgrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext: 36500 h 71 "Lampenwechsel" Process Check System --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 19 Sensor-Betriebsstunden Die hier angezeigten Daten sind die aktuellen Einsatzstunden des Sensors unter Extrembedingungen.
  • Seite 72: Eingänge: Nitrat

    Eingänge: Nitrat Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Nitrat 11.1 Grundeinstellungen 11.1.1 Sensoridentifizierung Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp> Funktion Optionen Info Kanal Auswahl • Ein Kanalanzeige im Messmodus eingeschaltet • Aus Kanal wird im Messmodus nicht angezeigt, egal ob ein Sen- Werkseinstellung sor angeschlossen ist oder nicht.
  • Seite 73: Erweitertes Setup

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Nitrat 11.2 Erweitertes Setup 11.2.1 Messwertformate Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Nitrat/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Temperaturformat Auswahl Wählen Sie, mit wieviel Nachkommastellen die Temperatur • #.# angezeigt werden soll. • #.## Werkseinstellung Format Hauptmessw. Auswahl Bestimmen Sie die Anzahl der Nachkommastellen.
  • Seite 74 Eingänge: Nitrat Liquiline CM442/CM444/CM448 Stabilitätskriterien Sie definieren die zulässige Messwertschwankung, die in einem bestimmten Zeitfenster während der Kalibrierung nicht überschritten werden darf. Bei Überschreitung der zulässigen Differenz wird die Kalibrierung nicht erlaubt und automatisch abge- brochen. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Nitrat/Erweitertes Setup/Kalibriereinstellungen Funktion...
  • Seite 75 Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Nitrat Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Nitrat/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Grenzwerte Betriebsstunden Legen Sie Ihre Grenzwerte für die Betriebsstundenüberwa- chung unter Extrembedingungen fest. Der Einstellbereich für die Alarm- und Warngrenzen der Betriebsstunden ist generell 1 ... 50000 h. Funktion Auswahl •...
  • Seite 76 Eingänge: Nitrat Liquiline CM442/CM444/CM448 Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Nitrat/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Lampenlaufzeit Warngrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext: 35000 h 171 "Lampenwechsel" Alarmgrenze Werkseinstellung Diagnosecode und zugehörender Meldungstext: 36500 h 71 "Lampenwechsel" Process Check System --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 19 Sensor-Betriebsstunden Die hier angezeigten Daten sind die aktuellen Einsatzstunden des Sensors unter Extrembedingungen.
  • Seite 77: Eingänge: Ise

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: ISE Eingänge: ISE 12.1 Grundeinstellungen 12.1.1 Sensoridentifizierung Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp> Funktion Optionen Info Kanal Auswahl • Ein Kanalanzeige im Messmodus eingeschaltet • Aus Kanal wird im Messmodus nicht angezeigt, egal ob ein Sen- Werkseinstellung sor angeschlossen ist oder nicht.
  • Seite 78: Erweitertes Setup

    Eingänge: ISE Liquiline CM442/CM444/CM448 12.1.4 Manueller Hold --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 19 12.2 Erweitertes Setup 12.2.1 Temperaturformat Pfad: Menü/Setup/Eingänge/<Sensortyp>/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Temperaturformat Auswahl Wählen Sie, mit wieviel Nachkommastellen die Temperatur • #.# angezeigt werden soll.
  • Seite 79: Elektrodensteckplatz-Menüs

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: ISE 12.3 Elektrodensteckplatz-Menüs 12.3.1 Elektrodensteckplatz Ein CAS40D-Sensor hat insgesamt 4 Elektrodensteckplätze. Dementsprechend gibt es für jeden dieser Steckplätze ein Menü. Einstellungen vornehmen: ► Legen Sie den Parameter für den Steckplatz fest (nur Steckplätze 2-4). Der 1. Steckplatz ist immer für die pH-Elektrode vorgesehen. Sie haben keine Möglichkeit, einen anderen Parameter für diesen Steckplatz zu wählen.
  • Seite 80: Kompensation (Nur Ammonium Und Nitrat)

    Eingänge: ISE Liquiline CM442/CM444/CM448 12.3.3 Erweitertes Setup Format Hauptmesswert Wenn die Messgröße des Elektrodensteckplatzes nicht Ihr Hauptmesswert für den ISE-Eingang ist, sehen Sie sie im Messmodus mit allen Messwerten. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/ISE/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Format Hauptmessw. Auswahl Bestimmen Sie die Anzahl der Nachkommastellen für die •...
  • Seite 81: Kalibriereinstellungen

