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Anforderungen An Das Heizungswasser - Froling Lambdamat LM 750 Montageanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Normenhinweis

3.4 Anforderungen an das Heizungswasser

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Sofern in den einschlägigen Vorschriften zur baulichen Ausstattung des Heizraumes
nicht anders vorgeschrieben, gelten dabei folgende Normen zur Gestaltung und
Dimensionierung der Luftführung:
ÖNORM H 5170 - Bau- und Brandschutztechnische Anforderungen
TRVB H118 - Technische Richtlinie vorbeugender Brandschutz
Sofern national nicht widersprüchlich geregelt, gelten folgende Normen und Richtlinien
in der letztgültigen Fassung:
Österreich:
ÖNORM H 5195
Deutschland:
VDI 2035
Die Normen einhalten und zusätzlich nachfolgende Empfehlungen berücksichtigen:
❒ Einen pH-Wert zwischen 8,2 und 10,0 anstreben. Kommt das Heizungswasser mit
Aluminium in Berührung, ist ein pH-Wert von 8,0 bis 8,5 einzuhalten
❒ Aufbereitetes Füll- und Ergänzungswasser entsprechend den zuvor angeführten
Normen verwenden
❒ Leckagen vermeiden und ein geschlossenes Heizungssystem verwenden, um die
Qualität des Wassers im Betrieb zu gewährleisten
❒ Beim Nachspeisen von Ergänzungswasser den Befüllschlauch vor dem
Anschließen entlüften, um die Einbringung von Luft in das System zu verhindern
Vorteile von aufbereitetem Wasser:
▪ Die jeweilig geltenden Normen werden eingehalten
▪ Geringerer Leistungsabfall durch verminderter Kalkbildung
▪ Weniger Korrosion aufgrund reduzierter aggressiver Stoffe
▪ Langfristig kostensparender Betrieb durch bessere Energieausnutzung
Zulässige Wasserhärte des Füll- und Ergänzungswassers gemäß VDI 2035:
Gesamtheiz
Gesamthärte bei
-leistung
<20 l/kW kleinster
Einzelheizleistung
kW
°dH
≤50
keine Anforderung oder
<16,8
2)
>50 ≤200
11,2
>200 ≤600
8,4
>600
0,11
1. Vom spezifischen Anlagenvolumen (Liter Nenninhalt/Heizleistung; bei Mehrkesselanlagen ist die kleinste Einzel-Heizleistung einzusetzen)
2. Bei Anlagen mit Umlaufwasserheizern und für Systeme mit elektrischen Heizelementen
Fröling Ges.m.b.H | A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12 | www.froeling.com
Anforderungen an das Heizungswasser
Gesamthärte bei
>20 ≤50 l/kW kleinster
Einzelheizleistung
1)
mol/m³
°dH
11,2
<3
2)
2
8,4
1,5
0,11
0,02
Ausführungshinweise
Schweiz:
SWKI BT 102-01
Italien:
UNI 8065
Gesamthärte bei
>50 l/kW kleinster
Einzelheizleistung
1)
mol/m³
°dH
2
0,11
1,5
0,02
1)
mol/m³
0,02

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Diese Anleitung auch für:

Lambdamat lm 1500

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