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EB 5578 Originalanleitung Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5578 mit Grafikdisplay Firmwareversion 2.51 Ausgabe Juni 2021...
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Î Für die sichere und sachgerechte Anwendung diese EB vor Gebrauch sorgfältig lesen und für späteres Nachschlagen aufbewahren. Î Bei Fragen, die über den Inhalt dieser EB hinausgehen, After Sales Service von SAMSON kontaktieren (aftersalesservice@samsongroup.com). Gerätebezogene Dokumente, wie beispielsweise die Einbau- und Bedie- nungsanleitungen, stehen im Internet unter www.samsongroup.com >...
Inhalt Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen ..........1-1 Hinweise zu möglichen schweren Personenschäden ........1-3 Hinweise zu möglichen Sachschäden ............1-3 Kennzeichnungen am Gerät ................2-1 Typenschild ....................2-1 Firmwareversionen ..................2-1 Aufbau und Wirkungsweise ................3-1 Konfiguration mit TROVIS-VIEW ..............3-1 Anbindung an SAM DISTRICT ENERGY ............3-2 Technische Daten ..................3-3 Maße ......................3-4 Werte für Widerstandsthermometer ..............3-5 Lieferung und innerbetrieblicher Transport ...........4-1...
Kriterien entsprechen. Falls der Betreiber den Heizungs- und Fernheizungsregler in anderen Anwendungen oder Umgebungen einsetzen möchte, muss er hierfür Rücksprache mit SAMSON halten. SAMSON haftet nicht für Schäden, die aus Nichtbeachtung der bestimmungsgemäßen Ver- wendung resultieren sowie für Schäden, die durch äußere Kräfte oder andere äußere Einwir- kungen entstehen.
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Änderungen und sonstige Modifikationen Änderungen, Umbauten und sonstige Modifikationen des Produkts sind durch SAMSON nicht autorisiert. Sie erfolgen ausschließlich auf eigene Gefahr und können unter anderem zu Sicherheitsrisiken führen sowie dazu, dass das Produkt nicht mehr den für seine Verwendung erforderlichen Voraussetzungen entspricht.
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Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen Mitgeltende Normen und Richtlinien Der Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5578 erfüllt die Anforderungen der Richtlini- en 2014/30/EU, 2014/35/EU und 2011/65/EU. Die Konformitätserklärung gibt Auskunft über das angewandte Konformitätsbewertungsverfahren. Der Heizungs- und Fernheizungsregler ist für den Einsatz in Niederspannungsanlagen vor- gesehen.
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Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen Fehlfunktion durch nicht anwendungsgerechte Konfiguration! Der Heizungs- und Fernheizungsregler wird mithilfe von Funktionen und Parametern für spe- zifische Anwendungen eingestellt. Funktions- und Parametereinstellungen wirken sich direkt auf die Stellglieder aus. Î Konfiguration entsprechend der spezifischen Anwendung vornehmen. Manipulation der Konfiguration durch Fremdzugriff! Der Heizungs- und Fernheizungsregler kann durch eine Schlüsselzahl vor Fremdeingriff ge- schützt werden.
Kennzeichnungen am Gerät 2 Kennzeichnungen am Gerät 2.1 Typenschild SAMSON T R O V I S 5 5 7 8 Model - No.: Firmware: Serial - No.: Power Supply Year: Made in Germany Modellnummer Firmwareversion Seriennummer Versorgungsspannung Produktionsdatum: Monat Jahr Sicherung 2.2 Firmwareversionen...
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Kennzeichnungen am Gerät Änderungen der Heizungsregler-Firmware gegenüber Vorgängerversion 2.26 2.28 Neue Anlage 11.5 Alarm- und Ereignislisten mit den jeweils letzten 100 Meldungen 2.28 2.30 Anschluss von PTC- oder Ni-1000-Sensoren möglich (bis dieser Firmwareversion nur Pt-1000-Sensoren) 2.30 2.41 Beschaltete, nicht relevante Sensoreingänge werden auf der Seite „Sonderwerte” in der Betriebsebene des Heizungsreglers angezeigt Neue Pufferspeicheranlagen 3.9, 5.9, 17.1 und 17.8 Neue Funktionen und Parameter bei Pufferspeicheranlagen:...
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Kennzeichnungen am Gerät Änderungen der Heizungsregler-Firmware gegenüber Vorgängerversion 2.48 2.51 Neue Anlagen 6.1 und 18.1 implementiert Anlagen 9.1 und 9.2 jetzt mit Zubringerpumpe UP1 Konfiguration von bis zu drei Erweiterungsmodulen TROVIS I/O möglich Betriebsstatusanzeige des TWW-Kreises in der Betriebsebene Im Gesamtanlagenbild sind nur noch Werte hinterlegt, die keinem Teilanlagenbild zuzu- ordnen sind.
Aufbau und Wirkungsweise 3 Aufbau und Wirkungsweise durch „PA“ gekennzeichnet. Die Dateneinga- be und Abfrage am Heizungsregler erfolgt Der Heizungs und Fernheizungsregler mit einem Dreh- und Druckknopf. Sie wird TROVIS 5578 dient zur Regelung von maxi- durch Symboleinblendungen und Klartext mal drei Regelkreisen. am LC-Display unterstützt.
Info SAM DISTRICT ENERGY ist eine portalge- TROVIS-VIEW ist eine einheitliche Bedien- stützte Anwendung für die Verwaltung, Steu- software für verschiedene SAMSON-Geräte, erung und Optimierung von Heizsystemen in die mit diesem Programm und einem geräte- der Nah- und Fernwärme. spezifischen Modul konfiguriert und parame- Weitere Informationen und einen Demo-Zu- triert werden können.
Aufbau und Wirkungsweise 3.3 Technische Daten Eingänge 17x Sensoreingänge Pt 1000, PTC oder Ni 1000, alternativ für Binärein- gänge konfigurierbar, 1x Eingang 0 bis 10 V z. B. für ein Bedarfs- oder Außentemperatursignal Eingang 17 für ein Impulssignal 3 bis 800 lmp/h eines Wärmemengen- zählers zur Leistungsbegrenzung in RK1 konfigurierbar Ausgänge 3x Dreipunkt-Signal: Belastbarkeit max.
3. Verpackung sachgemäß entsprechend Î Bei abweichenden Lagerbedingungen den lokalen Vorschriften entsorgen. Da- Rücksprache mit SAMSON halten. bei Verpackungsmaterialien nach Sorten trennen und dem Recycling zuführen. Info SAMSON empfiehlt, bei längerer Lagerung des Heizungsreglers die Lagerbedingungen regelmäßig zu prüfen. EB 5578...
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Lieferung und innerbetrieblicher Transport Lagerbedingungen − Heizungsregler vor äußeren Einflüssen wie z. B. Stößen schützen. − Heizungsregler vor Nässe und Schmutz schützen und bei einer relativen Luft- feuchte von <75 % lagern. In feuchten Räumen Kondenswasserbildung verhin- dern. Ggf. Trockenmittel oder Heizung einsetzen.
Montage 5 Montage Tafeleinbau 1. Beide Schrauben (1) lösen. Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbei- 2. Reglergehäuse und Gehäuserückteil aus- ten dürfen nur durch Fachpersonal durchge- einanderziehen. führt werden, das der jeweiligen Aufgabe entsprechend qualifiziert ist. 3. Tafelausschnitt von 138 x 92 mm (B x H) anfertigen.
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Montage Tafeleinbau Wandmontage Hutschienenmontage (Maße in mm) Bild 5-1: Montage EB 5578...
Montage Hutschienenmontage Hinweise für die Verlegung der elektrischen Leitungen 1. Federgelagerten Haken (4) unten an der Hutschiene (3) einhaken. Î 230-V-Versorgungsleitungen und die Signalleitungen separat und mit Abstand 2. Heizungsregler leicht nach oben drücken verlegen. und die oberen Haken (5) über die Hut- schiene ziehen.
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Montage Überspannungsschutzmaßnahmen Anschluss der Sensoren − Wenn die Signalleitungen außerhalb von Der Aderquerschnitt der Sensorleitungen Gebäuden oder über größere Distanzen sollte nicht kleiner sein als 0,5 mm². verlegt werden, geeignete Überspan- Anschluss eines Raumleitgeräts nungsschutzmaßnahmen treffen. Bei Bus- Î Anschluss nach Bild 5-3 vornehmen. leitungen sind solche Maßnahmen unver- zichtbar.
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Montage Bild 5-2: Elektrischer Anschluss des Heizungsreglers TROVIS 5578 EB 5578...
Binäreingang Speichersensor SLP Speicherladepumpe FG Ferngeber Vorlaufsensor Zirkulationspumpe Für RK1: Raumleitgerät Typ 5257-5(x) TROVIS 5578 Für RK2: Raumleitgerät Typ 5257-5(x) TROVIS 5578 Für RK3: Raumleitgerät Typ 5257-5(x) TROVIS 5578 Typ 5244 nicht mehr lieferbar Bild 5-3: Anschluss eines Raumleitgeräts für RK1, RK2 oder RK3...
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Montage Wasserströmungssensor TROVIS 5578 br/sw ws = weiß gn = grün br = braun sw = schwarz Bild 5-4: Anschluss eines Wasserströmungssensors Tabelle 5-1: Zulässige Aderquerschnitte für die Klemmenanschlüsse Leitung Aderquerschnitt Eindrähtig 0,33 bis 2 mm² Mehrdrähtig 0,33 bis 2 mm² Abzuisolierende Aderlänge: 6 mm...
Bedienung 6 Bedienung Die Vor-Ort-Bedienung des Heizungsreglers erfolgt über die frontseitigen Bedienelemente. 6.1 Bedienelemente Die Bedienelemente sind an der Frontseite des Heizungsreglers angeordnet. Bedienknopf Drehen [q]: Anzeigen, Parameter und Funktionsblöcke auswählen Drücken [Û]: eine vorgenommene Auswahl oder Einstellung bestätigen Drehschalter Mithilfe des Drehschalters werden die Betriebsart und die wesentlichen Parameter einzelner Regelkreise bestimmt.
Mit einer geeigneten Software zur Pro- RS-485 zessvisualisierung und zur Kommuni- kation lässt sich ein vollständiges Leit- system aufbauen. TROVIS 5578 Info Die Betriebssoftware kann über ein Da- tenkabel aktualisiert werden, sofern mit CO6 -> F01 - 1 der Modbus aktiviert 1: optionales Kommunikationsmodul RS-485 ist, vgl.
