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Samson TROVIS 5578 Einbau- Und Bedienungsanleitung Seite 215

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Anhang A (Konfigurationshinweise)
In den Anlagen 3.9, 5.9, 16.x, 17.x und 18.x wird der Sollwert der Ladetemperatur durch
die Einstellung des Parameters 'Min. Sollwert Pufferladung' in der Ebene PA1 bestimmt. Die
automatische Anpassung (Einstellung „AUTO") bewirkt, dass der Sollwert der Ladetempera-
tur immer um den für 'Überhöhung Ladetemperatur' eingestellten Wert über dem aktuellen
Pufferspeicher-Sollwert liegt. Jeder andere für 'Min. Sollwert Pufferladung' eingestellte Wert
wird als minimaler Sollwert für die Ladetemperatur herangezogen, der erst bei höheren Puf-
ferspeicher-Sollwerten zu gleiten beginnt. Bei vorhandenem Rücklauftemperatursensor RüF1
wird die Ladepumpe SLP mit CO1 -> F22 - 1 zur Vermeidung von Kaltladung erst dann frei-
gegeben, wenn die an RüF1 gemessene Temperatur die an SF1 gemessene erreicht hat. Für
den Fall, dass die Ladetemperatur ihren Sollwert trotz voll geöffnetem Ventil nicht erreicht,
wird ein bereits aktiver Ladevorgang sofort abgebrochen (Entladeschutz).
Bei den Anlagen 3.9 und 5.9 greift diese Funktion nur, wenn die Heizkreise RK2 und RK3
nicht in Betrieb sind. Der Parameter 'Pufferladung beenden' (PA1 -> P17, WE = AUTO) be-
stimmt, unter welchen Bedingungen die Pufferladung beendet wird. Die automatische Anpas-
sung (Einstellung „AUTO") bewirkt, dass die Pufferladung beendet wird, wenn die Tempera-
tur im Pufferspeicher den Wert 'Pufferspeicher-Sollwert' + 'Hysterese Pufferspeicher' erreicht.
Jeder andere für 'Pufferladung beenden' eingestellte Wert wird als feste Abschalttemperatur-
vorgabe der Pufferladung gewertet. Mit SF2 (CO1 -> F06 - 1) wird immer SF2 zur Beendung
der Pufferladung herangezogen. Die Ladepumpe SLP wird erst abgeschaltet, wenn die sich
ergebende Nachlaufzeit gleich der eingestellten 'Ventillaufzeit Ty' für RK1 multipliziert mit
Wert 'Nachlauf Ladepumpe' abgelaufen ist. Der Betrieb der Zubringerpumpe UP1 in den
Anlagen 16.0 bis 16.5, 16.7 und 16.8 wird entweder vom Zeitprogramm ZP bestimmt oder
durch externen Bedarf angefordert. Bei Anlagen mit nachgeschalteten Regelkreisen führt ab-
hängig von der Einstellung CO5 -> F14 entweder nur dieser externe Bedarf oder auch der
Eigenbedarf zum Einschalten der Zubringerpumpe UP1.
Die Pumpe UP2 des Feststoffkesselkreises in den Anlagen 14.1, 14.2, 15.1, 15.2, 16.2,
16.4, 16.5 und 16.7 wird mit Erreichen der 'Starttemperatur Kesselpumpe' an VF2 in Betrieb
gesetzt. Wenn die Temperatur an VF2 auf die Temperatur T = 'Starttemperatur Kesselpumpe'
– 'Hysterese Kesselpumpe' fällt, wird die Kesselpumpe abgeschaltet.
In den Anlagen 14.3, 15.3, 16.3, 16.4, 16.6 und 16.7 ist ein Solarkreis eingebunden, zu
dessen Steuerung der Speichersensor SF3 genutzt wird. Steht am Kollektorsensor RüF2 eine
um den Wert 'Solarkreispumpe ein' höhere Temperatur als am Speichersensor SF3 an, dann
wird die Kollektorkreispumpe CP eingeschaltet. Die Abschaltung erfolgt, wenn die Tempera-
turdifferenz den Wert 'Solarkreispumpe aus' unterschreitet, am Speichersensor SF3 der Wert
'Maximale Speichertemperatur' erreicht wird oder die Kollektortemperatur über 120 °C an-
steigt.
Zur Regelung der TWW-Temperatur in den Anlagen 3.9, 5.9, 17.x und 18.x wird der
PWM-Ausgang für die Tauscherladepumpe verwendet. Dessen Ausgangssignal kann mit
EB 5578
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