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: ISE Pfad: Menü/Setup/Eingänge/ISE/Erweitertes Setup Funktion Optionen Info Kompensationsart Auswahl Die Auswahl hängt vom zu kompensierenden Parameter ab. • Chlorid Chlorid kompensieren Sie bei der Nitratelektrode, Kalium • pH und pH können Sie bei der Ammoniumelektrode kompensie- • Kalium ren.
  • Seite 82 Eingänge: ISE Liquiline CM442/CM444/CM448 Puffererkennung (nur pH) Pfad: Menü/Setup/Eingänge/ISE/<Elektrodensteckplatz>Erweitertes Setup/Kalibriereinstellungen Funktion Optionen Info Puffererkennung Auswahl Fest • Fest Sie wählen Werte aus einer Liste. Die Liste ist abhängig von • Manuell der Einstellung in "Pufferhersteller". Werkseinstellung Manuell Fest Sie geben zwei beliebige Pufferwerte ein. Diese müssen sich in ihrem pH-Wert unterscheiden.
  • Seite 83 Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: ISE Pfad: Menü/Setup/Eingänge/ISE/<Elektrodensteckplatz>Erweitertes Setup/Kalibriereinstellungen Funktion Optionen Info Anzahl Schritte 1 ... 4 Anzahl der Addionsschritte (=Messpunkte der Kalibrierfunk- tion) Werkseinstellung Kalibriertimer Sie können hier das Kalibrierintervall für den Sensor festlegen. Nach Ablauf der eingestellten Zeit erhalten Sie auf dem Display die Diagnosemeldung "Kalibrier-Timer".
  • Seite 84 Eingänge: ISE Liquiline CM442/CM444/CM448 Steigung (nur pH) Die Steigung charakterisiert den Sensorzustand. Je größer die Abweichung vom Idealwert (100 %, ent- spricht -59 mV/pH) desto schlechter der Sensorzustand. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/ISE/Erweitertes Setup/Diagnoseeinstellungen Funktion Optionen Info Steigung 80,00 ... 100,00 % Legen Sie Ihre Grenzwerte für die Steigungsüberwachung fest.
  • Seite 85 Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: ISE Delta Steigung (nur pH) Das Gerät ermittelt die Steigungsdifferenz von der letzten zur vorletzten Kalibrierung und gibt je nach Einstellung eine Warnung oder einen Alarm aus. Der Unterschied ist ein Maß für den Zustand des Sen- sors.
  • Seite 86: Grenzwerte Betriebsstunden

    Eingänge: ISE Liquiline CM442/CM444/CM448 12.4 Grenzwerte Betriebsstunden Die gesamte Einsatzdauer des Sensors und sein Einsatz unter Extrembedingungen wird überwacht. Überschreitet die Einsatzdauer die definierten Schwellenwerte, gibt das Gerät eine entsprechende Dia- gnosemeldung aus. Jeder Sensor hat eine begrenzte Lebenserwartung, die sehr stark von den Einsatzbedingungen abhängt.
  • Seite 87: Eingänge: Trennschicht

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Trennschicht Eingänge: Trennschicht 13.1 Grundeinstellungen Der Sensor CUS71D wird nicht automatisch erkannt. Er muss manuell ausgewählt werden (Aktu- eller Sensor). Bei der ersten Inbetriebnahme werden Daten über 3 bis 5 Minuten aufgenommen und berechnet, bevor ein Messwert dargestellt wird.
  • Seite 88: Einbauort

    Eingänge: Trennschicht Liquiline CM442/CM444/CM448 13.3 Einbauort Der Einbauort wird über Beckentiefe und Sensornullpunkt definiert. Die Genauigkeit der Messergeb- nisse ist abhängig von der Genauigkeit dieser Einstellungen. Da mit jeder Änderung die Daten im Sensor überschrieben werden, ist eine Verzögerung bei der Eingabe möglich.
  • Seite 89: Sensorsignal

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Trennschicht 13.4 Sensorsignal Verändern Sie die Werkseinstellungen in diesem Menü, wenn Sie Fehlmessungen feststellen. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/UIS/Sensorsignal Funktion Optionen Info Signalanpassung Auswahl Steuert die grafische Anzeige des Echosignals • Manuell Automatisch • Automatisch Der Messumformer benutzt den im Selbsttest (Initialization) ermittelten Verstärkungswert.
  • Seite 90: Erweitertes Setup