Bedienung Zweileiter-Bussystem Zum Anschluss an ein Zweileiter-Busnetz zur Modbus-RTU-Kommunikation mit einem Leitsys- tem ist das optionale Kommunikationsmodul RS-485 (Best.-Nr. 8812-2002) erforderlich. Modbus-TCP/IP-Kommunikation und Web-Applikation SAM DISTRICT ENERGY Zur Modbus-TCP/IP-Kommunikation und zur Anbindung an die Web-Applikation SAM DIS- TRICT ENERGY ist ein SAM MOBILE, SAM LAN oder SAM HOME Gateway erforderlich. 6.2.4 Zubehör TROVIS I/O (Erweiterungsmodul)
Inbetriebnahme und Konfiguration 7 Inbetriebnahme und Konfiguration Betriebsebene Ú & Schlüsselzahl Anzeige- Zurück kontrast Anzeige- sprache Anlage CO13 CO12 Konfigurations- und Parameterebene CO11 PA11 PA12 PA13 PA1/CO1: RK1 (Heizkreis 1) PA13/CO13 RK13 (Heizkreis 13) PA2/CO2: RK2 (Heizkreis 2) CO5: anlagenübergreifend PA3/CO3: RK3 (Heizkreis 3) PA6/CO6:...
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Inbetriebnahme und Konfiguration Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbeiten dürfen nur durch Fachpersonal durchgeführt werden, das der jeweiligen Aufgabe entsprechend qualifiziert ist. Vor der Inbetriebnahme folgende Bedingungen sicherstellen: − Der Heizungsregler ist vorschriftsmäßig montiert. − Der elektrische Anschluss ist vorschriftsmäßig hergestellt. Mit der Inbetriebnahme wird der Heizungsregler an seine Regelaufgabe angepasst.
Inbetriebnahme und Konfiguration 7.1 Anzeigekontrast einstellen Der Anzeigekontrast des Displays kann dem Einbauort des Heizungsreglers angepasst wer- den. Drehschalter in die Schalterstellung „Einstellungen“ drehen. q Aktuelle Schlüsselzahl einstellen. Ú Schlüsselzahl bestätigen. q „Anzeigekontrast“ auswählen. Ú Anzeigekontrast in den Editiermodus bringen. Die aktuelle Einstellung wird invers dargestellt.
Inbetriebnahme und Konfiguration 7.3 Anlagenkennziffer einstellen Es werden verschiedene hydraulische Schaltungsvarianten unterschieden. Jede Schaltungsva- riante wird durch eine Anlagenkennziffer repräsentiert. Die Anlagen sind im Anhang A (Konfigurationshinweise) zusammen mit ihren voreingestellten Funktionen dargestellt. Die An- passung einer Anlage an die individuellen Anforderungen erfolgt durch die Einstellung von Funktionen und Parametern.
Inbetriebnahme und Konfiguration Ú Anlage bestätigen. q „Zurück“ auswählen. Ú Menü verlassen. Drehschalter in die Schalterstellung „Einstellungen“ drehen. 7.4 Funktionen aktivieren und deaktivieren Eine Funktion wird über den zugehörigen Funktionsblock aktiviert. Eine ausführliche Be- schreibung aller Funktionen enthält Anhang A (Konfigurationshinweise). Drehschalter in die Schalterstellung „Einstellungen“...
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Inbetriebnahme und Konfiguration Ú Konfigurationsebene öffnen. Der erste Funktionsblock ist ausgewählt (graue Markie- rung). q Funktion auswählen. Funktionen ohne Funktionsblockparameter: Ú Funktion in Editiermodus bringen. Die aktuelle Konfiguration „0“ oder „1“ wird invers dar- gestellt. q Funktion aktivieren („1“)/deaktivieren („0“). Ú...
Inbetriebnahme und Konfiguration Info Alle Funktionsblockeinstellungen werden ausfallsicher im Heizungsregler gespeichert. 7.5 Parameter ändern Abhängig von der eingestellten Anlagenkennziffer und den aktiven Funktionen sind nicht alle Parameter zugänglich. Eine ausführliche Beschreibung aller Parameter enthält Anhang A (Konfigurationshinweise). Drehschalter in die Schalterstellung „Einstellungen“...
Inbetriebnahme und Konfiguration Ú Parameterebene öffnen. Der erste Parameter ist ausgewählt (graue Markierung). q Parameter auswählen. Ú Parameter in Editiermodus bringen. Die aktuelle Einstellung wird invers dargestellt. q Parameter einstellen. Ú Einstellung bestätigen. Ú Das Einstellen weiterer Parameter erfolgt analog. Parameterebene verlassen: q „Zurück“...
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Inbetriebnahme und Konfiguration Wenn die angezeigten Temperaturwerte am Heizungsregler nicht mit den tatsächlichen Tem- peraturen an der Messstelle übereinstimmen, können die angeschlossenen Sensoren neu ab- geglichen werden. Beim Abgleich eines Sensors ist der aktuell angezeigte Sensorwert so zu ändern, dass er mit einem direkt an der Messstelle gemessenen Temperaturwert (Vergleichs- wert) übereinstimmt.
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Inbetriebnahme und Konfiguration Ú Abzugleichende Temperatur auswählen. Ú Abgleich öffnen. Die Temperatur wird invers dargestellt. Ú Messwert korrigieren. Als Vergleichswert muss die tatsächliche Temperatur an einem Thermometer direkt an der Messstelle abgelesen werden. Ú Korrigierten Messwert übernehmen. Ú Das Abgleichen weiterer Sensoren erfolgt analog. Konfigurationsebene verlassen: q „Zurück“...
Inbetriebnahme und Konfiguration 7.6.1 Sonderwerte Sind für die Regelung nicht relevante Sensoreingänge be- schaltet, wird automatisch die Seite „Sonderwerte” in der Betriebsebene des Heizungsreglers angezeigt. Dort können maximal 5 Messwerte (Sensoreingänge oder 0-bis-10-V- Eingang) dargestellt werden. Die Darstellung erfolgt prinzi- piell ohne Maßeinheit.
7.7 Individuelle Schlüsselzahl einstellen Um zu vermeiden, dass Unbefugte eingestellte Funktionen und Parameter abändern, kann die vorgegebene Schlüsselzahl durch eine individuelle Schlüsselzahl ersetzt werden. Die indi- viduelle Schlüsselzahl kann zwischen 0100 und 1900 gewählt werden. Drehschalter in die Schalterstellung „Einstellungen“ dre- hen.
Betrieb 8 Betrieb 8.1 Betriebsart einstellen Der Heizungsregler kann in den nachfolgend aufgeführten Betriebsarten betrieben werden: Tagbetrieb (Nennbetrieb): Unabhängig von der eingestellten Nutzungszeit und vom einge- stellten Sommerbetrieb werden ständig die für den Nennbetrieb eingestellten Sollwerte aus- geregelt. Symbol: Nachtbetrieb (Reduzierbetrieb): Unabhängig von den eingestellten Nutzungszeiten werden ständig die für den Reduzierbetrieb relevanten Sollwerte ausgeregelt.
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Betrieb Ú Regelkreis in Editiermodus bringen. Die Betriebsart wird invertiert dargestellt. q Betriebsart auswählen: Automatikbetrieb Tagbetrieb Nachtbetrieb Anlage abgeschaltet Ú Betriebsart bestätigen. Üblicherweise befindet sich der Heizungsregler im Automatikbetrieb. EB 5578...
Betrieb 8.2 Zeitprogramme Die Zeitprogramme sind im Automatikbetrieb wirksam. 8.2.1 Zeit/Datum einstellen Die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum sind unmittelbar nach der Inbetriebnahme und nach einem Netzausfall von mehr als 24 Stunden einzustellen. Dies ist der Fall, wenn die Uhrzeit blinkt.
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Betrieb Ú Datum in Editiermodus bringen. Das Datum wird inver- tiert dargestellt. q Datum ändern (Tag.Monat). Ú Datum übernehmen. q „Jahr“ auswählen. Ú Jahr in Editiermodus bringen. Das Jahr wird invertiert dargestellt. q Jahr ändern. Ú Jahr übernehmen. Wenn gewünscht, automatische Sommer-/Winterzeitum- schaltung deaktivieren/aktivieren.
Betrieb Ú Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung in Editier- modus bringen. Die aktuelle Einstellung wird invertiert dargestellt: EIN = Sommer-Winterzeitumschaltung aktiv AUS = Sommer-Winterzeitumschaltung nicht aktiv q Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung deaktivie- ren/aktivieren. Ú Deaktivierung/Aktivierung übernehmen. Drehschalter auf die Schalterstellung „Betriebsebene“ zu- rückdrehen. Info Die Uhrzeit läuft bei Ausfall der Versorgungsspannung garantiert 24 Stunden, in der Regel aber mindestens 48 Stunden weiter.
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Betrieb Drehschalter auf die Schalterstellung „Nutzungszeiten“ drehen. Der erste Regelkreis wird zusammen mit den aktuel- len Nutzungszeiten angezeigt. q Ggf. Nutzungszeiten eines anderen Regelkreises aus- wählen: – Heizkreis HK2 – Heizkreis HK3 – Heizkreis HK11 – Heizkreis HK12 – Heizkreis HK13 –...
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Betrieb Ú Zeitraum/Tag in Editiermodus bringen. Die Startzeit des ersten Nutzungszeitraums ist im Editier- modus (invertierte Darstellung). q Startzeit ändern. Die Einstellung erfolgt in 15-Minuten-Schritten. Ú Startzeit bestätigen. Die Endzeit des ersten Nutzungszeitraums ist im Editier- modus. q Endzeit ändern. Die Einstellung erfolgt in 15-Minuten-Schritten.
Betrieb 8.2.3 Sondernutzung Partyzeit einstellen Für die Dauer der eingestellten Partyzeit wird der Nennbetrieb im entsprechenden Regelkreis (HK1, HK2, HK3 oder TWW) fortgesetzt oder eingeleitet. Nach Ablauf der Partyzeit stellt sich die Anzeige auf --:-- zurück. Parameter Wertebereich HK1 Partyzeit --:-- h 0 bis 48 h;...
Betrieb 8.2.4 Sondernutzung Feiertage einstellen An Feiertagen gelten die für Sonntag eingestellten Nutzungszeiten. Es können maximal 20 Feiertage eingegeben werden. Parameter Wertebereich Feiertage --:-- 01.01 bis 31.12 Drehschalter auf die Schalterstellung „Sondernutzung“ drehen. Die Partyzeit des ersten Regelkreises ist ausgewählt. q „Feiertage“...
Betrieb Sind alle Feiertage eingestellt: q „Zurück“ auswählen. Ú Feiertag-Einstellung beenden. Drehschalter auf die Schaltereinstellung „Betriebsebene“ zurückdrehen. Info Feiertage, die keinem festen Datum zugeordnet sind, sollten spätestens am Jahresende gelöscht werden, damit sie nicht automatisch ins nächste Jahr übernommen werden. 8.2.5 Sondernutzung Ferienzeiten einstellen In den Ferienzeiten ist die Anlage dauerhaft im Reduzierbetrieb.
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Betrieb Ú Ferien-Einstellung starten. Der erste eingestellte Ferien- zeitraum ist ausgewählt. Sind noch keine Ferien einge- stellt (Werkseinstellung), steht die Auswahl auf „--.-- - --.--“. q Ggf. Auswahl „--.-- - --.--“ auswählen. q Ferien in Editiermodus bringen. Das Startdatum ist ausgewählt (invertierte Darstellung). q Startdatum einstellen.
