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Carrier 30XW-V Handbuch

Carrier 30XW-V Handbuch

Regelung smartvu
Inhaltsverzeichnis

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H A N D B U C H F Ü R D I E R E G E L U N G
Regelung SmartVu
TM
30XW-V/30XWHV
30XW-VZE/30XWHVZE
AquaForce® PUREtec mit R1234ze(E)
Übersetzung des Originaldokuments

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Inhaltszusammenfassung für Carrier 30XW-V

  • Seite 1 H A N D B U C H F Ü R D I E R E G E L U N G Regelung SmartVu 30XW-V/30XWHV 30XW-VZE/30XWHVZE AquaForce® PUREtec mit R1234ze(E) Übersetzung des Originaldokuments...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS 1 - SICHERHEITSHINWEISE ................................5 1.1 - Allgemeine Beschreibung ................................5 1.2 - Sicherheitsvorkehrungen................................5 2 - ÜBERBLICK ÜBER DIE REGELUNG ............................6 2.1 - Systemfunktionen ..................................6 2.2 - Bedienfeld ....................................6 2.3 - SmartVu -Komponenten ................................. 6 2.4 - Betriebsarten .....................................
  • Seite 3 INHALTSVERZEICHNIS 7 - INTERNETVERBINDUNG ................................43 7.1 - Internet-Schnittstelle................................43 7.2 - Technische Unterlagen ................................43 8 - DIAGNOSE ....................................44 8.1 - Diagnosefunktionen der Regelung ............................44 8.2 - Anzeige der aktiven Alarme ..............................44 8.3 - E-Mail-Mitteilungen.................................. 44 8.4 - Rücksetzen von Alarmen.................................
  • Seite 4: Abkürzungen

    S p r a c h e i n s t e l l u n g I h r e s G e r ä t e s w e r d e n a l l e Bezeichnungen in der vom Benutzer gewählten Sprache ■ 30XW-V,  wassergekühlte  Einkreis-  oder  Zweikreisgeräte  mit  angezeigt.
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    1 - SICHERHEITSHINWEISE 1.1 - Allgemeine Beschreibung 1.2 - Sicherheitsvorkehrungen Die Installation, Inbetriebnahme und Wartung des Geräts kann Der Zugang zu den elektrotechnischen Komponenten ist nur gefährlich sein, insbesondere wenn bei der Installation bestimmte Mitarbeitern zu gestatten, die hierfür gemäß den Vorgaben der Gesichtspunkte außer Acht gelassen werden: Betriebsdrücke, IEC ...
  • Seite 6: Überblick Über Die Regelung

    2 - ÜBERBLICK ÜBER DIE REGELUNG 2.1 - Systemfunktionen 2.4 - Betriebsarten Das SmartVu -System startet die Verdichter, wenn dies für die Das Regelsystem arbeitet in drei voneinander unabhängigen A u f r e c h t e r h a l t u n g d e r g e f o r d e r t e n Wa s s e r e i n - u n d Betriebsarten: -austrittstemperatur im Wärmetauscher erforderlich ist.
  • Seite 7: Beschreibung Der Hardware

    Stromkreises oder eines Gerätes unterbinden. 3.3 - Anschlüsse am SmartVu Die Anschlüsse befinden sich unten und rechts im Bedienfeld. ■ Die Regelung unterstützt Kommunikationsprotokolle wie LEN, CCN (Carrier Comfort Network), Modbus oder BACnet. ■ Endwiderstände können über das Systemmenü aktiviert und deaktiviert werden (siehe Abschnitt5.7). ■ Zwei Ethernet-Schnittstellen ermöglichen die IP-Kommunikation (Web Server BACnet, Modbus usw.) für die Verbindung mit...
  • Seite 8: Druckfühler

    3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.5 - Druckfühler 3.7 - Stellmotoren ■ Verdampferpumpen Zum Messen der verschiedenen Drücke eines jeden Kreises werden zwei Arten von elektronischen Fühlern (Hoch- und Der Regler kann ein oder zwei Verdampferpumpen regeln und Niederdruckfühler) verwendet. sorgt für die automatische Umschaltung zwischen den Pumpen (siehe Abschnitt 6.4).
  • Seite 9: Anschlüsse Der Kundenklemmleiste