    Eingänge: Trennschicht Liquiline CM442/CM444/CM448 13.5 Erweitertes Setup 13.5.1 Sensorsignal In diesem Menü passen Sie das Sensorsignal an die Messstelle an. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/UIS/Erweitertes Setup/Sensorsignal Funktion Optionen Info Schallgeschwindigkeit 300 ... 2000 m/s Die Schallgeschwindigkeit hängt von der Mediumstempera- (985 ... 6561 ft/s) tur und der Mediumsdichte ab.
  • Seite 91 Liquiline CM442/CM444/CM448 Eingänge: Trennschicht Pfad: Menü/Setup/Eingänge/UIS/Erweitertes Setup/Berechnung Funktion Optionen Info Suchfenster Auswahl Nahe der Trennzone können Sie ein zusätzliches Fenster öff- • Aus nen. Dabei geben Sie eine Entfernung oberhalb und unter- • Ein halb der Trennzone an. Das Signal innerhalb dieses Fensters wird primär betrachtet.
  • Seite 92 Eingänge: Trennschicht Liquiline CM442/CM444/CM448 13.5.5 Sensorwechsel --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 19 13.5.6 Werkseinstellung Messwertverarbeitung --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 19 13.5.7 Werkseinstellung Sensor --> Kapitel "Eingänge: Allgemein/Wiederholt vorhandene Funktionen" → ä 19 Endress+Hauser...
  • Seite 93: Stromeingänge

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Stromeingänge Stromeingänge Der Eingang kann beispielsweise als Datenquelle für Grenzwertgeber und Logbücher genutzt werden. Außerdem können externe Werte als Sollwerte für Regler verfügbar gemacht werden. Pfad: Menü/Setup/Eingänge/Stromeingang x:y Funktion Optionen Info Funktion Auswahl Wählen Sie den gleichen Strombereich wie in der Daten- •...
  • Seite 94: Ausgänge

    Ausgänge Liquiline CM442/CM444/CM448 Ausgänge 15.1 Stromausgänge In der Basisausführung haben Sie immer zwei Stromausgänge. Mit Erweiterungsmodulen können Sie zusätzliche Stromausgänge konfigurieren. Stellen Sie unter Menü/Setup/Allgemeine Einstellungen den Strombereich von 0 ... 20 mA oder 4 ... 20 mA ein. Anwendungsmöglichkeiten •...
  • Seite 95 Liquiline CM442/CM444/CM448 Ausgänge Pfad: Menü/Setup/Ausgänge/Stromausgang x:y (Slot:Ausgangsnummer) Funktion Optionen Info Verhalten bei Hold Auswahl Einfrieren • Einfrieren Das Gerät hält den letzten Stromwert. • Festwert Festwert • Keine Sie definieren einen festen Stromwert, der am Ausgang aus- Werkseinstellung gegeben wird.
  • Seite 96 Ausgänge Liquiline CM442/CM444/CM448 Messwert in Abhängigkeit von Datenquelle Datenquelle Messwert TU/TS Auswahl • Temperatur • Trübung g/l • Trübung FNU Nitrat Auswahl • Temperatur • NO3 • NO3-N UIS (Trennschichtmessung) Auswahl • Trennzone • Trübung Auswahl • Temperatur • SAK •...
  • Seite 97: Alarmrelais Und Optionale Relais

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Ausgänge 15.2 Alarmrelais und optionale Relais In der Basisausführung haben Sie immer ein Alarmrelais. Je nach Geräteausführung stehen Ihnen weitere Relais zur Verfügung. Über ein Relais können folgende Funktionen ausgegeben werden: • Zustand eines Grenzwertgebers • Reglerstellgröße zur Ansteuerung eines Aktors •...
  • Seite 98: Stellgröße Eines Reglers Ausgeben

    Ausgänge Liquiline CM442/CM444/CM448 15.2.2 Stellgröße eines Reglers ausgeben Zur Ausgabe einer Reglerstellgröße über ein Relais wird dieses moduliert. Das Relais zieht an (Puls, t und fällt wieder ab (Pause, t Funktion="Regler" Funktion Optionen Info Datenquelle Auswahl Wählen Sie den Regler, der als Datenquelle dienen soll.
  • Seite 99 Liquiline CM442/CM444/CM448 Ausgänge PFM (Pulsfrequenzmodulation): Hierbei werden Pulse konstanter Länge (t ) ausgegeben und es variiert die Pause zwischen den Pulsen (t ). Bei maximaler Frequenz ist t Typische Anwendung: Dosierpumpe Funktion="Regler" Funktion Optionen Info Stellgrößentyp Auswahl Hier wird festgelegt, von welchem Teil des Reglers das Relais •...
  • Seite 100: Diagnosemeldungen Über Das Relais Ausgeben