Betrieb Ferien löschen: q Zu löschenden Ferienzeitraum auswählen. Ú Ferien bestätigen. q Einstellung „--.-- - --.--“ auswählen. Ú Einstellung bestätigen. Der Ferienzeitraum ist gelöscht. Sind alle Ferien eingestellt: q „Zurück“ auswählen. Ú Ferien-Einstellung beenden. Drehschalter auf die Schaltereinstellung „Betriebsebene“ zurückdrehen. Info Eingegebene Ferienzeiträume sollten spätestens am Jah- resende gelöscht werden, damit sie nicht automatisch ins...
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Betrieb Schalterstellung Parameter Wertebereich HK1 Raumtemperatur 20.0 °C 0.0 bis 40.0 °C HK2 Raumtemperatur 20.0 °C 0.0 bis 40.0 °C HK3 Raumtemperatur 20.0 °C 0.0 bis 40.0 °C HK11 Raumtemperatur 20.0 °C 0.0 bis 40.0 °C HK12 Raumtemperatur 20.0 °C 0.0 bis 40.0 °C HK13 Raumtemperatur 20.0 °C 0.0 bis 40.0 °C TWW Trinkwassert.
Betrieb Drehschalter auf die Schalterstellung „Tag-Sollwerte“ oder „Nacht-Sollwerte“ drehen. Es werden nacheinander die Tag- oder Nachtsollwerte angezeigt. Î Es stehen nur die Tag- und Nachtsollwerte zur Auswahl, die durch die gewählte Anlage geregelt werden können. Info Die Abschaltwerte sind bei Anlagen mit drei Regelkreisen im separaten Menü...
Betrieb 8.5 Informationen ablesen Während des Betriebs können im Display des Heizungsreglers verschiedene Informationen abgelesen werden. Standardmäßig zeigt der Heizungsregler in der Schalterstellung „Be- triebsebene“ das Datum, die Uhrzeit und die aktuelle Isttemperatur an. Witterungsgeführte Regelung · Isttemperatur = Außentemperatur außentemperaturabhängige Ferienzeiten aktiv Abschaltung aktiv Festwertregelung ·...
Betrieb q Betriebszustand Für die Heizkreise HK1, HK2, HK3, HK11, HK12 und HK13 gilt: aktuelle Be- aktueller triebsart Stellwert Heiz- Ventil Umwälzpumpe kreis EIN/AUS Für die Trinkwassererwärmung TWW gilt: aktuelle Be- triebsart Pumpe EIN/AUS Speicherladepumpe Zirkulationspumpe Solarkreispumpe q Eingestellte Anlagenkennziffer Weitere Informationen vgl.
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Betrieb q Nutzungszeiten (abhängig von der Anlagenkennziffer) – Heizkreis HK1 – Heizkreis HK2 – Heizkreis HK3 – Heizkreis HK11 – Heizkreis HK12 – Heizkreis HK13 – Trinkwassererwärmung TWW Tagbetrieb-Zeiten sind im Zeitgraph schwarz markiert. Nachtbetrieb- und Ausschaltzeiten sind im Zeitgraph grau markiert.
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Betrieb q Ereignisliste Es werden die vier letzten Ereignisse angezeigt. Ú Ereignisliste öffnen und weitere Ereignisse anwählen (q). Im Lauftext werden weitere Informationen zu einem Ereignis angezeigt, inklusive Datum und Uhrzeit seines Auftretens. q Trend-Viewer Standardmäßig werden die am Außensensor AF1 und Vorlaufsensor VF1 gemessenen Werte über die Zeit an- gezeigt.
Betrieb Bei aktiviertem Zählerbus (vgl. Anhang A (Konfigurati- onshinweise)) wird die zusätzliche Seite „Zähler” mit An- zeige des Verbindungsstatus und weiteren Zählerdaten für die Zähler 1 bis 3 angezeigt. Darüber hinaus werden bei aktivierter Volumenstrom- und/oder Leistungsbe- grenzung die jeweiligen Mess- und Grenzwerte nach Bestätigen des Anlagenbilds angezeigt.
Betrieb 8.6 Heizungsregler im Handbetrieb betreiben Im Handbetrieb erfolgt die Einstellung aller Heizungsreglerausgänge. HINWEIS Anlagenschäden durch Frost bei Betriebsart Handbetrieb! In der Betriebsart Handbetrieb ist die Frostschutzfunktion deaktiviert. Î Heizungsanlage bei kalten Temperaturen nicht dauerhaft im Handbetrieb betreiben. Stellwert/Schaltzustand manuell ändern: Drehschalter in die Schalterstellung „Handbetrieb“...
Störungen 9 Störungen Eine Störung wird im Display durch blinkendes -Symbol angezeigt. Zusätzlich wird bei Sensorausfall das Display in Intervallen von 10 Sekunden für die Dauer von 1 Sekunde be- leuchtet. Durch Drücken des Bedienknopfs öffnet sich die Error-Ebene. Solange eine akute Störung vorliegt, bleibt die Error-Meldung in der Anzeige enthalten, auch, wenn sie nicht durch Drücken des Bedienknopfs geöffnet wird.
Störungen − Vorlaufsensor(en) Heizkreis(e): Bei defekten Vorlaufsensoren in Heizkreisen nimmt das zugehörige Ventil die Ventilstellung 30 % ein. Eine Trinkwassererwärmung, der ein sol- cher Sensor zur Messung der Ladetemperatur dient, wird ausgesetzt. Eine Trinkwasserer- wärmung, der ein solcher Sensor zur Messung der Ladetemperatur dient, wird ausge- setzt.
Störungen Funktionen Konfiguration Störmeldeausgang Klemme 37, 38, CO5 -> F07 - 1 43 oder 46 (abhängig von Anlagen- bA = 1, 0 auswahl) 9.5 Fehlerstatusregister Das Fehlerstatusregister dient der Meldung von Regler- oder Anlagenstörungen. Die Fehler- meldungen, die Einfluss auf einen ggf. konfigurierten Störmeldeausgang (CO5 -> F07 - 1) nehmen, sind in nachfolgender Tabelle fett hervorgehoben.
Instandhaltung 10 Instandhaltung Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbeiten dürfen nur durch Fachpersonal durchgeführt werden, das der jeweiligen Aufgabe entsprechend qualifiziert ist. SAMSON empfiehlt die Prüfungen gemäß Tabelle 10-1. Tabelle 10-1: Empfohlene Prüfungen Prüfung Maßnahmen bei negativem Prüfergebnis Einprägungen oder Aufprägungen am Heizungs- Î...
Außerbetriebnahme 11 Außerbetriebnahme Î Elektrische Leitungen von den Klemmenleisten lösen. Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbei- Î Leitungen aus den Kabeldurchführungen ten dürfen nur durch Fachpersonal durchge- ziehen. führt werden, das der jeweiligen Aufgabe entsprechend qualifiziert ist. GEFAHR Lebensgefahr durch elektrischen Schlag! Î...
Demontage 12 Demontage Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbei- ten dürfen nur durch Fachpersonal durchge- führt werden, das der jeweiligen Aufgabe entsprechend qualifiziert ist. Bei Tafeleinbau 1. Heizungsregler außer Betrieb nehmen, vgl. Kapitel „Außerbetriebnahme“. 2. Reglergehäuse durch Lösen der frontseiti- gen Schrauben oben links und unten rechts von der Schalttafel lösen.
Beschädigung des Heizungsreglers durch unsachgemäße Instandsetzung und Repara- tur! Î Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten nicht selbst durchführen. Î Für Instandsetzungs- und Reparaturar- beiten After Sales Service von SAMSON kontaktieren. 13.1 Geräte an SAMSON senden Defekte Heizungsregler können zur Repara- tur an SAMSON gesendet werden.
WEEE-Reg.-Nr.: DE 62194439 Î Bei der Entsorgung lokale, nationale und internationale Vorschriften beachten. Î Alte Bauteile, Schmiermittel und Gefah- renstoffe nicht dem Hausmüll zuführen. Tipp SAMSON kann auf Kundenwunsch einen Dienstleister mit Zerlegung und Recycling be- auftragen. EB 5578 14-1...
Zertifikate 15 Zertifikate Das nachfolgende Zertifikat steht auf der nächsten Seite zur Verfügung: − EU Konformitätserklärung Das abgedruckte Zertifikat entspricht dem Stand bei Drucklegung. Die jeweils aktuellsten Zer- tifikate liegen im Internet unter dem Produkt ab: u www.samsongroup.com > PRODUKTE & ANWENDUNGEN > Produktselektor > Automa- tionssysteme >...
Heizungs- und Fernheizungsregler / Heating and District Heating Controller / Régulateur de chauffage et de chauffage à distance Typ/Type/Type TROVIS 5578 wird die Konformität mit den einschlägigen Harmonisierungsrechtsvorschriften der Union bestätigt / the conformity with the relevant Union harmonisation legislation is declared with/ est conforme à...
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16 Anhang A (Konfigurationshinweise) Dieser Anhang enthält Informationen zur Konfiguration des Heizungsreglers. 16.1 Anlagen Es werden unterschiedliche hydraulische Anlagen unterschieden. Der Aufbau der hydrauli- schen Anlage kann aus den Anlagenbildern im Display abgelesen werden. Kesselanlagen: 1-stufige Kesselanlagen können aus allen Anlagen konzipiert werden, deren Heizkreise und Trinkwasserkreis über einen einzigen Wärmetauscher laufen.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2 Funktionen Heizkreis Die verfügbaren Funktionen sind abhängig von der gewählten Anlagenkennziffer. 16.2.1 Witterungsgeführte Regelung Bei der witterungsgeführten Regelung stellt sich die Vorlauftemperatur abhängig von der Au- ßentemperatur ein. Die Heizkennlinie im Heizungsregler definiert den Sollwert für die Vor- lauftemperatur als Funktion der Außentemperatur (vgl.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.1.1 Außentemperatur über 0-bis-10-V-Signal empfangen oder senden Die Außentemperatur kann über ein 0-bis-10-V-Signal an den Klemmen 19 und 23 erfasst werden. Alternativ kann die mit dem Außensensor gemessene Temperatur an den Klemmen 20 und 21 zur Weiterverarbeitung als 0-bis-10-V-Signal ausgegeben werden. Funktionen Konfiguration Außensensor AF1, 2...