    3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.9 - Anschlüsse der Kundenklemmleiste Die an der Klemmleiste für bauseitige Geräte verfügbaren Anschlüsse richten sich nach den ausgewählten Optionen. 3.9.1 - Allgemeine Beschreibung Einige Kontakte sind nur verfügbar, wenn das Gerät im Fernbedienungsmodus betrieben wird. Folgende Tabelle enthält eine Übersicht über die an der Klemmleiste für bauseitige Geräte verfügbaren Anschlüsse.
  • Seite 10: Potentialfreier Kontakte (Ein/Aus Und Kühlbetrieb/Heizbetrieb)

    3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE Klemmleistenanschlüsse Anschluss/ Platine (Element im Schaltplan) Beschreibung Klemme Anmerkungen Kanal / Option J8/Ch7 (an der NRCP2 EMM (A3)/ Dieser Ausgang meldet die prozentuale Leistung des Ausgang Geräteleistung (0-10 V) Klemme 79+-79- Energiemanagement (Option 156) Gerätes gekennzeichnet) J7/Ch13 (an der PD-AUX (A4)/Leckageerkennung...
  • Seite 11: Rs485-Verdrahtung (Bewährte Methode)

    3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.10 - RS485-Verdrahtung (bewährte Methode) 3.10.2 - RS485: Konfiguration der Verkettung Die nachstehende Abbildung zeigt ein ordnungsgemäßes Für RS485-Schnittstellen kann eines der folgenden Kabel 3-adriges Kabel mit Schirmung bei einer verketteten Konfiguration. verwendet werden: ■ zwei verdrillte Paare + Schirmung (EMPFOHLEN) ■ drei Adern + Schirmung Beachten Sie, dass „+“...
  • Seite 12: Benutzeroberfläche: Überblick

    Flüssigkeitskühlers abweichen. Das auf dem Startbildschirm angezeigte Bild steht für die gesamte Serie der 4.4 - Informationsfeld 30XW-V-Flüssigkeitskühler. Die in der Statuszeile unten am Bildschirm angezeigten Informationen Der Startbildschirm zeigt grundlegende Informationen über den enthält zusätzliche Hinweise zu Aktionen des Benutzers.
  • Seite 13: Zeilen In Der Kopfleiste

    4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERBLICK 4.5 - Zeilen in der Kopfleiste Vorheriger Menü Benutzer- Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Taste Beschreibung Startbildschirm: Diese Schaltfläche öffnet den Startbildschirm. Voriger Bildschirm: Diese Schaltfläche öffnet den vorigen Bildschirm. Hauptmenü: Diese Schaltfläche öffnet das Hauptmenü. Menü System: Diese Schaltfläche öffnet das Menü System. Menü Benutzeranmeldung: Für die Anmeldung bei der Regelung und den Zugriff auf höhere Konfigurationsebenen. Der Benutzer ist nicht angemeldet. Berechtigungsstufe Servicetechniker. Berechtigungsstufe Benutzer.
  • Seite 14: Weitere Schaltflächen

    4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERBLICK 4.7 - Weitere Schaltflächen 4.8 - Bildschirm-Kalibrierung Der Zweck der Bildschirmkalibrierung besteht darin, sicherzustellen, Taste Beschreibung dass die Software beim Drücken von Symbolen auf der Benutzeroberfläche korrekt reagiert. Speichertaste:  Die  Schaltfläche  drücken,  um  die  Änderung zu speichern. Zur Kalibrierung des Bildschirms 1.
  • Seite 15: Benutzeroberfläche: Menüstruktur

