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Philips trilogy 100 Handbuch Seite 18

Beatmungsgerät
Inhaltsverzeichnis

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Alarme
Defektes
Beatmungsgerät
Unverzüglich auf einen Alarm reagieren, da dies auf einen lebensbedrohlichen
Zustand hinweisen kann. Weitere Informationen finden Sie in den Kapiteln über
Alarmfunktionen und Fehlerbehebung.
Den Patienten und das Beatmungsgerät während der Alarmstummschaltungsdauer
ständig beobachten. Wenn die Alarme ohne Bedienereingriff weiter laufen, kann
dies negative Auswirkungen für den Patienten haben.
Wenn die Alarmmeldung mit hoher Priorität „Int. Batterie fast leer" angezeigt wird,
muss das Beatmungsgerät unverzüglich an eine andere Stromquelle angeschlossen
werden. Wenn keine andere Stromquelle zur Verfügung steht, muss der Patient
unverzüglich mit einer anderen Beatmungsvorrichtung versorgt werden.
Wenn der Alarm „Beatmungsgerät außer Betrieb" angezeigt wird, muss der Patient
unverzüglich mit einer anderen Beatmungsvorrichtung versorgt werden.
Sie dürfen sich nicht auf einen einzigen Alarm verlassen, um einen abgetrennten
Atemschlauch zu erkennen. Die Alarme „Niedriges Atemzugvolumen", „Niedriges
Atemminutenvolumen", „Niedrige Atemfrequenz" und „Apnoe" müssen zusammen
mit dem Alarm „Schlauchsystem getrennt" verwendet werden.
Stellen Sie sicher, dass die Alarmlautstärke so eingestellt ist, dass ein Alarm vom
medizintechnischen Betreuer gehört wird. Ziehen Sie die Verwendung eines
externen Alarms in Erwägung.
Trilogy100 System kann mit den folgenden Schlauchsystemtypen verwendet
werden:
Passiv
Aktiv-PAP
Das passive Ausatem-Patientenschlauchsystem liefert einen SCHÄTZWERT des
ausgeatmeten Atemzugvolumens (Vte).
Das Ausatemschlauchsystem mit Aktiv-PAP misst KEINEN Vte-Wert und gibt nur
das zugeführte Atemzugvolumen (Vti) an.
Wenn Sie unerklärliche Veränderungen in der Leistung des Gerätes bemerken, das
Gerät ungewöhnliche Geräusche von sich gibt, das Gerät und/oder der abnehmbare
Akku fallen gelassen wurde, das Gehäuse beschädigt oder Wasser in das Gehäuse
eingedrungen ist, setzen Sie sich mit Philips Respironics oder dem autorisierten
Kundendienst in Verbindung.
7
Kapitel 1 Einführung

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