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Anforderungen An Das Heizungswasser - Froling SP Dual compact Montageanleitung

Kombikessel
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Lüftung des Heizraums
Normenhinweis

3.4 Anforderungen an das Heizungswasser

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▪ Bei Einsatz des Kessels über 2000 Meter Seehöhe ist mit dem Hersteller
Rücksprache zu halten.
▪ Brandgefahr durch entzündliche Materialien!
Der Untergrund des Kessels darf nicht brennbar sein. In der Nähe des Kessels
dürfen keine entzündlichen Materialien gelagert werden. Auf dem Kessel dürfen
keine brennbaren Gegenstände zum Trocknen (z.B. Kleidung, ...) abgelegt
werden.
▪ Schaden durch verunreinigte Verbrennungsluft!
Im Aufstellungsraum des Kessels keine chlorhaltigen Reinigungs- oder
Betriebsmittel (z.B. Chlorgasanlagen für Schwimmbäder) und
Halogenwasserstoffe benützen.
▪ Die Luftansaugöffnung des Kessels ist von Staubbefall freizuhalten.
▪ Die Anlage ist vor Verbiss bzw. Einnisten von Tieren (z.B. Nagern, ...) zu
schützen.
Der Heizraum ist direkt aus dem Freien zu be- und entlüften, wobei die Öffnungen und
Luftführungen so zu gestalten sind, dass Witterungseinflüsse (Laub,
Schneeverwehung, ...) keinerlei Beeinträchtigungen des Luftförderstromes
verursachen können.
Sofern in den einschlägigen Vorschriften zur baulichen Ausstattung des Heizraumes
nicht anders vorgeschrieben, gelten dabei folgende Normen zur Gestaltung und
Dimensionierung der Luftführung:
ÖNORM H 5170 - Bau- und Brandschutztechnische Anforderungen
TRVB H118 - Technische Richtlinie vorbeugender Brandschutz
Sofern national nicht widersprüchlich geregelt, gelten folgende Normen und Richtlinien
in der letztgültigen Fassung:
Österreich:
ÖNORM H 5195
Deutschland:
VDI 2035
Die Normen einhalten und zusätzlich nachfolgende Empfehlungen berücksichtigen:
❒ Einen pH-Wert zwischen 8,2 und 10,0 anstreben. Kommt das Heizungswasser mit
Aluminium in Berührung, ist ein pH-Wert von 8,0 bis 8,5 einzuhalten
❒ Aufbereitetes Füll- und Ergänzungswasser entsprechend den zuvor angeführten
Normen verwenden
❒ Leckagen vermeiden und ein geschlossenes Heizungssystem verwenden, um die
Qualität des Wassers im Betrieb zu gewährleisten
❒ Beim Nachspeisen von Ergänzungswasser den Befüllschlauch vor dem
Anschließen entlüften, um die Einbringung von Luft in das System zu verhindern
Fröling GesmbH | A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12 | www.froeling.com
Ausführungshinweise
Hinweise zum Aufstellungsraum (Heizraum)
Schweiz:
Italien:
SWKI BT 102-01
UNI 8065

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Diese Anleitung auch für:

Sp dual compact 15Sp dual compact 20

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