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Scheppach HS260L Bedienungsanleitung Seite 14

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Unter diesen Bedingungen kann ein Rückschlag
nicht durch den Spaltkeil verhindert werden.
g) Verwenden Sie das für den Spaltkeil passen-
de Sägeblatt. Damit der Spaltkeil richtig wirkt,
muss der Sägeblattdurchmesser zu dem entspre-
chenden Spaltkeil passen, das Stammblatt des
Sägeblatts dünner als der Spaltkeil sein und die
Zahnbreite mehr als die Spaltkeildicke betragen.
Sicherheitshinweise für Sägeverfahren
a)
m GEFAHR: Kommen Sie mit Ihren Fingern
und Händen nicht in die Nähe des Sägeblatts
oder in den Sägebereich.
Ein Moment der Unachtsamkeit oder ein Ausrut-
schen könnte lhre Hand zum Sägeblatt hin lenken
und zu ernsthaften Verletzungen führen.
b) Führen Sie das Werkstück nur entgegen der
Drehrichtung dem Sägeblatt zu.
Zuführen des Werkstücks in der gleichen Richtung
wie die Drehrichtung des Sägeblatts oberhalb des
Tisches kann dazu führen, dass das Werkstück
und lhre Hand in das Sägeblatt gezogen werden.
c) Verwenden Sie bei Längsschnitten niemals
den Gehrungsanschlag zur Zuführung des
Werkstücks, und verwenden Sie bei Quer-
schnitten mit dem Gehrungsanschlag nie-
mals zusätzlich den Parallelanschlag zur
Längeneinstellung. Gleichzeitiges Führen des
Werkstücks mit dem Parallelanschlag und dem
Gehrungsanschlag erhöht die Wahrscheinlich-
keit, dass das Sägeblatt klemmt und es zum
Rückschlag kommt.
d) Üben Sie bei Längsschnitten die Zufuhr-
kraft auf das Werkstück immer zwischen An-
schlagschiene und Sägeblatt aus. Verwenden
Sie einen Schiebestock, wenn der Abstand
zwischen Anschlagschiene und Sägeblatt
weniger als 150 mm, und einen Schiebeblock,
wenn der Abstand weniger als 50 mm beträgt.
Derartige Arbeitshilfsmittel sorgen dafür, dass
Ihre Hand in sicherer Entfernung zum Sägeblatt
bleibt.
e) Verwenden
Sie
nur
Schiebestock des Herstellers oder einen, der
anweisungsgemäß hergestellt ist.
Der Schiebestock sorgt für ausreichenden Ab-
stand zwischen Hand und Sägeblatt.
f) Verwenden Sie niemals einen beschädigten
oder angesagten Schiebestock.
Ein beschädigter Schiebestock kann brechen und
dazu führen, dass lhre Hand in das Sägeblatt ge-
rät.
g) Arbeiten Sie nicht „freihändig". Verwenden
Sie immer den Parallelanschlag oder den
Gehrungsanschlag, um das Werkstück anzu-
legen und zu führen.
14 | DE
 www.scheppach.com /  service@scheppach.com /  +(49)-08223-4002-99 /  +(49)-08223-4002-58
den
mitgelieferten
„Freihändig" bedeutet, das Werkstück statt
mit Parallelanschlag oder Gehrungsanschlag
mit den Händen zu stützen oder zu führen.
Freihändiges Sägen führt zu Fehlausrichtung,
Verklemmen und Rückschlag.
h) Greifen Sie nie um oder über ein sich drehen-
des Sägeblatt.
Das Greifen nach einem Werkstück kann zu un-
beabsichtigter Berührung mit dem sich drehen-
den Sägeblatt führen.
i) Stützen Sie lange und/oder breite Werkstücke
hinter und/oder seitlich des Sägetischs ab, so
dass diese waagrecht bleiben.
Lange und/oder breite Werkstücke neigen dazu,
am Rand des Sägetischs abzukippen; dies führt
zum Verlust der Kontrolle, Verklemmen des Sag-
eblatts und Rückschlag.
j) Führen Sie das Werkstück gleichmäßig zu.
Verbiegen oder verdrehen Sie das Werkstück
nicht. Falls das Sägeblatt verklemmt, schal-
ten Sie das Elektrowerkzeug sofort aus, zie-
hen Sie den Netzstecker und beheben Sie die
Ursache für das Verklemmen.
Das Verklemmen des Sägeblatts durch das Werk-
stück kann zu Rückschlag oder zum Blockieren
des Motors führen.
k) Entfernen Sie abgesägtes Material nicht, wäh-
rend die Säge läuft. Abgesägtes Material kann
sich zwischen Sägeblatt und Anschlagschiene
oder in der Schutzabdeckung festsetzen und
beim Entfernen lhre Finger in das Sägeblatt zie-
hen. Schalten Sie die Säge aus und warten Sie,
bis das Sägeblatt zum Stillstand gekommen ist,
bevor Sie das Material entfernen.
l) Verwenden Sie für Längsschnitte an Werk-
stücken, die dünner als 2 mm sind, einen Zu-
satz-Parallelanschlag, der Kontakt mit der
Tischoberfläche hat. Dünne Werkstücke kön-
nen sich unter dem Parallelanschlag verkeilen
und zu Rückschlag führen.
Rückschlag - Ursachen und entsprechende
Sicherheitshinweise
Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion des Werk-
stücks infolge eines hakenden, klemmenden Säge-
blattes oder eines bezogen auf das Sägeblatt schräg
geführten Schnitts in das Werkstück oder wenn ein
Teil des Werkstücks zwischen Sägeblatt und Parallel-
anschlag oder einem anderen feststehenden Objekt
eingeklemmt wird.
In den meisten Fällen wird bei einem Rückschlag das
Werkstück durch den hinteren Teil des Sägeblatts
erfasst, vom Sägetisch angehoben und in Richtung
des Bedieners geschleudert. Ein Rückschlag ist die
Folge eines falschen oder fehlerhaften Gebrauchs
der Tischkreissäge. Er kann durch geeignete Vor-
sichtsmaßnahme, wie nachfolgend beschrieben, ver-
hindert werden.

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