    Ausgänge Liquiline CM442/CM444/CM448 15.2.3 Diagnosemeldungen über das Relais ausgeben Sie können zwei Kategorien von Diagnosemeldungen über das Relais ausgeben: Diagnosemeldungen einer der 4 Namur-Klassen (--> BA445C "Wartung&Diagnose" für mehr Informationen zu den Namur-Klassen) Diagnosemeldungen, die Sie individuell dem Relaisausgang zugeordnet haben Die individuelle Zuordnung einer Meldung zum Relaisausgang treffen Sie an 2 Stellen im Menü:...
  • Seite 101: Zustand Einer Reinigungsfunktion Ausgeben

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Ausgänge 15.2.4 Zustand einer Reinigungsfunktion ausgeben Funktion="Reinigung" Funktion Optionen Info Zuweisung Auswahl An dieser Stelle können Sie festlegen wie eine Reinigungs- • Keine funktion für das Alarmrelais angezeigt werden soll. • Reinigung 1 - Wasser Die Reinigungsprogramme definieren Sie unter: •...
  • Seite 102: Modbus Rs485 Und Modbus Tcp

    Ausgänge Liquiline CM442/CM444/CM448 15.4.2 PROFIBUS-Variablen Nicht im Menü "Menü/Setup/Ausgänge" ► In Regler-, Grenzwertgeber- oder Stromausgangsmenüs stehen Ihnen max. 4 analoge (AO) und max. 8 digitale (DO) PROFIBUS-Variablen als Messwerte zur Verfügung. ► Beispiel: Verwendung eines AO- oder DO-Werts als Sollwert für die Regelung –...
  • Seite 103: Zusatzfunktionen

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Zusatzfunktionen Zusatzfunktionen 16.1 Grenzwertgeber Sie haben verschiedene Möglichkeiten, einen Grenzwertgeber zu parametrieren: • Zuweisen eines Ein- und Ausschaltpunktes • Zuordnen einer Einschalt- und Ausschaltverzögerung für ein Relais • Einstellen einer Alarmschwelle und zusätzliches Ausgeben einer Fehlermeldung • Starten einer Reinigungsfunktion Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Grenzwertgeber/Grenzwertgeber 1 ...
  • Seite 104 Zusatzfunktionen Liquiline CM442/CM444/CM448 Messwert in Abhängigkeit von Datenquelle Datenquelle Messwert Leitf.ind. Auswahl • Temperatur Leitf.cond. • Leitfähigkeit • Widerstand (nur Leitf.cond.) • Konzentration (nur Leitf.ind.) Chlor Auswahl • Temperatur • Strom • Konzentration Auswahl • Temperatur • pH • Ammonium •...
  • Seite 105 Liquiline CM442/CM444/CM448 Zusatzfunktionen Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Grenzwertgeber/Grenzwertgeber 1 ... 8 Funktion Optionen Info Reinigungsprogramm Auswahl Wählen Sie hier aus, welche Reinigungsinstanz gestartet • Keine werden soll, wenn der Grenzwertgeber aktiv wird. • Reinigung 1 • Reinigung 2 • Reinigung 3 • Reinigung 4...
  • Seite 106: Regler