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.1.3 Steigungskennlinie Grundsätzlich besteht folgender Zusammenhang: Wenn die Außentemperatur fällt, steigt die Vorlauftemperatur, um die Raumtemperatur konstant zu halten. Durch Variation der Parame- ter 'Steigung' und 'Niveau' kann die Kennlinie an individuelle Bedürfnisse angepasst wer- den: Sinkt die Raumtemperatur in der kalten Jahreszeit, ist eine °C Erhöhung der Steigung erforderlich.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Außerhalb der Nutzungszeiten werden reduzierte Sollwerte zur Regelung verwendet: Der re- duzierte Vorlaufsollwert ergibt sich aus der Differenz zwischen den eingestellten Werten für 'Sollwert Tag' (Nennraumtemperatur) und 'Sollwert Nacht' (reduzierte Raumtemperatur). Die Parameter 'Maximale Vorlauftemperatur' und 'Minimale Vorlauftemperatur' begrenzen die Vorlauftemperatur nach oben und unten.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.1.4 4-Punkte-Kennlinie Mithilfe der 4-Punkte-Kennlinie kann eine eigene Heizkennlinie definiert werden. Die 4-Punk- te-Kennlinie wird durch vier Punkte für die Außentemperatur, die Vorlauftemperatur, die re- duzierte Vorlauftemperatur und die Rücklauftemperatur definiert. Die Parameter 'Maximale Vorlauftemperatur' und 'Minimale Vorlauftemperatur' begrenzen die Vorlauftemperatur nach oben und unten.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter Parameter: Wertebereich Außentemperatur Punkt 1 –15,0 °C PA1, 2, 3, 11, 12, 13 -> P05: –50,0 bis +50,0 °C Punkt 2 –5,0 °C Punkt 3 5,0 °C Punkt 4 15,0 °C Vorlauftemperatur Punkt 1 70,0 °C PA1, 2, 3, 11, 12, 13 -> P05: –5,0 bis +150,0 °C Punkt 2 55,0 °C Punkt 3...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter Parameter: Wertebereich PA1, 2, 3, 11, 12, 13 -> P06: Minimale Vorlauftemperatur 20,0 °C –5,0 bis +150,0 °C PA1, 2, 3, 11, 12, 13 -> P07: Maximale Vorlauftemperatur 70,0 °C 5,0 bis 150,0 °C 16.2.3 Fußbodenheizung/Estrichtrocknung Mit Funktionsblockeinstellung CO1, 2, 3, 11, 12, 13 -> F05 - 1 wird der entsprechende Heizkreis als Fußbodenkreis definiert. Durch diese Maßnahme werden zunächst nur die Wertebereiche für die Steigung der Heizkennlinie und die maximale Vorlauftemperatur in den Ebenen PA1, 2, 3, 11, 12, 13 eingegrenzt: −...
Anhang A (Konfigurationshinweise) Nach Ablauf der letzten Phase wird „Fertig“ angezeigt. Durch Zurückstellen der Anzeige auf „Stop“ in CO1, 2, 3 -> F05 oder nach Netzunterbrechung erlischt diese Anzeige. Wenn es im Verlauf der Estrichtrocknung zu einer Netzunterbrechung kommt, wird die Estrichtrockung später an genau derselben Stelle fortgesetzt.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Diese Funktion wird bei großer Kälte aktiviert, um ein zu starkes Auskühlen des Gebäudes während der Nichtnutzungszeit bei tiefen Außentemperaturen zu verhindern. Parameter Parameter: Wertebereich Außentemperatur für Dauer-Tagbetrieb –15,0 °C PA1, 2, 3, 11, 12, 13 -> P09:–50,0 bis +5,0 °C 16.2.5 Pufferspeicheranlagen Für die Pufferspeicher der Anlagen 3.9, 5.9, 14.1 bis 14.3, 15.1 bis 15.5, 16.x, 17.x und 18.x lässt sich in PA1 eine Heizkennlinie nach Steigung oder nach 4 Punkten einstellen.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) In den Anlagen 3.9, 5.9, 16.x, 17.x und 18.x wird der Sollwert der Ladetemperatur durch die Einstellung des Parameters 'Min. Sollwert Pufferladung' in der Ebene PA1 bestimmt. Die automatische Anpassung (Einstellung „AUTO”) bewirkt, dass der Sollwert der Ladetempera- tur immer um den für 'Überhöhung Ladetemperatur' eingestellten Wert über dem aktuellen Pufferspeicher-Sollwert liegt.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) CO5 -> F26 - 1 invertiert werden. Für den Betrieb der Tauscherladepumpe sind mit CO4 -> F12 - 1 die minimale Förderleistung und die Regelparameter zur Regelung der TWW-Temperatur einstellbar. Zur temperaturabhängigen Anpassung der Förderleistung der Ladepumpe SLP steht der 0-bis-10-V-Ausgang zur Verfügung. Ein Fließdruckschalter kann mit CO4 -> F04 - 1 aktiviert werden.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Speichersensor SF2 CO1 -> F06 - 1 SLP rücklauftemperaturabhängig CO1 -> F22 - 1 Rücklaufsensor RüF2 CO4 -> F03 - 1 Regelungsart Dreipunkt CO4 -> F12 - 1 20 % Mindestdrehzahl: 5 bis 50 % KP: 0,1 bis 50,0 120 s/30 s TN: 1 bis 999 s 0 s TV: 0 bis 999 s E-Heizpatrone CO4 -> F23 - 1 PWM invers CO5 -> F26 - 1 Parameter Parameter: Wertebereich...
Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Sommerbetrieb CO5 -> F04 - 1 01.06 - 30.09 Zeit: frei einstellbar Tage für Beginn: 1 bis 3 Tage für Ende: 1 bis 3 18,0 °C Grenzwert: 0,0 bis 30,0 °C Info Der Sommerbetrieb wird nur im Automatikbetrieb ( ) wirksam. 16.2.7 Verzögerte Außentemperaturanpassung Zur Ermittlung des Vorlauftemperatur-Sollwerts wird die berechnete Außentemperatur heran- gezogen.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.8 Fernbedienung Die Raumleitgeräte Typ 5257-5 , Typ 5257-51 (Pt-1000-Raumleitgeräte) sowie Typ 5244 1) 1) (PTC-Raumleitgerät) bieten neben der Messung der Raumtemperatur noch folgende Möglich- keiten der Einflussnahme auf die Regelung: Auswahl der Betriebsart: Automatikbetrieb Tagbetrieb Nachtbetrieb Sollwertkorrektur: Innerhalb des Nennbetriebs kann der Raumsollwert mit einem stu- fenlos verstellbaren Drehknopf um bis zu 5 °C abgesenkt oder an- gehoben werden Bei aktivem Raumsensor wird mit angeschlossener und aktivierter Fernbedienung der...
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.9 Optimierung Für diese Funktion ist ein Raumsensor erforderlich. Der Heizungsregler ermittelt in Abhängig- keit von der Gebäudecharakteristik adaptiv die erforderliche Vorheizzeit (maximal 8 Stun- den), mit der zu Beginn der Nutzungszeit im Referenzraum der 'Sollwert Tag' (Nenn- raumtemperatur) erreicht ist. In der Aufheizphase wird mit der maximalen Vorlauftemperatur geheizt.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.10 Kurzzeitadaption Reaktionen auf Raumtemperaturabweichungen während des Tag- und Nachtbetriebs können durch die Funktionsblockeinstellung CO1, 2, 3, 11, 12, 13 -> F09 - 1 erzielt werden. Dann wird der Heizbetrieb grundsätzlich abgeschaltet sobald die Raumtemperatur den 'Sollwert Tag' oder den 'Sollwert Nacht' um 2 °C überschreitet. Erst, wenn die Auskühlung des Raums 1 °C über Sollwert erreicht hat, wird der Heizbetrieb wieder aufgenommen.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) wert Nacht' um 2 °C überschreitet. Erst, wenn die Auskühlung des Raums 1 °C über Sollwert erreicht hat, wird der Heizbetrieb wieder aufgenommen. Eine 'KP (Verstärkung)' ≠ 0 bewirkt bei plötzlich auftretenden Raumtemperaturabweichungen einen unmittelbaren Vorlauftempe- ratur-Sollwertsprung. Hierbei empfiehlt es sich, die 'KP (Verstärkung)' in der Größenordnung 10,0 einzustellen.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter Schalterstellung: Wertebereich Sollwert Tag 20,0 °C : 0,0 bis 40,0 °C Sollwert Nacht 15,0 °C : 0,0 bis 40,0 °C Info Wenn die Funktion Kurzzeitadaption mit kleiner Zykluszeit bereits konfiguriert ist, empfiehlt es sich nicht, die Funktion Adaption zusätzlich zu konfigurieren. 16.2.12 Kälteregelung Kälteregelung mit Außensensor Wird die Kälteregelung in einem Regelkreis mit Außensensor aktiviert, wird im jeweiligen Re-...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter Parameter: Wertebereich Reduzierte Vorlauftemperatur Punkt 1 30,0 °C PA1, 2, 3 -> P05: –5,0 bis +150,0 °C Punkt 2 25,0 °C Punkt 3 20,0 °C Punkt 4 15,0 °C Fußpunkt Rücklauftemperatur 65,0 °C PA1, 2, 3 -> P13: 5,0 bis 90,0 °C Info Die Begrenzungsfaktoren 'KP' der Funktionen Rücklaufsensor (CO1, 2, 3 -> F03) gelten auch bei der Kälteregelung.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.13 Spreizungsregelung In den Anlagen 1.0 und 16.0 sorgt die Spreizungsregelung dafür, dass die Förderleistung der Pumpe UP1 durch den 0-bis-10-V- oder PWM-Ausgang in Abhängigkeit der Differenz zwischen der Sekundär-Vorlauf- und der Sekundär-Rücklauftemperatur angepasst wird. In Anlage 1.0 wird mit CO1 -> F23 - 1 hierzu automatisch der Sensoreingang RüF2 aktiviert. In Anlage 16.0 sind es die Sensoreingänge VF2 und RüF2, die automatisch aktiviert werden.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.3 Funktionen Trinkwasserkreis 16.3.1 Trinkwassererwärmung im Speichersystem Speicherladung starten Speicherladepumpe Speichersensor Zirkulationspumpe WW Warmwasser Kaltwasser Bild 16-4: Aufbau eines Speichersystems Der Heizungsregler startet die Speicherladung, wenn die am Speichersensor SF1 gemessene Wassertemperatur den 'Sollwert Trinkwasser' um 0,1 °C unterschreitet. Ist die Vorlauftempe- ratur in der Anlage höher als die gewünschte Ladetemperatur, versucht der Heizungsregler bis zu drei Minuten lang, diese heizkreisseitig abzubauen, bevor die Speicherladepumpe in Betrieb gesetzt wird.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Zeitprogrammgesteuerte Umschaltung der Speichersensoren Durch Konfiguration eines zweiten Speichersensors SF2 kann mit dem Funktionsblock CO4 > F19 - 1 festgelegt werden, dass bei Tagbetrieb im Trinkwasserkreis auf Speichersensor SF1 und bei Nachtbetrieb auf Speichersensor SF2 zurückgegriffen wird. Damit lassen sich zeit- programmgesteuert unterschiedliche Speichervolumina auf Temperatur halten, auch auf un- terschiedlichem Temperaturniveau, wenn sich die Sollwerte 'TWW Trinkwassert.' für Tag und Nacht voneinander unterscheiden.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter Parameter: Wertebereich Minimal einstellbarer TWW-Sollwert 40,0 °C PA4 -> P01: 5,0 bis 90,0 °C 1) Maximal einstellbarer TWW-Sollwert 60,0 °C PA4 -> P02: 5,0 bis 90,0 °C 1) Schaltdifferenz 5,0 °C PA4 -> P03: 0,0 bis 30,0 °C 2) Überhöhung Ladetemperatur 10,0 °C PA4 -> P04: 1,0 bis 50,0 °C 3) Nachlaufzeit Speicherladepumpe PA4 -> P19 x Ventillaufzeit: 0,0 bis 10,0 Parameter dienen der Eingrenzung des Einstellbereiches Trinkwassertemperatur am Drehschalter Abschaltwert T = Trinkwassertemperatur + 'Schaltdifferenz'...
Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Rücklauf Regelung CO4 -> F20 - 1 Parameter Parameter: Wertebereich Maximale Rücklauftemperatur 65,0 °C PA4 -> P07: 20,0 bis 90,0 °C 16.3.2 Trinkwassererwärmung im Speicherladesystem Speicherladung starten Tauscherladepumpe Vorlaufsensor Speicherladepumpe Speichersensor Speichersensor Zirkulationspumpe WW Warmwasser Kaltwasser Bild 16-6: Aufbau eines Speicherladesystems Der Heizungsregler startet die Speicherladung, wenn die am Speichersensor SF1 gemessene Wassertemperatur den 'Sollwert Trinkwasser' um 0,1 °C unterschreitet.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Bei Verwendung eines Speicherthermostates ist der Sollwert 'TWW Trinkwassert.' mit Bezug auf die Ladetemperatur zu sehen. Bei aktiviertem Vorlaufsensor VF4 wird mit dem Einschalten der Speicherladepumpe der Soll- wert im Tauscherladekreis durch die Regelabweichung im Speicherladekreis beeinflusst: Ist die am Vorlaufsensor VF4 gemessene Temperatur kleiner als die gewünschte 'Ladetempera- tur', wird der Sollwert im Tauscherladekreis schrittweise um 1 °C angehoben.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Speichersensor CO4 -> F01 - 1 Speichersensor CO4 -> F02 - 1 Vorlaufsensor CO4 -> F05 Umschaltung CO4 -> F19 Parameter Schalterstellung: Wertebereich Tag-Sollwert 'TWW Trinkwassert.' oder 60,0 °C : min. bis max. einstellbarer TWW-Sollwert Ladetemperatur mit CO4 -> F01 - 0 40,0 °C Nacht-Sollwert 'TWW Trinkwassert.' : min. bis max. einstellbarer TWW-Sollwert Minimal einstellbarer TWW-Sollwert 40,0 °C PA4 -> P01: 5,0 bis 90,0 °C 1)
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.3.3 Trinkwassererwärmung im Durchflusssystem Vorlaufsensor Zirkulationspumpe WW Warmwasser Kaltwasser Wasserströmungssensor Bild 16-7: Aufbau eines Durchflusssystems Ohne Strömungssensor oder Fließdruckschalter ist die Regelung der gewünschten Trinkwas- sertemperatur am Vorlaufsensor VF nur während der Nutzungszeiträume der Zirkulati- onspumpe ZP aktiv. Durch den Strömungssensor oder Fließdruckschalter ist es dem Heizungs- regler möglich, Beginn und Ende der Trinkwasserentnahme zu erkennen.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter Schalterstellung: Wertebereich Tag-Sollwert 'TWW Trinkwassert.' 60,0 °C : Min. bis Max. einstellbarer TWW-Sollwert Nacht-Sollwert 'TWW-Trinkwassert.' 40,0 °C : Min. bis Max. einstellbarer TWW-Sollwert Parameter Parameter: Wertebereich Minimal einstellbarer TWW-Sollwert 40,0 °C PA4 -> P01: 5,0 bis 90,0 °C Maximal einstellbarer TWW-Sollwert 60,0 °C PA4 -> P02: 5,0 bis 90,0 °C 16.3.4 Trinkwassererwärmung mit Solarsystem Die Anlagen 1.3, 1.4, 1.7, 1.8, 2.3, 2.4, 3.3, 3.4, 4.3, 10.3, 11.3 und 11.4 sind mit einem...
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.3.5 Zwischenheizbetrieb Diese Funktion kann nur in den Anlagen 2.x, 4.1 bis 4.5, 8.x, 9.5 und 9.6 aktiviert werden. Mit der Einstellung CO4 -> F07 - 1 wird der Heizbetrieb im UP1-Heizkreis nach 20 Minuten Vorrang (Aus-Zeit während der Trinkwassererwärmung) für die Dauer von 10 Minuten wie- der aufgenommen.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.3.7 Zirkulationspumpe bei Speicherladung Mit der Einstellung CO4 -> F11 - 1 arbeitet die Zirkulationspumpe auch bei Speicherladung gemäß eingestelltem Zeitprogramm weiter. Mit der Einstellung CO4 -> F11 - 0 wird die Zir- kulationspumpe mit Einschalten der Speicherladepumpe abgeschaltet. Erst nach Abschalten der Speicherladepumpe arbeitet die Zirkulationspumpe wieder gemäß eingestelltem Zeitpro- gramm.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Vorrang (Invers) CO4 -> F08 - 1 2 min Start: 0 bis 10 min KP (Einflussfaktor): 0,1 bis 10,0 Regelkreis: HK1, HK2, HK3, HK1+HK2, HK1+HK3 Vorrang (Absenk) CO4 -> F09 - 0 16.3.8.2 Absenkbetrieb Bei allen Anlagen mit Trinkwassererwärmung und mindestens einem Heizkreis mit Regelventil kann der Trinkwassererwärmung Vorrang durch Absenkbetrieb eingeräumt werden. Mit der Einstellung CO4 -> F09 - 1 wird die Temperatur am Sensor VFx im Trinkwasserkreis über- wacht.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Die Zwangsladung wird nicht durchgeführt, wenn sich der Trinkwasserkreis zum Zeitpunkt des Nutzungszeitbeginns des Heizkreises/der Heizkreise in Nichtnutzung befindet. Info Bei Verwendung eines Speicherthermostats ist diese Funktion nicht verfügbar. 16.3.10 Thermische Desinfektion des Trinkwasserspeichers Bei allen Anlagen mit Trinkwassererwärmung wird an dem ausgewählten Wochentag oder täglich eine thermische Desinfektion des Trinkwassers durchgeführt.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Bei Verwendung eines Speicherthermostats ist diese Funktion nicht verfügbar. Bei Heizungsreglern, die über einen Gerätebus miteinander verknüpft sind, wird auch wäh- rend der thermischen Desinfektion in einem Sekundärregler die Rücklauftemperaturbegren- zung im Primärregelkreis ausgesetzt. Info Während der thermischen Desinfektion wird die Zirkulationspumpe ZP zwangsweise einge- schaltet.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4 Anlagenübergreifende Funktionen 16.4.1 Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung Die Umschaltung erfolgt automatisch am letzten Sonntag im März um 2:00 Uhr und am letz- ten Sonntag im Oktober um 3:00 Uhr. Funktionen Konfiguration Sommerzeit CO5 -> F08 - 1 Info Die automatische Sommer-Winterzeitumschaltung ist alternativ auch im Menü Zeit/Datum möglich, vgl.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Der frostschutzbedingte Betrieb einer Pumpe, eines Heizkreises oder des Trinkwasserkreises liegt nur vor, wenn das Frostschutzsymbol im Display angezeigt wird. HINWEIS Anlagenschäden durch Frost! Im abgeschalteten Regelbetrieb ( ) findet bei Festwertregelung ohne Außensensor keine Frostschutzüberwachung statt. Î...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Wenn ausschließlich P-Verhalten realisiert werden soll, ist CO5 -> F16 - 1 einzustellen. Da- durch wird der I-Anteil im Rücklauftemperatur-Begrenzungsalgorithmus aller Regelkreise des Heizungsreglers abgeschaltet. Eine blinkende Sollwertanzeige (Vorlauftemperatur Heizung, Ladetemperatur) signalisiert eine aktive Rücklauftemperaturbegrenzung im betreffenden Re- gelkreis. Info Bei witterungsgeführter Regelung mit Steigungskennlinie wird durch Gleichsetzen der beiden Parameter 'Fußpunkt Rücklauftemperatur' und 'Maximale Rücklauftemperatur' (PA1, 2, 3, 11, 12, 13 > P13 und P14) die Rücklauftemperatur auf den Festwert begrenzt.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.5 Kondensat-Anstauregelung Um insbesondere das Anfahren von Kondensat-Anstauanlagen ohne problematische Über- temperaturen zu ermöglichen, ist die Funktion Dämpfung zu aktivieren. Die Reaktion des Heizungsreglers auf Sollwertabweichungen, die ein Auffahren des Primärventils zur Folge haben, wird gedämpft. Die Reaktion des Heizungsreglers auf Sollwertabweichungen, die ein Zufahren des Stellventils zur Folge haben, wird nicht beeinflusst.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.7 Zweipunkt-Regelung Die Vorlauftemperatur kann z. B. durch Ein- und Ausschalten eines Brenners geregelt wer- den. Der Brenner wird vom Heizungsregler eingeschaltet, wenn die Vorlauftemperatur den Sollwert um T = 0,5 x 'Schaltdifferenz' unterschreitet. Bei Überschreitung des Sollwerts um T = 0,5 x 'Schaltdifferenz' wird der Brenner wieder abgeschaltet. Je größer die 'Schaltdiffe- renz' gewählt ist, umso geringer ist die Schalthäufigkeit.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.9 Regelkreis/Heizungsregler mit Binäreingang freigeben Die Freigabe einzelner Regelkreise oder des Heizungsreglers mit Binäreingang zeigt aus- schließlich dann Wirkung, wenn sich die betreffenden Regelkreise in der Betriebsart Automa- tik ( ) befinden. Ein freigegebener Regelkreis arbeitet immer im Automatikbetrieb; ein aus- geschalteter Regelkreis verhält sich, als wäre der abgeschaltete Regelbetrieb aktiv.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Alle Speicherladungen starten mit der minimalen Förderleistung der Ladepumpe. Sobald die Ladetemperatur annähernd erreicht ist, wird die Förderleistung der Ladepumpe erhöht und das Ventil regelt nach. Wenn die Ladetemperatur mehr als 5 °C unter ihren Sollwert fällt, wird die Förderleistung wieder reduziert. Spätestens dann, wenn die Temperatur an SF2 den Startwert zur Reduzierung der Förderleistung erreicht hat, setzt die lineare Reduzierung der Förderleistung in Abhängigkeit der Temperatur an SF2 ein.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Externer Bedarf Priorität CO4 -> F16 - 1 Nur Bedarf CO1 -> F24 - 1 CO2 -> F24 - 1 CO3 -> F24 - 1 Bedarfsverarbeitung binär Unabhängig von der Betriebsart – ausgenommen Handbetrieb – des Regelkreises wird wahl- weise bei offenem ('Aktiv bei BE =' AUS) oder bei geschlossenem ('Aktiv bei BE =' EIN) Binä- reingang (Klemmen 17/18) im Regelkreis RK1 mindestens die unter PA1 -> P10 ('Minimaler Vorlauftemperatursollwert HK bei Binär-Bedarf') eingestellte Vorlauftemperatur im betreffen- den Heizkreis ausgeregelt.