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.1 - Hauptmenü Vorheriger Menü Benutzer- Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Hauptmenü GENERELLE WERTE Temperaturen Drücke Status der Eingänge Status der Ausgänge Pumpenstatus Betriebszeiten Betriebsarten Sollwerttabelle Konfigurationsmenü Trends Software-Optionen Konfigurationsmenü Siehe Abschnitt 5.2 Legende: Allgemeiner Zugang (kein Passwort) Anwenderpasswort erforderlich...
  • Seite 16 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Das Hauptmenü ermöglicht den Zugriff auf die Haupt- ANMERKUNG: Das Trendmenü wird in Form eines Diagramms dargestellt. Weitere Informationen zu Trends siehe Abschnitt Regelungsparameter einschließlich allgemeiner Parameter wie Status der Ein- und Ausgänge usw. 6.22. ■ Um  das  Menü  aufzurufen,  drücken  Sie  auf  die  Schaltfläche  V O R S I C H T: D a b e s t i m m t e G e r ä...
  • Seite 17 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR PRESSURE – Drücke Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung Verflüssigungsdruck A Verdichtungsdruck, Kreis A DP_A SP_A Haupt-Saugdruck A Saugdruck, Kreislauf A OP_A Oeldruck A Öldruck, Kreis A DOP_A Oeldifferenzdruck A Öldruckdifferenz, Kreislauf A DP_B Verflüssigungsdruck B Verdichtungsdruck, Kreis B SP_B Haupt-Saugdruck B Saugdruck, Kreislauf B...
  • Seite 18 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR * Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). PUMPSTAT – Pumpenstatus Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung SET_FLOW nein/ja Verdampf.stroem.sollw. Ausgang Sollwert Verdampfervolumenstrom CPUMP_1 aus/ein Verd.pump.freig.#1 Steuerung Verdampferpumpe 1 CPUMP_2 aus/ein Verd.pump.freig.#2 Steuerung Verdampferpumpe 2 ROTCPUMP nein/ja Verd.pump.seq.wechsel? Wechselbetrieb der Verdampferpumpen...
  • Seite 19 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR SETPOINT – Sollwerte Name Status Standardwert Einheit Anzeigetext* Beschreibung -28,9 bis 26,0 °C csp1 Sollwert 1 Kühlen Kühlsollwert 1 -20,0 bis 78,8 44.0 °F -28,9 bis 26,0 °C csp2 Sollwert 2 Kühlen Kühlsollwert 2 -20,0 bis 78,8 44.0 °F -28,9 bis 26,0...
  • Seite 20: Konfigurationsmenü

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.2 - Konfigurationsmenü Vorheriger Hauptmenü Menü Benutzer- Hauptbildschirm Menü System Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Konfigurationsmenü Konfigurationsmenü Generelle Konfiguration Pumpenkonfiguration Korrekturwert-Konfiguration Zeitplan-Menü Ferien-Menü Übertragungsmenü Datums-/Uhrzeitkonfiguration Regelungsidentifikation Menü Netzwerk Optionen hinzufügen Menü Netzwerk Zeitplan-Menü Ferien-Menü HOLDY_01 BACnet-Parameter OCCPC01S E-Mail-Konfiguration OCCPC02S Siehe Abschnitt 5.4...
  • Seite 21 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Das Konfigurationsmenü ermöglicht den Zugriff auf eine Reihe Übersteuerung der Systemkonfiguration: In einigen Fällen ist es vom Benutzer änderbarer Werte, z.B. die Pumpenkonfiguration, das  möglich, die Systemkonfiguration zu übersteuern. Beachten Sie bitte,  Zeitplanmenü usw. Das Konfigurationsmenü ist passwortgeschützt. dass nicht alle Parameter übersteuert werden können. ■ Um  das  Konfigurationsmenü  aufzurufen,  drücken  Sie  auf  die  VORSICHT: Da bestimmte Geräte nicht über alle Zusatzfunktionen Schaltfläche Hauptmenü...
  • Seite 22 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR RESETCFG – Konfiguration zurücksetzen Name Status Standardwert Einheit Anzeigetext* Beschreibung cr_sel 0 bis 4 Ausw.Kühlrückstell. Auswahl Korrektur im Kühlbetrieb hr_sel 0 bis 4 Ausw. Heizrückstell. Auswahl Korrektur im Heizbetrieb 0 = Keine 0=Keine, 1=Aussentemp. 1 = OAT 2 = Delta-T 2=Delta T, 4=Raumtemp.
  • Seite 23: Zeitplan-Menü

    Das Gerät darf nicht betrieben werden, wenn der Software-Aktivierungsschlüssel installiert wird *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst. 5.3 - Zeitplan-Menü 5.4 - Ferien-Menü...
  • Seite 24: Übertragungsmenü

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.5 - Übertragungsmenü Mithilfe des Übertragungsmenüs können alle Netzwerkgeräte so koordiniert werden, dass sie dasselbe Datum und dieselbe Uhrzeit haben. BRODEFS – Übertragungsmenü Symbol Name Anzeigetext* Beschreibung Einstellungen BRODEFS BROCASTS senden *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). BRODEFS –...
  • Seite 25: Menü Netzwerk

