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BERTHOLD TECHNOLOGIES sens Serie Betriebsanleitung Seite 412

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5 Kalibrieren
Time Constant
Nuclide
ReadIn Time
3 – 412
5.2.2
Step 2
 Geben Sie hier die gewünschte Zeitkonstante ein.
Die Zeitkonstante glättet das Ausgangssignal. Dabei können sowohl
statistische Schwankungen als auch prozessbedingte Füllstands-
schwankungen, z. B. durch Rührer, geglättet werden. Eine Zeitkon-
stante von 20 s ist in der Regel angemessen.
 Geben Sie hier das Isotop (Nuklid) an, das in Ihrem Strahler
verwendet wird:
Co-60
Cs-137
USER DEFINED
Die Angabe steuert die automatische Zerfallskompensation. Die
richtige Eingabe ist auch bei einer Einpunktkalibrierung und bei der
Gasdichtekompensation wichtig. Das verwendete Isotop können sie
am Typenschild der Abschirmung ablesen und aus Ihren Lieferun-
terlagen ersehen. Die Eingabe USER DEFINED ermöglicht es
Ihnen, ein beliebiges Isotop zu verwenden. In diesem Fall werden
weitere Parameter abgefragt: geben Sie die Halbwertszeit unter
Half Life Time und den Absorbtionskoeffizienten unter
Absorption an.
Was passiert, wenn Sie das falsche Isotop ausgewählt
haben?
Durch die falsche Zerfallskompensation kommt es erst nach einigen
Wochen oder Monaten zu einer abweichenden Anzeige, deren
Abweichung sich mit der Zeit vergrößert. Sofern Sie eine Kalibrie-
rung mit der Gasdichtekompensation GDA, oder eine 1-Punktkali-
brierung durchführen, werden mit dem falschen Isotop auch falsche
Kalibrierdaten errechnet.
 Legen Sie hier fest, über welche Zeitdauer die Zählrate für den
jeweiligen Kalibrierpunkt eingelesen werden soll.
Über diese Zeitdauer wird die statistische Schwankung der Zählrate
gemittelt. Je länger sie ist, desto besser ist der Mittelwert. Eine Zeit-
dauer von 30s (Werkeinstellung) ist in der Regel ausreichend.
Band 3
54733-10BA1L
10.2021

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