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bedarfsanforderung über 0 bis 10 V Der Heizungsregler ist in der Lage, seinen maximalen Vorlaufsollwert – ggf. mit Überhöhung – in Form eines analogen Bedarfsanforderungssignals 0 bis 10 V anzufordern. Hierzu wird der 0-bis-10-V-Ausgang alternativ zur Stellsignalausgabe genutzt. In die analoge Bedarfsanforderung können analoge, binäre oder über Gerätebus anstehen- de Bedarfsverarbeitungen einbezogen werden.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 1999) in Abhängigkeit des zeitlichen Abstandes der eintreffenden Impulse berechnet wird, ist es selbstverständlich, dass der Heizungsregler nicht unmittelbar auf jede sprunghafte Leis- tungsänderung in der Anlage reagieren kann. Wenn die Impulsrate den aktuellen Maximalgrenzwert erreicht, wird der Vorlaufsollwert des Regelkreises RK1 reduziert.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Schleichmengenbegrenzung CO5 -> F12 - 1 Binär Schaltmodus: Binär (Kl. 13/19), analog (RüF1) Aktiv bei BE = EIN, AUS nicht in Anl. 1.9 16.4.14 Gerätebus Über den Gerätebus ist es möglich, bis zu 32 Teilnehmer (Geräte der Serie 55xx) zu kop- peln.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Nach der Aktivierung der gewählten Funktionsblöcke muss eine Register-Nummer vergeben werden. Es gilt: In einem System von gekoppelten Heizungsreglern, die hydraulisch von ei- nem Primärregler versorgt werden, müssen alle Heizungsregler (Primär- und Sekundärregler) in Bezug auf die „Bedarfsregister“ auf gleiche Register-Nr. eingestellt werden. Ein Heizungsregler, der so konfiguriert ist, dass er einen Bedarf in Register-Nr.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Die Register-Nr. definiert den Ort, an dem im Primärregler die Vorlaufsollwerte „abgelegt“ werden. Dementsprechend muss für die Sekundärregler unter CO7 -> F10 bis F14 die Regis- ter-Nr. gleich der Register-Nr. unter CO7 -> F15 des Primärreglers sein. Überhöhte Ladetemperaturen bei Trinkwasserkreisen ohne Stellventil im Primärregler sind in der Werkseinstellung des Heizungsreglers zunächst ausgeschlossen: während aktiver Spei- cherladungen wird keine höhere Vorlauftemperatur als die Ladetemperatur im Primärregler ausgeregelt.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.14.3 Uhrzeit synchronisieren Ein Heizungsregler in einem System von gekoppelten Heizungsreglern sollte die Funktion Uhrzeitsynchronisation übernehmen. Dieser Heizungsregler sendet dann innerhalb von 24 Stunden einmal seine Systemzeit über den Gerätebus an alle übrigen Teilnehmer. Unabhängig von dieser Funktion hat das Verstellen der Systemzeit eines beliebigen Teilneh- mers bei allen übrigen Teilnehmern eine unmittelbare Anpassung ihrer Systemzeit zur Folge.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Ext-HK11 CO7 -> F31 - 1: TROVIS I/O für Heizkreis 11 aktiv an HK1 Gerätebusadresse: 11 bis 15 angebunden/primär, an HK1 Ext-HK12 CO7 -> F32 - 1: TROVIS I/O für Heizkreis 12 aktiv an HK1 Gerätebusadresse: 11 bis 15 angebunden/primär, an HK1 Ext-HK13 CO7 -> F33 - 1: TROVIS I/O für Heizkreis 13 aktiv an HK1...
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.18 Drehschalter sperren Bei aktivierter Funktion bleibt der Heizungsregler unabhängig von der Drehschalterstellung im Automatikbetrieb. Einstellungen über den Drehschalter können nicht mehr vorgenommen werden. Der Zugang zur Schlüsselzahleingabe bleibt möglich. Funktionen Konfiguration Sperrung Drehschalter CO5 -> F22 - 1 16.4.19 Betrieb der Zubringerpumpe In Anlagen 3.0, 5.0, 7.x, 9.1, 9.2, 12.x, 15.1, 16.1, 16.5, 16.7 und 16.8 nimmt die Zu- bringerpumpe UP1 in der Werkseinstellung nur dann Betrieb auf, wenn eine Vorlauftempera- turanforderung eines Sekundärreglers ansteht.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.5 Kommunikation 16.5.1 Kommunikationsmodul RS-485 Der Anschluss für das optionale Kommunikationsmodul RS-485 (Best.-Nr. 8812-2002) befin- det sich seitlich links im Reglergehäuse (RJ-45-Anschlussbuchse). Die Busleitung führt in ei- nem offenen Ring zu den einzelnen Regel- und Steuergeräten. Am Ende der Busleitung wird das Datenkabel mit einem Konverter RS-485/RS-232 (z. B.
Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.5.2 Zählerbus Der Heizungsregler TROVIS 5578 ist mit einer M-Bus-Schnittstelle für maximal drei M-Bus-Geräte ausgerüstet. Für Anlagen mit drei Regelkreisen kann basierend auf den Mess- werten der Wärmemengenzähler WMZ1 bis WMZ3 eine Volumen- und/oder Leistungsbe- grenzung in jedem Regelkreis konfiguriert werden. Info Einzelheiten zu den Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Wärmemengenzähler sind der technischen Dokumentation TV-SK 4000179038 zu entnehmen.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bei aktiviertem Zählerbus wird im Modus „erweiterte Be- triebsebene” die zusätzliche Seite „Zähler” mit Anzeige des Verbindungsstatus für die Zähler 1 bis 3 angezeigt. Bei Sta- tus „verbunden” lassen sich durch Drücken des Bedienknopf- es folgende Informationen des jeweiligen Zählers abrufen: −...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.5.2.2 Volumenstrom- und/oder Leistungsbegrenzung mit Zählerbus Zur Erzielung einer ordnungsgemäßen Begrenzung ist es notwendig, dass die Aktualisie- rungsrate der Messgröße Volumenstrom und/oder Leistung höchstens fünf Sekunden beträgt. Die technische Dokumentation TV-SK 6311 enthält Angaben darüber, welche der dort aufge- listeten Wärmemengenzähler dieses Kriterium erfüllen und somit zu Begrenzungszwecken eingesetzt werden können.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) mung – der Maximalgrenzwert Heizbetrieb und der Maximalgrenzwert Trinkwasser einzu- stellen. Der Begrenzungsfaktor bestimmt die Eingriffshärte des Heizungsreglers bei Gren- zwertverletzungen. Bei aktivierter Volumenstrombegrenzung werden die jeweiligen Mess- und Grenzwerte im Modus „erweiterte Betriebsebene” nach Bestätigen des Anlagenbilds angezeigt. Info Wenn der Heizungsregler CO5 -> F00 - 1 signalisiert, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volumenstrom- und Leistungseinstellungen gesperrt.
Anhang A (Konfigurationshinweise) Bei aktivierter Leistungsbegrenzung werden die jeweiligen Mess- und Grenzwerte im Modus „erweiterte Betriebsebene” nach Bestätigen des Anlagenbilds angezeigt. Info Wenn der Heizungsregler CO5 -> F00 - 1 signalisiert, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volumenstrom- und Leistungseinstellungen gesperrt. Funktionen Konfiguration Zählerbus CO6 -> F10 - 1 WMZ1...3-Adresse: 0 bis 255 1434...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration CO6 -> F17 - 1: neuer maximaler Rücklaufgrenzwert bei Leistungsabhängige Rück- höherer Leistung als Maximalgrenzwert lauftemperaturbegrenzung (nur mit CO6 -> F10 - 1 und aktiviertem WMZ1) 1,5 kW Maximalgrenzwert: 0,01 bis 6500 kW 55 °C Maximale Rücklauftemperatur: 5,0 bis 90,0 °C 16.5.4 Speichermodul/Minimodul Insbesondere für die Übertragung aller eingestellten Daten eines Heizungsreglers TRO- VIS 5578 auf mehrere andere Heizungsregler TROVIS 5578 bietet sich die Verwendung ei- nes Speichermoduls (Best.-Nr.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Während des Datenaustausches wird eine Laufschrift aus Nullen und Einsen angezeigt. Nach erfolgreicher Daten- übertragung erscheint „Ok“ in der Anzeige. Danach kann die Verbindung Heizungsregler – Speichermodul getrennt werden. Mit TROVIS-VIEW (Best.-Nr. 6661-1014) ist es möglich, sämtliche Einstellwerte des Hei- zungsreglers klartextgeführt über PC vorzugeben und zu dokumentieren.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) − Bestätigen der Anzeige „Logdaten kopieren“ durch Drücken des Bedienknopfs führt zur Datenübertragung bereits geloggter Daten aus dem Heizungsregler auf das gesteckte Datenlogging-Modul. Während des Da- tenaustausches wird eine Laufschrift aus Nullen und Einsen angezeigt. Nach erfolgreicher Datenübertra- gung erscheint „Ok“...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.6 Funktionsblocklisten CO1: RK1 · Heizkreis 1 (nicht Anlage 1.9) 1) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Raumsensor CO1 -> F01 - 1: Raumsensor RF1; Temperaturanzeige und Ein- nicht Anl. 1.5–1.8, gang FG1 für Raumleitgeräte Typen 5244, 5257-5 und 3.x, 5.x, 5257-51 aktiv 7.x, 9.x, 12.x, 14.x,...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 06 Speicher- nur Anl. CO1 -> F06 - 1: Aktivierung SF2 zur Abschaltung der Pufferla- 3.9, 5.9, sensor SF2 dung 16.x, 17.x, 18.x 07 Optimierung CO1 -> F07 - 1: Optimierung der Heizzeiten nicht Anl. 1.5–1.8, 3.x, (nur mit CO1 -> F01 - 1 und CO1 -> F02 - 1) 5.x, 7.x, 9.x, 08 Adaption CO1 -> F08 - 1: Adaption der Heizkennlinie...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 17 Bedarfs- nicht bei CO1 -> F17 - 1: Bedarfsverarbeitung binär am Eingang Klem- Anl. mit SF3 verarbeitung men 17/18 Funktionsblockparameter: binär Aktiv bei BE = AUS, EIN (EIN) 18 Bedarfs- alle CO1 -> F18 - 1: Bedarfsanforderung 0 bis 10 V 1) anforderung Der Einheitssignal-Ausgang (Kl. 20/21) steht nicht mehr als Re-...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) CO2: RK2 · Heizkreis 2 (Anlagen 3.1–3.4, 3.9, 4.x, 5.x, 6.0, 10.x, 16.1, 16.6, 16.8, 17.x, 18.x, 25.0, 25.5) 1) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Raumsensor alle CO2 -> F01 - 1: Raumsensor RF2; Temperaturanzeige und Ein- 1) gang FG2 für Raumleitgeräte Typen 5244, 5257-5 und 5257- 51 aktiv 02 Außensensor alle...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 12 Regelungsart alle CO2 -> F12 - 1: Dreipunkt-Regelung 1) Funktionsblockparameter: Dreipunkt KP (Verstärkung): 0,1 bis 50,0 (2,0) Tn (Nachstellzeit): 1 bis 999 s (120 s) TV (Vorhaltezeit): 0 bis 999 s (0 s) TY (Ventillaufzeit): 15, 20, 25, …, 240 s (35 s) CO2 -> F12 - 0: Zweipunkt-Regelung Funktionsblockparameter: Schaltdifferenz: 1,0 bis 30,0 °C (5,0 °C)