    0 = J5 / J15 1 = J16 1 = J16 *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst. EMAILCFG – E-Mail-Konfiguration Name Status Standardwert...
  • Seite 26 0 = IR/HR im 16-Bit-Modus 0 = IR/HR im 16-Bit-Modus 1 = IR/HR im 32-Bit-Modus 1 = IR/HR im 32-Bit-Modus *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst.
  • Seite 27 0 bis 2 Keepalive Intervall (s) „Keep alive“-Intervall(e) probes 0 bis 10 Keepalive Pruefungen nb Anzahl „Keep alive“-Testsignale *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst.
  • Seite 28: Menü System

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.7 - Menü System Vorheriger Bild- Menü Benutzer- Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü schirm anmeldung Menü System Auslastung CPU Bus-Terminierungswiderstand Netzwerk Datums-/Uhrzeitkonfiguration Systemsprache & -einheiten Helligkeit Softwaredaten Hardwaredaten Legende: Allgemeiner Zugang (kein Passwort) Anwenderpasswort erforderlich Im Menü...
  • Seite 29 Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Niederländisch, Chinesisch, Italienisch, Portugiesisch, Griechisch und „nicht definiert“ (benutzerspezifische Sprache). Kundenspezifische Sprache: In der Regelung können neue Sprachen hinzugefügt werden. Wenden Sie sich an Ihren örtlichen Carrier-Vertreter, um mehr über die Möglichkeiten der Sprachanpassung zu erfahren. Kundenspezifische Sprachen können nur von einem Servicetechniker von Carrier geladen werden. Maßsystem: US-Englisch/Metrisch US/englisch = Die Parameter werden in US/englischen Einheiten angezeigt Metrisch = Die Parameter werden in metrischen Einheiten angezeigt *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch).
  • Seite 30 SWINFO – Softwareinfo Status Anzeigetext* Beschreibung ECG-ST-20W49077 Softwareversion Software-Versionsnummer N.NNN.N SDK Version SDK Versionsnummer UI Version Version Benutzeroberfläche Carrier Hersteller Marke *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HWINFO – Hardwareinfo Status Anzeigetext* Beschreibung Board Variante Platinenvariante Platine Revision Platinen-Revision...
  • Seite 31: Menü Benutzeranmeldung

    Bestätigungs-Schaltfläche.  das neue Passwort zweimal ein. 4. Der Benutzeranmeldungs-Bildschirm wird angezeigt. 5.8.3 - Wartungs- und Werksanmeldung Die Menüs für die Wartungs- und Werksanmeldung sind Carrier- Servicetechniker und der Montagelinie vorbehalten. Weitere 5.  Drücken Sie auf die Schaltfläche Speichern, um das geänderte Informationen zu erweiterte Zugangsberechtigungen finden sich  Passwort zu speichern, oder auf Abbrechen, um die im Wartungsleitfaden der Regelung (nur für Wartungstechniker).
  • Seite 32: Start / Stopp-Menü

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.9 - Start / Stopp-Menü Vorheriger Menü Benutzer- Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung 5.9.2 - 5.9.1 - Betriebsart des Gerätes Gerätestart Wenn das Gerät im Modus „Lokal ausgeschaltet“ ist: Drücken Um das Gerät zu starten Sie die Start/Stopp-Schaltfläche oben rechts im Hauptbildschirm, ...
  • Seite 33: Alarmmenü

    5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.10 - Alarmmenü Vorheriger Menü Benutzer- Hauptbildschirm Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Alarmmenü Aktuelle Alarme Alarmprotokoll Protokoll kritischer Alarme Alarme zurücksetzen Legende: Allgemeiner Zugang (kein Passwort) Anwenderpasswort erforderlich Im Alarmmenü kann überwacht werden, wenn Alarme am Gerät auftreten, und Alarme, die manuell zurückgesetzt werden müssen, können hier zurückgesetzt werden.
  • Seite 34 5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR ALMHIST2 – Protokoll kritischer Alarme Name Datum Uhrzeit Alarmtext Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). ALARMRST –...
  • Seite 35: Funktion Des Regelsystems