    Zusatzfunktionen Liquiline CM442/CM444/CM448 Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Grenzwertgeber/Grenzwertgeber 1 ... 8 Funktion Optionen Info Delta Wert Einstellbereich und Betriebsmodus="Änderungsrate" Werkseinstellung abhängig vom Messwert Delta Zeit 00:01 ... 23:59 Werkseinstellung 01:00 Autoquittierung 00:01 ... 23:59 Werkseinstellung 00:01 16.2 Regler 16.2.1 Reglerstruktur in Laplace-Darstellung a0015007 Abb.
  • Seite 107 Liquiline CM442/CM444/CM448 Zusatzfunktionen Begrenzung des Integrators. Der D-Zweig ist um ein Tiefpassfilter ergänzt, um harte D-Anteile in der Stellgröße zu dämpfen. Die Summe der 3 Zweige ergibt die interne Reglerstellgröße, die entsprechend den Einstellungen begrenzt wird (beim PID-2s auf -100% … +100%).
  • Seite 108 Zusatzfunktionen Liquiline CM442/CM444/CM448 Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Regler 1 oder Regler 2 Funktion Optionen Info Handbetrieb -100 ... 100 % Geben Sie die Stellgröße vor, die beim Handbetrieb ausgege- ben werden soll. Werkseinstellung Y Reale Ausgabe nur lesen Real ausgegebene Stellgröße. Name Freitext Geben Sie dem Regler einen Namen, um ihn anschließend...
  • Seite 109 Liquiline CM442/CM444/CM448 Zusatzfunktionen Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Regler 1 oder Regler 2 Funktion Optionen Info Reglertyp Auswahl Je nachdem, welche Aktorik Sie angeschlossen haben, beein- • PID 1-seitig flussen Sie den Prozess nur in eine Richtung (z.B. Heizen) • PID 2-seitig oder in beide Richtungen (z.B. Heizen und Kühlen).
  • Seite 110 Zusatzfunktionen Liquiline CM442/CM444/CM448 Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Regler 1 oder Regler 2 Funktion Optionen Info Regelgröße Datenquelle Auswahl Bestimmen Sie den Ein- oder Ausgang, der die Datenquelle • Sensoren für die Regelgröße sein soll. • Stromeingänge • Feldbussignale • Mathefunktionen Werkseinstellung Keine Messwert Auswahl Bestimmen Sie den Messwert, der Ihre Regelgröße sein soll.
  • Seite 111 Liquiline CM442/CM444/CM448 Zusatzfunktionen Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Regler 1 oder Regler 2 Funktion Optionen Info 0,0 ... 9999,0 s Nachstellzeit, bestimmt die Wirkung des I-Anteils Werkseinstellung 0,0 s Die Nachstellzeit ist die Zeitspanne, die bei der Sprungantwort benötigt wird, um aufgrund der I-Wirkung eine dem P-Anteil gleich große Stellgrößenänderung zu erzielen.
  • Seite 112 Zusatzfunktionen Liquiline CM442/CM444/CM448 Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Regler 1 oder Regler 2 Funktion Optionen Info Processsymmetrie Auswahl Symmetrisch • Symmetrisch Es gibt nur eine Reglerverstärkung, die für beide Prozesssei- Reglertyp="PID 2-seitig" • Unsymmetrisch ten gilt. Werkseinstellung Unsymmetrisch Symmetrisch Sie können die Reglerverstärkung für beide Prozessseiten separat einstellen.
  • Seite 113 Liquiline CM442/CM444/CM448 Zusatzfunktionen Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Regler 1 oder Regler 2 Funktion Optionen Info Verhalten bei Hold Hold=Messwert ist nicht mehr vertrauenswürdig Stellgröße Auswahl Wie soll der Regler auf einen nicht mehr vetrauenswürdigen • Einfrieren Messwert reagieren? • Nullsetzen Einfrieren Stellgröße wird auf aktuellem Wert gehalten...
  • Seite 114: Reinigungsprogramme

    Zusatzfunktionen Liquiline CM442/CM444/CM448 16.3 Reinigungsprogramme Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Reinigung/Reinigung 1 ... 4 Funktion Optionen Info Reinigungstyp Auswahl • Standardreinigung • Chemoclean Werkseinstellung Standardreinigung Reinigungszeit 5 ... 600 s Reinigungszeit ... Dauer einer Reinigung Werkseinstellung Die Dauer und das Intervall einer Reinigung sind prozess- 10 s und sensorabhängig.
  • Seite 115: Mathematische Funktionen

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Zusatzfunktionen 16.4 Mathematische Funktionen Neben "echten" Prozesswerten, die von angeschlossenen physikalischen Sensoren oder Analogeingän- gen geliefert werden, können Sie maximal 6 "virtuelle" Prozesswerte mittels mathematischer Funktio- nen berechnen lassen. Die "virtuellen" Prozesswerte können Sie: • über einen Stromausgang oder einen Feldbus ausgeben •...
  • Seite 116 Zusatzfunktionen Liquiline CM442/CM444/CM448 16.4.2 Redundanz Mit dieser Funktion können Sie zwei oder drei redundant messende Sensoren überwachen. Aus den zwei am engsten beieinander liegenden Messwerten wird das arithmetische Mittel berechnet und als Redundanz ausgegeben. Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Mathematische Funktionen/MF 1 ... 6/Funktion/Redundanz...
  • Seite 117: Entgaste Leitfähigkeit