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 03 Rücklauf- 5.0–5.2, 6.x, CO3 -> F03 - 1: Rücklaufsensor RüF2; Begrenzungsfunktion ak- 9.x, 12.x, sensor 13.x, 15.x, Funktionsblockparameter: 16.5, 16.7, KP (Begrenzungsfaktor): 0,1 bis 10,0 (1,0) 16.8, 21.1, 21.9 21.2, 25.x 04 Kälteregelung nicht Anl. CO3 -> F04 - 1: Kälteregelung 5.9, 15.x, Die Kälteregelung bewirkt eine Wirkrichtungsumkehr und eine...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 12 Regelungsart alle CO3 -> F12 - 1: Dreipunkt-Regelung 1) Dreipunkt Funktionsblockparameter: KP (Verstärkung): 0,1 bis 50,0 (2,0) Tn (Nachstellzeit): 1 bis 999 s (120 s) TV (Vorhaltezeit): 0 bis 999 s (0 s) TY (Ventillaufzeit): 15, 20, 25, …, 240 s (35 s) CO3 -> F12 - 0: Zweipunkt-Regelung Funktionsblockparameter: Schaltdifferenz: 1,0 bis 30,0 °C (5,0 °C)
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 15 SLP rück- 1.5, 1.7, CO4 -> F15 - 1: Speicherladepumpe SLP erst EIN, wenn Rücklauf 2.0, 2.1, warm lauftempera- 2.3, 3.1, (für Anl. 1.5, 1.7, 2.0, 2.1, 2.3, 4.1, 4.3, 5.1 nur mit CO1 -> F03 - 1; turabhängig 3.3, 4.1, für Anl.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) CO5: Anlagenübergreifende Funktionen (alle Anlagen) Wenn der Heizungsregler CO5 -> F00 - 1 signalisiert, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volumenstrom- und Leistungseinstellungen gesperrt. Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Sensortyp CO5 -> F01 - 1, F02 - 0: Pt 1000 alle CO5 -> F01 - 0, F02 - 0: PTC CO5 -> F01 - 1, F02 - 1: Ni 1000 04 Sommer- CO5 -> F04 - 1: Sommerbetrieb nicht Anl.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 10 Leistungs- nicht bei CO5 -> F10 - 1: Leistungsbegrenzung in RK1 mit Impulsen; Anl. mit begrenzung (nur mit CO6 -> F12 - 0) SF3, nicht an Kl. 17/18 Funktionsblockparameter: Anl. 1.9 Maximalgrenzwert: AT bis 800 lmp/h (15 lmp/h) Max. Heizbetrieb : AT bis 800 lmp/h (15 lmp/h) 1) Max.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 23 AT mit 0-10 V alle CO5 -> F23 - 1: Außentemperatur über 0 bis 10 V empfangen (Klemmen 19/23) oder senden (Klemmen 20/21) Funktionsblockparameter: Richtung: Eingang, Ausgang (Eingang) Anfang: –50,0 bis +100,0 °C (–20,0 °C) Ende: –50,0 bis +100,0 °C (+50,0 °C) 24 0-10 V CO5 -> F24 - 1: Der Messwert am 0-bis-10-V-Eingang wird alle...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) CO6: Modbus (alle Anlagen) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Modbus CO6 -> F01 - 1: Modbus aktiv alle 02 16-Bit-Adres- CO6 -> F02 - 1: Modbus-16-bit-Adressierung alle (nur mit CO6 -> F01 - 1) CO6 -> F02 - 0: Modbus-8-Bit-Adressierung 03 Modem CO6 -> F03 bis F06 werden zur Konfiguration der Störmel- alle de-Weiterleitung an ein angeschlossenes Modbus-GPRS-Gate- 04 Automatische alle...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) CO7: Gerätebus (alle Anlagen) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Gerätebus CO7 -> F01 - 1: Gerätebus aktiv alle Funktionsblockparameter: Gerätebusadresse/Auto , 1 bis 32 (32) 1) Auto = automatische Suche nach freier Gerätebusadresse im System 02 Uhrzeit Syn- CO7 -> F02 - 1: Heizungsregler sendet alle 24 Stunden seine alle chronisation Systemzeit an alle Gerätebusteilnehmer...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 10 Bedarf RK1 alle CO7 -> F10 - 1: Bedarf senden Funktionsblockparameter: senden Register-Nr./5 bis 64 (5) 11 Bedarf RK2 CO7 -> F11 - 1: alle senden Funktionsblockparameter: Register-Nr./5 bis 64 (5) 12 Bedarf RK3 CO7 -> F12 - 1: alle senden Funktionsblockparameter: Register-Nr./5 bis 64 (5) 13 Bedarf TWE CO7 -> F13 - 1: in Ebene PA4 wird der Parameter 'Überhö-...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Auswertung alle CO8 -> F09 - 1: Auswertung aktiv Funktionsblockparameter: 1) Auswertung alle CO8 -> F10 - 1: Auswertung aktiv Funktionsblockparameter: BE10 1) 11 Auswertung alle CO8 -> F11 - 1: Auswertung aktiv BE11 Funktionsblockparameter: 1) Auswertung alle CO8 -> F12 - 1: Auswertung aktiv BE12 Funktionsblockparameter: 1) Auswertung alle...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 05 Fußboden- alle CO11 -> F05 - 1: Fußbodenheizung/Estrichtrocknung Funktionsblockparameter: heizung Überhöhung: 0,0 bis 50,0 °C (0,0 °C) Starttemperatur: 20 bis 60 °C (25 °C) Halten Tage: 0 bis 10 Tage (0 Tage) Anstieg/Tag: 0,0 bis 20,0 °C (5,0 °C) Maximaltemperatur: 25,0 bis 60,0 °C (45,0 °C) Halten Tage: 0 bis 30 Tage (4 Tage) Absenkung/Tag: 0,0 bis 20,0 °C (0,0 °C) Startbedingung: Stop, Start, Halten, Abbau...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) CO12: RK12 · Heizkreis 12 Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Raumsensor CO12 -> F01 - 1: Raumsensor RF12; Temperaturanzeige aktiv alle 02 Außensensor CO12 -> F02 - 1: Verwendung des Messwerts AF1; alle Witterungsführung aktiv 03 Rücklauf- CO12 -> F03 - 1: Rücklaufsensor RüF12; alle sensor Begrenzungsfunktion aktiv Funktionsblockparameter:...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 12 Regelungsart alle CO12 -> F12 - 1: Dreipunkt-Regelung Funktionsblockparameter: Dreipunkt KP (Verstärkung): 0,1 bis 50,0 (2,0) Tn (Nachstellzeit): 1 bis 999 s (120 s) TV (Vorhaltezeit): 0 bis 999 s (0 s) TY (Ventillaufzeit): 15, 20, 25, …, 240 s (35 s) CO12 -> F12 - 0: Zweipunkt-Regelung Funktionsblockparameter: Schaltdifferenz: 1,0 bis 30,0 °C (5,0 °C)
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Anl. Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 07 Optimierung alle CO13 -> F07 - 1: Optimierung der Heizzeiten (nur mit CO13 -> F01 - 1 und CO13 -> F02 - 1) 08 Adaption alle CO13 -> F08 - 1: Adaption der Heizkennlinie (nur mit CO13 -> F01 - 1, CO13 -> F02 - 1 und CO13 -> F11 - 0) 09 Kurz- CO13 -> F09 - 1: Kurzzeitadaption der Vorlauftemperatur alle zeitadap- (nur mit CO13 -> F01 - 1)
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Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.7 Parameterlisten PA1: Heizkreis HK1 Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Steigung, Vorlauf: 0,2 bis 3,2 (1,2) 0,2 bis 1,0 (0,5) mit CO1 -> F05 - 1 Niveau (Parallelverschiebung): –30,0 bis 30,0 °C (0,0 °C) Vorlaufsollwert Tag (nur mit CO1 -> F02 - 0 und CO1 -> F09 - 1): –5,0 bis 150,0 °C (50,0 °C) Vorlaufsollwert Nacht (nur mit CO1 -> F02 - 0 und CO1 -> F09 - 1): –5,0 bis 150,0 °C (30,0 °C)
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Minimale Vorlauftemperatur: –5,0 bis 150,0 °C (20,0 °C) Maximale Vorlauftemperatur: 5,0 bis 150,0 °C (70,0 °C) 5,0 bis 50,0 °C (50,0 °C) mit CO1 -> F05 - 1 Außentemperatur für Dauer-Tagbetrieb: –50,0 bis 5,0 °C (–15 °C) Minimaler Vorlauftemperatursollwert HK bei Binär-Bedarf: 5,0 bis 150,0 °C (40,0 °C) Steigung, Rücklauf (nur mit CO1 -> F03 - 1): 0,2 bis 3,2 (1,2) Niveau, Rücklauf (nur mit CO1 -> F03 - 1):...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) PA2: Heizkreis HK2 Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Steigung, Vorlauf: 0,2 bis 3,2 (1,2) 0,2 bis 1,0 (0,5) mit CO2 -> F05 - 1 Niveau (Parallelverschiebung): –30,0 bis 30,0 °C (0,0 °C) Vorlaufsollwert Tag (nur mit CO1, CO2 -> F02 - 0 und CO2 -> F09 - 1): –5,0 bis 150,0 °C (50,0 °C) Vorlaufsollwert Nacht (nur mit CO1, CO2 -> F02 - 0 und CO2 -> F09 - 1): –5,0 bis 150,0 °C (30,0 °C) Kennlinie durch 4 Punkte...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Fußpunkt Rücklauftemperatur (nur mit CO2 -> F03 - 1): 5,0 bis 90,0 °C (65,0 °C) Maximale Rücklauftemperatur: 5,0 bis 90,0 °C (65,0 °C) Überhöhung Sollwert Vorregelkreis: 0,0 bis 50,0 °C (5,0 °C) bei Kälteregelung mit und ohne Außensensor PA3: Heizkreis HK3 Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Steigung, Vorlauf: 0,2 bis 3,2 (1,2) 0,2 bis 1,0 (0,5) mit CO3 -> F05 - 1...