    6 - FUNKTION DES REGELSYSTEMS 6.2 - Geräteabschaltfunktion Dieses Kapitel beschreibt die wichtigsten Regelfunktionen und Start/Stopp-Funktion des Gerätes sowie die Regelung des Heiz- Diese Funktion regelt die Leistungsreduzierung der Verdichter. und Kühlbetriebs. Es enthält Anweisungen zum Durchführen Beim Auftreten eines Alarms oder bei einem Stopp-Befehl zwingt systemkritischer Vorgänge am Hauptregelsystem.
  • Seite 36: Funktionen Der Regelung

    6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG 6.4 - Pumpensteuerung 6.4.4 - Pumpenschutz Die Regelung verfügt über die Option, die Pumpe täglich um 14:00 Die zentrale Regelung kann ein oder zwei Wasserpumpen Uhr 2 Sekunden lang laufen zu lassen, wenn das Gerät verwalten, deren Ein/Aus-Status sie bestimmt.
  • Seite 37: Regelungssollwert

    6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG 6.6 - Regelungssollwert 6.6.1 - Aktiver Sollwert Es können zwei Sollwerte gewählt werden. Je nach aktueller Der Regelungssollwert stellt die Wassertemperatur dar, die das Betriebsart kann der aktive Sollwert manuell im Hauptmenü Gerät erzeugen muss. Er ermöglicht, die erforderliche Leistung (GENUNIT –...
  • Seite 38: Leistungsbegrenzung

    Verflüssigungsdrucks durch Auswahl der Dreiwegeventil-Option  gewährleistet.  Die  Sättigungs-Verflüssigungstemperatur  wird  durch einen vom Benutzer konfigurierbaren festen Sollwert (SOLLWERT-Menü) gesteuert. Die Dreiwegeventil- Regelung kann nur durch Carrier Servicepersonal konfiguriert werden.  6.11 - Auswahl des Leit-/Folge-Kreislaufs (Mehrkreisgeräte) Mit dieser Funktion werden die Leit- und Folgekreise von Zwei- und Dreikreis-Geräten bestimmt. Sie regelt die Start-/Stopp- Abfolge der Kältekreise, bezeichnet als Kreis A und Kreis B.
  • Seite 39: Energiemanagement-Modul

    HINWEIS: Für die Option Schnelle Leistungswiederherstellung die Störung behoben wurde. Wenn das Mastergerät wegen eines ist ein Software-Aktivierungsschlüssel erforderlich (siehe Alarms abgeschaltet wird, erhält das Slave-Gerät eine Startfreigabe. Abschnitt 6.21). HINWEIS: Die Master/Slave-Funktion kann nur vom Carrier Servicepersonal konfiguriert werden.
  • Seite 40: Software-Aktivierungsschlüssel

    ■ Beim Austausch des Regelgerätes müssen ein oder mehrere „Schlüssel bereits eingegeben“. NEUE Software-Aktivierungsschlüssel installiert werden. ■ Bitte wenden Sie sich umgehend an die Vertreter von Carrier, um NEUE Software-Aktivierungsschlüssel anzufordern. Im Austauschmodus: ■ Die Softwareoptionen werden für einen begrenzten Zeitraum (7 Tage nach dem ersten Start des Verdichters) freigeschaltet.
  • Seite 41: Trendaufzeichnungen

    6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG 6.22 - Trendaufzeichnungen 6.23 - Einstellung der Zeitschaltung Diese Funktion bietet eine Visualisierung der Betriebsabläufe des Die Regelung verfügt über zwei Zeitpläne. Mit dem ersten (OCCPC01S) Gerätes und die Möglichkeit der Überwachung ausgewählter wird das Ein- und Ausschalten des Gerätes gesteuert, mit dem zweiten Parameter.
  • Seite 42: Ferien

    6 - FUNKTIONEN DER REGELUNG Beispiel: Einrichtung eines Zeitplans (Zeitplan 1) Uhrzeit 0:00 1:00 2:00 3:00 4:00 5:00 6:00 7:00 8:00 9:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 17:00 18:00 19:00 20:00 21:00 22:00 23:00 Belegt Unbelegt MON: Montag DIE: Dienstag MIT:...
  • Seite 43: Internetverbindung

    Funktionen, die Überwachung der Geräteparameter und die Gerätekonfiguration eingeschlossen, können über den Webbrowser  ausgeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk vor bösartigen Angriffen und anderen Sicherheitsbedrohungen geschützt ist. Ermöglichen Sie keinen offenen Zugriff ohne ausreichende Netzsicherheit. Carrier übernimmt keinerlei Verantwortung für Schäden, die durch mangelnde Netzsicherheit verursacht werden.
  • Seite 44: Diagnose

    Die Regelung bietet die Möglichkeit zur Bestimmung von einem oder zwei Empfängern, die bei jedem Auftreten eines Alarms sowie nach jeder Rücksetzung der bestehenden Alarme eine E-Mail- Mitteilung erhalten sollen. WICHTIG: Die Einstellung der E-Mail-Mitteilungsoption kann nur durch einen Carrier-Servicetechniker erfolgen.
  • Seite 45: Alarmcodes

    8 - DIAGNOSE 8.6 - Alarmcodes Alarme können im Menü Alarme angezeigt werden. Aktuelle Alarme werden unter den aktiven Alarmen und historisch im Alarmprotokoll angezeigt. 8.6.1 - Allgemeine Alarmcodes Code Beschreibung des Alarms Rücksetzungstyp Folge Mögliche Ursache THERMOKONTAKTFEHLER Automatisch nach Rückkehr der vom Fühler gemessenen 15001 Verdampfereintritts-Thermokontakt...
  • Seite 46 8 - DIAGNOSE Code Beschreibung des Alarms Rücksetzungstyp Folge Mögliche Ursache PROZESSFEHLER Automatisch, wenn Maschine schaltet ab. derselbe Alarm nicht in den Anfahren der Fehlender Wasserfluss oder  10001 Kühler-Frostschutz. letzten 24 Std. ausgelöst Verdampferpumpe, wenn das defekter Thermistor wurde, sonst manuell Gerät abgeschaltet hat Automatisch (wenn die Defekter Heißgasdruck- Kreis wird abgeschaltet.
  • Seite 47 Austauschmodus: Bitte Die SmartVu wenden Sie sich an den Automatisch, wenn Regelung wurde Carrier-Vertreter, um Software- Austausch-Modus: Bitte kontaktieren Sie den Carrier- ausgetauscht, aber der 10122 Aktivierungsschlüssel zu Aktivierungsschlüssel nicht Vertreter, um die Optionen zu aktivieren Software- erhalten, mit denen Sie innerhalb von 7 Tagen seit Aktivierungsschlüssel ist...
  • Seite 48 57*** Alarm Keine Antwort von AMA Bitte Carrier Service kontaktieren Alarm Steuerplatine überhitzt Prüfen Sie die Raumtemperatur und den VFD-Ventilator Kritischer Alarm Änderung der Konfiguration der Optionen Bitte Carrier Service kontaktieren Numerische Eingabe 37 - Alarm Bitte Carrier Service kontaktieren Notabschaltung aktiviert Alarm PTC1-Notabschaltung...
  • Seite 49 Konfigurationsparameter Problem in Satz 3 der Alarm Die Busverbindungen und die Softwareversion kontrollieren Konfigurationsparameter Stromwandler- Untercode-Warnungen (WY-XXX*) Warnung 10-V-Versorgung zu niedrig Bitte Carrier Service kontaktieren Warnung Nullspannungsfehler Bitte Carrier Service kontaktieren Warnung Kein Motor vorhanden Motoranschlüsse prüfen Warnung Phasenausfall erkannt Prüfen Sie die VFD-Versorgungsspannung und das Phasengleichgewicht (±3 %)
  • Seite 50: Wartung

    Schäden an der Anlage vermieden werden können. Der Carrier Wartungsvertrag ist nicht nur die optimale Lösung, um Ihrer Anlage eine möglichst lange Lebensdauer zu sichern, sondern dank der Fachkenntnisse und Erfahrungen der von Carrier geschulten Mitarbeiter haben Sie die Gewähr, Ihr System auf...
  • Seite 52 Bestellnr.: 30587, 04.2021. Ersetzt Bestell-Nr.: 30587, 09.2020. Hersteller: Carrier SCS, Montluel, Frankreich. Der Hersteller behält sich das Recht vor, technische Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorzunehmen. Gedruckt in der Europäischen Union.

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