Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Veränderung Der Ausbeute Des Ausgangswassers (Wcf); Betreiberpflichten; Bestimmungsgemäßer Betrieb; Kontrollen - BWT AQA therm MOVE Power Einbau- Und Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

DE
9 Das System ist befüllt.
9 Am Tagesliterzähler im Display kann die Füll-
menge abgelesen werden.
10 .1 Veränderung der Ausbeute des
Ausgangswassers (WCF)
Für Veränderung der
Ausbeute BWT-Kun-
dendienst kontaktieren.
Die Ausbeute des Ausgangswassers (WCF) liegt im
Auslieferungszustand des Produkts bei 15°C Was-
sertemperatur unter 50%. Damit wird eine vermin-
derte Verblockung und eine erhöhte Nutzungsdau-
er der Membrankartuschen erreicht.
In einigen Anwendungsfällen kann es sinnvoll sein,
die Ausbeute des Ausgangswassers zu erhöhen.
Ist dem Produkt bei stationärer Verwendung bei-
spielsweise eine Enthärtungsanlage vorgeschal-
tet, so kann von einer verminderten Verblockung
der Membrankartuschen ausgegangen werden und
die Ausbeute des Ausgangswassers kann ohne Be-
denken erhöht werden.
11

Betreiberpflichten

Für eine einwandfreie Funktion muss Folgendes si-
chergestellt sein:
● Bestimmungsgemäßer Betrieb des Produkts.
● Betrieb oder Spülung des Produkts mindestens
einmal in 2 Wochen.
● Regelmäßige Kontrollen und Servicearbeiten
am Produkt. Verschleißteile müssen regelmäßig
in den vorgeschriebenen Wartungsintervallen
ausgetauscht werden.
● Vor den Einsätzen des Produkts beim jeweiligen
Wasserversor ger über Qualität und Druckver-
hältnisse des Eingangswassers informieren. Bei
24
variierender Wasserqualität müssen ggf. Ände-
rungen in den Einstellungen des Produkts vor-
genommen werden.
● Prüfen des Produkts und der Anschlussleitun-
gen auf Beschädigungen vor jedem Betrieb.
● Austausch von Membrankartuschen, wenn der
Leitwert des Ausgangswassers ˃ 80 μS/cm be-
trägt bzw. alle 3 Jahre (siehe Kapitel „5.6 Mon-
tieren der neuen Membran kartuschen", Sei-
te 10).
● Regelmäßige Prüfung des Produkts nach DIN
VDE 0701 durch eine Elektrofachkraft.
● Produkt muss an eine Fehlerstromschutzein-
richtung angeschlossen sein (FI-Schutzschal-
ter), deren Bemessungs-Auslösefehlerstrom
30 mA nicht überschreitet.
● Regelmäßige Reinigung von Außenflächen des
Produkts.
11 .1 Bestimmungsgemäßer Betrieb
Der bestimmungsgemäße Betrieb des Produkts be-
inhaltet die Inbetriebnahme, den Betrieb, die Außer-
betriebnahme und ggf. die Wiederinbetriebnahme.
Ein bestimmungsgemäßer Betrieb des Produkts
beinhaltet regelmäßige Kontrollen, Servicearbeiten
und den Betrieb (Wasser durchfließt das Produkt).

11 .2 Kontrollen

BWT empfiehlt dem Betreiber, folgende Kontrollen
regelmäßig durchzuführen und zu protokollieren:
● Wasserqualität: Kontrolle der Ausgangswasser-
qualität
● Eingangswasserdruck:
Druckverhältnisse müssen ggf. die Einstellun-
gen geändert werden.
● Betriebszustand des Produkts
● Kontrolle der Displayfunktionen
● Kontrolle der Dichtigkeit
Bei
Änderung
der

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Kapitel

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis