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Philips trilogy 100 Handbuch Seite 37

Beatmungsgerät
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26
Wenn in diesem Zeitfenster eine Patientenanstrengung erkannt wird,
wird während der ersten Anstrengung entweder ein spontaner oder ein
assistierter Atemzug verabreicht. Wenn der letzte verabreichte Atemzug
mandatorisch war, wird für die erste Patientenanstrengung des Zeitfensters
ein spontaner Atemzug verabreicht. Wenn der letzte verabreichte Atemzug
assistiert oder spontan war, wird für die erste Patientenanstrengung des
Zeitfensters ein assistierter Atemzug verabreicht. Bei der assistierten Atmung
wird während der Einatmung der eingestellte Druck und bei Ausatmung der
eingestellte PEEP-Wert verabreicht.
Wenn innerhalb dieses Zeitfensters weiterhin (nach dem ersten vom
Patienten ausgelösten Atemzug) eine Patientenanstrengung erkannt wird,
werden für die Restdauer des Fensters spontane Atemzüge verabreicht. Die
nachstehende Abbildung zeigt Beispiele von Atemmustern im PC-SIMV-
Modus.
Pressure = 26 cm H
Druck = 26 cm H
O
2
Pressure Support = 10 cm H
Druck unterstützung = 10 cm H
PEEP = 6 cm H
PEEP = 6 cm H
O
O
2
2
Rate = 5 BPM
Frequenz = 5 Az/min
DRUCK
PRESSURE
12 seconds
12 Sekunden
M
S
26
20
10
2
1
1
6
Enter PC-SIMV mode
PC-SIMV-Modus wird gestarttet
5
10
Trilogy100 Klinikhandbuch
= Druckunterstützter
1
O
= Pressure Supported
1
2
Atemzug
O
Breath
O
2
2
= Mandatorischer Atemzug
2
= Mandatory Breath
2
3
=Assistierter Atemzug
= Assist Breath
3
12 seconds
12 seconds
12 Sekunden
12 Sekunden
M
S
3
1
15
20
25
30
= Mandatorisches
= Mandatory Window
M
M
Zeitfenster
= Spontaneous Window
S
S
= Spontanes Zeitfenster
12 seconds
12 Sekunden
M
M
2
35
40
45
ZEIT
TIME
Beispiele für Atemmuster im
PC-SIMV-Modus

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