Anhang A (Konfigurationshinweise) Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Außentemperatur für Dauer-Tagbetrieb: –50,0 bis 5,0 °C (–15 °C) Steigung, Rücklauf (nur mit CO3 -> F03 - 1): 0,2 bis 3,2 (1,2) Niveau, Rücklauf (nur mit CO3 -> F03 - 1): –30,0 bis 30,0 °C (0,0 °C) Fußpunkt Rücklauftemperatur (nur mit CO3 -> F03 - 1): 5,0 bis 90,0 °C (65,0 °C) Maximale Rücklauftemperatur: 5,0 bis 90,0 °C (65,0 °C) Überhöhung Sollwert Vorregelkreis:...
Anhang A (Konfigurationshinweise) Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Maximale Puffertemperatur: 20,0 bis 90,0 °C (80,0 °C) TWW Stellsignal bei Speicherladung: 5 bis 100 % (100 %) Nachlaufzeit Speicherladepumpe (= Ventillaufzeit x P19): 0,0 bis 10,0 (1,0) Rücklauftemperatur-Grenzwert Einschichtung oben: 5,0 bis 90,0 °C (25,0 °C) PA5: anlagenübergreifende Parameter Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Starttemperatur Kesselpumpe (nur Anl.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) PA11: Heizkreis HK11 Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Steigung, Vorlauf: 0,2 bis 3,2 (1,2) 0,2 bis 1,0 (0,5) mit CO11 -> F05 - 1 Niveau (Parallelverschiebung): –30,0 bis 30,0 °C (0,0 °C) Vorlaufsollwert Tag (nur mit CO11 -> F02 - 0 und CO11 -> F09 - 1): –5,0 bis 150,0 °C (50,0 °C) Vorlaufsollwert Nacht (nur mit CO11 -> F02 - 0 und CO11 -> F09 - 1): –5,0 bis 150,0 °C (30,0 °C) Kennlinie durch 4 Punkte Außentemperatur:...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) PA12: Heizkreis HK12 Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Steigung, Vorlauf: 0,2 bis 3,2 (1,2) 0,2 bis 1,0 (0,5) mit CO12 -> F05 - 1 Niveau (Parallelverschiebung): –30,0 bis 30,0 °C (0,0 °C) Vorlaufsollwert Tag (nur mit CO12 -> F02 - 0 und CO12 -> F09 - 1): –5,0 bis 150,0 °C (50,0 °C) Vorlaufsollwert Nacht (nur mit CO12 -> F02 - 0 und CO12 -> F09 - 1): –5,0 bis 150,0 °C (30,0 °C) Kennlinie durch 4 Punkte Außentemperatur:...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) PA13: Heizkreis HK13 Anzeige Parameter: Wertebereich (Werkseinstellung) Steigung, Vorlauf: 0,2 bis 3,2 (1,2) 0,2 bis 1,0 (0,5) mit CO13 -> F05 - 1 Niveau (Parallelverschiebung): –30,0 bis 30,0 °C (0,0 °C) Vorlaufsollwert Tag (nur mit CO13 -> F02 - 0 und CO13 -> F09 - 1): –5,0 bis 150,0 °C (50,0 °C) Vorlaufsollwert Nacht (nur mit CO13 -> F02 - 0 und CO13 -> F09 - 1): –5,0 bis 150,0 °C (30,0 °C) Kennlinie durch 4 Punkte Außentemperatur:...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.8 Kundenspezifische Daten Station Betreiber Zuständiges SAMSON-Büro Anlagenkennziffer Funktionsblockeinstellungen in den Konfigurationsebenen CO11 CO12 CO13 16-214 EB 5578...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Einstellungen am Drehschalter · Sollwerte Parameter Wertebereich Schalterstellung HK1 Raumtemperatur HK2 Raumtemperatur HK3 Raumtemperatur 0,0 bis 40,0 °C HK11 Raumtemperatur HK12 Raumtemperatur HK13 Raumtemperatur min. bis max. TWW Trinkwassert. Trinkwassert. HK1 AT Abschaltwert HK2 AT Abschaltwert HK3 AT Abschaltwert –50,0 bis +50,0 °C HK11 AT Abschaltwert...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Einstellungen am Drehschalter · Nutzungszeiten · Schalterstellung Nutzungszeiten HK1 Wertebereich Start erster Nutzungszeitraum Ende erster Nutzungszeitraum Start zweiter Nutzungszeitraum 00:00 bis 24:00 Uhr Ende zweiter Nutzungszeitraum Start dritter Nutzungszeitraum Ende dritter Nutzungszeitraum Nutzungszeiten HK2 Wertebereich Start erster Nutzungszeitraum Ende erster Nutzungszeitraum Start zweiter Nutzungszeitraum 00:00 bis...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Nutzungszeiten HK13 Wertebereich Start erster Nutzungszeitraum Ende erster Nutzungszeitraum Start zweiter Nutzungszeitraum 00:00 bis 24:00 Uhr Ende zweiter Nutzungszeitraum Start dritter Nutzungszeitraum Ende dritter Nutzungszeitraum Nutzungszeiten TWW Wertebereich Start erster Nutzungszeitraum Ende erster Nutzungszeitraum Start zweiter Nutzungszeitraum 00:00 bis 24:00 Uhr Ende zweiter Nutzungszeitraum...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter PA1 (Heizkreis HK1), PA2 (Heizkreis HK2) und PA3 (Heizkreis 3) Parameter Wertebereich (HK1) (HK2) (HK3) 01 Steigung, Vorlauf 0,2 bis 3,2 02 Niveau (Parallelverschiebung) –30,0 bis +30,0 °C 03 Vorlaufsollwert Tag –5,0 bis +150,0 °C 04 Vorlaufsollwert Nacht –5,0 bis +150,0 °C 05 Kennlinie durch 4 Punkte Außentemperatur, Punkt 1...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter Wertebereich (HK1) (HK2) (HK3) 11 Steigung, Rücklauf 0,2 bis 3,2 12 Niveau, Rücklauf –30,0 bis +30,0 °C 13 Fußpunkt Rücklauftemperatur 5,0 bis 90,0 °C 14 Maximale Rücklauftemperatur 5,0 bis 90,0 °C 15 Überhöhung Sollwert Vorregelkreis 0,0 bis 50,0 °C 16 Minimaler Sollwert Pufferladung –...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) PA11 PA12 PA13 Parameter Wertebereich (HK11) (HK12) (HK13) 07 Maximale Vorlauftemperatur –5,0 bis 150,0 °C 09 Außentemperatur für Dauer-Tagbetrieb –50,0 bis 5,0 °C 11 Steigung, Rücklauf 0,2 bis 3,2 12 Niveau, Rücklauf –30,0 bis 30,0 °C 13 Fußpunkt Rücklauftemperatur 5,0 bis 90,0 °C 14 Maximale Rücklauftemperatur 5,0 bis 90,0 °C Funktionsblockparameter CO1 (Heizkreis HK1), CO2 (Heizkreis HK2) und CO3...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionsblockparameter Wertebereich (HK1) (HK2) (HK3) 18 Anfang – – 0,0 bis 150,0 °C Ende – – 0,0 bis 150,0 °C Überhöhung – – 0,0 bis 30,0 °C 21 Start Drehzahlred. - SF2 Grenzwert – – 5,0 bis 90,0 °C Stopp Drehzahlred. - SF2 Grenzwert –...
Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter PA4 (Trinkwassererwärmung TWW) Parameter PA4 (TWW) Wertebereich 01 Minimal einstellbarer TWW-Sollwert 5,0 bis 90,0 °C 02 Maximal einstellbarer TWW-Sollwert 5,0 bis 90,0 °C 03 Schaltdifferenz 1,0 bis 30,0 °C 04 Überhöhung Ladetemperatur 0,0 bis 50,0 °C 05 Maximale Ladetemperatur 20,0 bis 150,0 °C 06 Nachlaufzeit Speicherladepumpe 0,0 bis 10,0 x Ventillaufzeit 07 Maximale Rücklauftemperatur...
Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionsblockparameter CO4 (TWW) Wertebereich 14 Wochentag Montag bis Sonntag, täglich Zeit frei einstellbar Desinfektionstemperatur 60,0 bis 90,0 °C Überhöhung Sollwert 0,0 bis 50,0 °C Dauer 0 bis 255 min Aktiv bei BE = EIN, AUS 21 Start Drehzahlreduzierung 5,0 bis 90,0 °C Stopp Drehzahlreduzierung 5,0 bis 90,0 °C Mindestdrehzahl...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionsblockparameter Wertebereich 21 Rücklauftemperatur-Grenzwert Ein- 5,0 bis 90,0 °C schichtung oben 23 Richtung Eingang, Ausgang Anfang –50,0 bis +100,0 °C Ende –50,0 bis +100,0 °C 31 Nullpunkt 5 bis 20 % Parameter PA6 (Modbus) Parameter Wertebereich 01 Modbus-Stationsadresse (8 Bit) 1 bis 246 Funktionsblockparameter CO6 (Modbus) Funktionsblockparameter Wertebereich...
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionsblockparameter Wertebereich 15 Maximalgrenzwert 0,01 bis 650 m³/h Begrenzungsfaktor 0,1 bis 10 16 Maximalgrenzwert 0,1 bis 6500 kW Begrenzungsfaktor 0,1 bis 10 Funktionsblockparameter CO7 (Gerätebus) Funktionsblockparameter Wertebereich Gerätebusadresse Auto, 1 bis 32 Gerätebusadresse Auto, 1 bis 32 Gerätebusadresse Auto, 1 bis 32 Gerätebusadresse Auto, 1 bis 32 Register-Nr.
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Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionsblockparameter CO8 (Initialisierung BE1 und BE2) Funktionsblockparameter Wertebereich Störmeldung bei BE = 0, BE = 1, keine (1) Störmeldung bei BE = 0, BE = 1, keine (1) Störmeldung bei BE = 0, BE = 1, keine (1) Störmeldung bei BE = 0, BE = 1, keine (1) Störmeldung bei BE = 0, BE = 1, keine (1) Störmeldung bei...
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Anhang B 17 Anhang B 17.1 Zubehör TROVIS I/O (Erweiterungsmodul) Best.-Nr. 1000062999 Speichermodul Best.-Nr. 1400-9379 Minimodul Best.-Nr. 1400-7436 Datenlogging-Modul Best.-Nr. 1400-9378 USB-Converter 3 Best.-Nr. 1400-9377 Software TROVIS-VIEW (kostenfrei) u www.samsongroup.com > SERVICE & SUPPORT > Downloads > TROVIS-VIEW Kommunikationsmodul RS-485 Best.-Nr. 8812-2002 Überspannungsschutz SA 5000 Best.-Nr.
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Der After Sales Service ist über die E-Mail-Adresse aftersalesservice@samsong- roup.com erreichbar. Adressen der SAMSON AG und deren Tochtergesellschaften Die Adressen der SAMSON AG und deren Tochtergesellschaften sowie von Vertretungen und Servicestellen stehen im Internet unter www.samsongroup.com oder in einem SAMSON-Produktkatalog zur Verfügung.