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Carrier AquaSnap 30RQV 17 Installations- Und Bedienungsanleitung Seite 61

Luftgekühlte inverter-flüssigkeitskühler umkehrbare inverter-luft/wasser-wärmepumpen
Inhaltsverzeichnis

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4 - BETRIEB
Die Verdichter können gestartet werden:
Nach der Adresskonfiguration: Das Mastergerät startet als erstes.
Anschließend werden die Slavegeräte der Reihe nach gestartet
(beginnend mit Slave Nr. 1 bis, zum Beispiel, Slave Nr. 3). Beim
Abschalten schaltet der letzte Slave als erster ab – das Mastergerät
wird als letztes abgeschaltet.
Nach dem Verschleißzustand: Die Geräte werden entsprechend ihrem
Verschleißzustand nacheinander gestartet. Bei steigender Anforderung
wird das Gerät mit dem geringsten Verschleißfaktor als erstes
gestartet, bei sinkender Leistungsanforderung im System wird das
Gerät mit dem höchsten Verschleißfaktor als erstes abgeschaltet.
4.2.10 - Pumpenkonfiguration
Der Wasserkreis kann auf verschiedene Arten konfiguriert werden:
- Gerät mit Hydraulikmodul (mit integrierter Hauptpumpe),
- Gerät ohne Hydraulikmodul. Es ist eine externe Pumpe erforderlich.
- Im Falle eines Sekundär-Wasserkreises muss in diesem eine eigene Pumpe installiert werden.
Tabelle 7: Verschiedene Pumpenkonfigurationen
Verschiedene Konfigurationen
mit Pumpe
Integrierte Hauptpumpe
Separate Hauptpumpe
Master/Slave-Installation
Die separate Hauptpumpe und die Zusatzpumpe können über einen Zweipunkt-Ausgang und ein Schaltschütz (nicht im Lieferumfang des
Gerätes) gesteuert werden.
Schaltschütz Wicklung:
Leistungsmerkmale
230 VAC
50 Hz
Elektrischer Anschluss Siehe Abschnitt 3.6 Installation mit Brauchwassererhitzung und Heizkessel
Konfiguration
Siehe Abschnitt 3.6 Installation mit Brauchwassererhitzung und Heizkessel
ACHTUNG:
Für den Schutz von Zusatzpumpen gegen zur niedrigen Wasservolumenstrom ist der Installateur zu zuständig (die Geräteregelung
kann keinen Strömungswächter verwalten).
Wie die verschiedenen Betriebszustände der Hauptpumpe (EIN/AUS) gesteuert werden, hängt von der Art der Installation ab (Optionen,
Zubehör, Anwendungen). In der nachstehenden Kompatibilitätstabelle sind die verschiedenen Steuerungsprinzipen der Hauptpumpe für die
einzelnen Installationsarten beschrieben:
Hauptpumpen-
Steuerungsprinzip [P565]
Bediengerät
Immer Ein
Wassertemperaturkontrolle
E n t s p r e c h e n d
d e r
Raumtemperatur
Wie die verschiedenen Betriebszustände der Zusatzpumpe (EIN/AUS) gesteuert werden, hängt von der Art der Installation ab (Optionen,
Zubehör, Anwendungen). In der nachstehenden Kompatibilitätstabelle sind die verschiedenen Steuerungsprinzipien der Zusatzpumpe für die
einzelnen Installationsarten beschrieben:
Zusatzpumpen-
Steuerungsprinzip [P573]
Keine Zusatzpumpe
Immer Ein
E n t s p r e c h e n d
d e r
Raumtemperatur
Immer Ein, aber Aus, wenn
B r a u c h w a s s e r b e t r i e b
deaktiviert
E n t s p r e c h e n d
d e r
Raumtemperatur, aber Aus,
wenn Brauchwasser aktiviert
Integrierte Hauptpumpe (Option)
Pumpe mit variabler Drehzahl
Pumpe mit fester
Drehzahl
Einstellbare Drehzahl
Tabelle 8: Verschiedene Regelungsprinzipien der Hauptpumpe
Kein
Lokales
Separates
Bediengerät
N. Z.
N. Z.
Tabelle 9: Verschiedene Regelungsprinzipien der Zusatzpumpe
Kein
Lokales
Separates
Bediengerät
Bediengerät
WUI
N. Z.
N. Z.
N. Z.
N. Z.
Gleichzeitig: Alle Geräte werden gleichzeitig gestartet und
abgeschaltet. Die Verdichterfrequenz wird gleichzeitig bei allen
Geräten erhöht oder gesenkt.
Weiter Details zur Anzeige des Master/Slave-Symbols am WUI siehe
die WUI-Bedienungsanleitung.
ACHTUNG:
Im Fall einer Master/Slave-Kommunikationsstörung arbeitet der
Master entweder alleine weiter oder er arbeitet mit anderen Slave-
Geräten zusammen, die noch kommunizieren. Das betroffene
Slave-Gerät stellt seinen Betrieb komplett ein.
ΔT
Abgeschaltet
WUI
Aus
N. Z.
Aus
Entspr. Raumtemp. verglichen mit
Aus
Kühl-/Heizbetrieb
Abgeschaltet
Bedarf erfüllt
Aus
Aus
Entspr. Raumtemp.
Aus
verglichen mit Luftsollwert
Aus
Entspr. Raumtemp.
Aus
verglichen mit Luftsollwert
Separate Hauptpumpe
(bauseits)
Pumpe mit fester Drehzahl
Pumpe mit fester Drehzahl
Kühl-/Heizbetrieb
Bedarf erfüllt
Ein
Aus (Ein für die Kontrolle)
Luftsollwert
Heizkessel
Bedarf
Ein
Aus
Aus
Aus N. Z.
Ein
Ein
Ein
Ein
Ein
Ein
Ein
Ein
Ein
Ein
Zusatzpumpe
(bauseits)
(An das Mastergerät
angeschlossen)
Heizkessel
Bedarf
Ein
Aus
Ein
Aus
N. Z.
Ein
Aus
N. Z.
Ein
Aus
N. Z.
WW
Aus
aktiv
nicht aktiv
N. Z.
N. Z.
N.
N. Z.
N. Z.
Z.
N.
N. Z.
N. Z.
Z.
N.
Aus
N. Z.
Z.
N.
Aus
N. Z.
Z.
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