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SEW-Eurodrive MOVI-C UHX25A‑N Handbuch Seite 67

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2. Ergänzen Sie den F-Baustein mit folgenden Zugriffsfunktionen auf den sicheren
Kommunikationsteilnehmer:
ð Sicheren Kommunikationsteilnehmer wieder eingliedern: Verwenden Sie dazu
die Variablen ACK_REQ (Quittierungsanforderung für Wiedereingliederung) und
ACK_REI (Quittierung für Wiedereingliederung) aus der F‑Peripherie‑Daten-
bank.
ð Antriebssicherheitsfunktion deaktivieren: Weisen Sie dem entsprechenden si-
cheren Prozessausgangsdaten-Wort einen Merker zu. Ein sicheres Prozess-
ausgangsdaten-Wort kann nicht direkt angesprochen werden. Deshalb wird
das sichere Prozessausgangsdaten-Wort durch einen Merker (Speicherbereich
zum Speichern von Zwischenergebnissen) geschaltet.
ð Fehler quittieren: Weisen Sie dem entsprechenden sicheren Prozessausgangs-
daten-Wort einen Merker zu.
ð In diesem Beispiel werden den sicheren Prozessausgangsdaten 0.0 (Antriebs-
sicherheitsfunktion STO) und 0.7 (Fehlerquittierung) Merker zugewiesen.
3. Übersetzen Sie das TIA‑Portal-Projekt und laden Sie anschließend das Projekt in
die SPS.
4. Stellen Sie eine Online-Verbindung zwischen der SPS und dem Controller her.
5. Fügen Sie im Unterordner "Beobachtungs- und Forcetabellen" der SPS eine neue
Beobachtungstabelle ein.
6. Fügen Sie die im Sicherheitsprogramm referenzierten, sicheren Prozessausgangs-
daten-Wörter und die zugewiesenen Merker in die Beobachtungstabelle ein.
ð Der Antrieb ist durch die Antriebssicherheitsfunktion STO stillgesetzt und der
sichere Kommunikationsteilnehmer passiviert.
7. Quittieren Sie den Fehler, indem Sie den Steuerwert des entsprechenden Merkers
auf 1 setzen.
Inbetriebnahme mit PROFINET/PROFIsafe
Handbuch – Controller des Automatisierungsbaukastens MOVI-C
Prozessdatenübertragung prüfen
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