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Zusatzfunktionen Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Mathematische Funktionen/MF 1 ... 6/Funktion/rH Berechnung Funktion Optionen Info pH Quelle angeschlossener pH-Sensor Stellen Sie den Eingang für den pH- und den für den Redox- sensor ein. Die Abfrage des Messwertes ist obsolet, Sie müs- ORP Quelle angeschlossener Redoxsensor sen pH bzw.
  • Seite 118: Differenzleitfähigkeit

    Zusatzfunktionen Liquiline CM442/CM444/CM448 16.4.5 Differenzleitfähigkeit Die Subtraktion zweier Leitfähigkeitswerte können Sie z.B. beim Ionenaustauscher nutzen, um dessen Wirkungsgrad zu überwachen. Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Mathematische Funktionen/MF 1 ... 6/Funktion/Differenzleitfähigkeit Funktion Optionen Info Berechnung Auswahl Ein-/Ausschalter für die Funktion • Aus • Ein Werkseinstellung Einlauf Auswahl ist abhängig von...
  • Seite 119 Liquiline CM442/CM444/CM448 Zusatzfunktionen 16.4.6 Berechneter pH-Wert Aus den Messwerten zweier Leitfähigkeitssensoren lässt sich unter bestimmten Bedingungen der pH-Wert berechnen. Anwendungsgebiete sind Kraftwerke, Dampferzeuger und Kesselspeisewasser. Pfad: Menü/Setup/Zusatzfunktionen/Mathematische Funktionen/MF 1 ... 6/Funktion/pH Berechnung über Leitfä- higkeit Funktion Optionen Info Berechnung Auswahl Ein-/Ausschalter für die Funktion...
  • Seite 120: Kommunikation

    Kommunikation Liquiline CM442/CM444/CM448 Kommunikation 17.1 Webserver 17.1.1 Anschluss ► Schließen Sie das Kommunikationskabel des Computers an die RJ45-Schnittstelle des Moduls 485 a0016228 Abb. 11: Ethernetanschluss 17.1.2 Aufbau der Datenverbindung Starten Sie Ihren PC. Stellen Sie zuerst in den Netzwerkverbindungseinstellungen des Betriebssystems eine manuelle IP-Adresse ein.
  • Seite 121: Bedienung

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Kommunikation 17.1.3 Bedienung Die Menüstruktur des Webservers entspricht der Vor-Ort-Bedienung. Menu/Setup Device tag: Measuring point no. 1 Device state: OK Software version: 01.03.00 Basic setup MENU General settings Inputs DIAG Outputs Additional functions a0016397 Abb. 12: Beispiel Webserver (Menü/Language=English) •...
  • Seite 122: Serviceschnittstelle

    Kommunikation Liquiline CM442/CM444/CM448 17.2 Serviceschnittstelle Über die Serviceschnittstelle können Sie das Gerät mit einem Computer verbinden und mittels "FieldCare" konfigurieren. Außerdem lassen sich Konfigurationen speichern, übertragen und dokumen- tieren. 17.2.1 Anschluss ► Schließen Sie den Servicestecker an die Schnittstelle auf dem Basismodul von Liquiline an und ver- binden Sie ihn mit der Commubox.
  • Seite 123: Feldbusse

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Kommunikation 17.3 Feldbusse 17.3.1 HART Über den Stromausgang 1 können Sie über das HART-Protokoll kommunizieren. ► Schließen Sie das HART-Modem oder -Handheld an den Stromausgang 1 an (Kommunikations- bürde 230 - 500 Ohm). ► Bauen Sie die Verbindung über Ihr HART-Gerät auf.
  • Seite 124: Stichwortverzeichnis

    Liquiline CM442/CM444/CM448 Stichwortverzeichnis Mediumskompensation ....55 Chloridkompensation ....80 Alarmrelais Diagnosemeldung .
  • Seite 125 Liquiline CM442/CM444/CM448 Nullpunkt Chlor ..... . . 58 pH/Redox......26 Nullpunkt ISE .
  • Seite 126 Liquiline CM442/CM444/CM448 Sauerstoff ......46, 48 Messwertformate Kalibriereinstellungen Nitrat ......73 Chlor .
  • Seite 127 Liquiline CM442/CM444/CM448 Regler ......98 Reinigung......101 Tag-Kontrolle .
  • Seite 128 BA00450C/07/DE/14.11 71144169...

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