Flexible Automation
3.2
PROGRAMMIERUNG PIC
PIC-Anweisungen, besonders wenn sie bereits festgelegte/benutzte Adressen belegen,
Warnung
können die Funktion des PIC-Programms erheblich beeinflussen und somit z.B. zu Fehl-
funktionen führen, deren Folge Maschinenschäden oder gar tödliche Verletzungen sein
können.
Informieren Sie sich vor eventuellen Änderungen hinreichend darüber, ob und wie
die einzelnen PIC-Adressen belegt sind (siehe rho3 Signalbeschreibung).
Es gilt Tastaturfolie Seite 2.
Vorausgesetzt werden sichere Grundkenntnisse in der SPS-Programmierung mittels An-
weisungslisten.
Die letzte PIC-Anweisung des PIC-Programms muß PE sein, weil sonst die evt. nachfol-
genden Anweisungen ebenfalls zyklisch abgearbeitet werden.
3.2.1
PIC Editor
Zweck
Nachträgliche Modifikation des im EEPROM gespeicherten PIC-Programms.
Voraussetzungen
NOT AUS aktiviert vor Anwahl von Mode 3.2.1.
EEPROM-Schreibschutz-Schalter der E/A-Karte in Stellung 0 (siehe rho3 Anschlußbedingungen).
Allgemeines
Der PIC-Editor bietet die Funktionen "Suchen" und "Editieren".
Suchen unterstützt die gezielte Anwahl einer bestimmten PIC-Adresse/PIC-Anweisung nach diversen Such-Kri-
terien (Adresse, Operand, Anweisung, SPB, PE).
Editieren ermöglicht das Editieren des PIC-Programms im eigentlichen Sinne. Pro Zeile genau eine PIC-Anwei-
sung. Programmende = PE.
Wechsel in Funktion "Suchen" mit Cursor links. Suche mit letztem Suchkriterium wiederholen: Cursor runter.
PHG–FUNKTIONEN
Programmieren BAPS/PIC
30
C
rho3
PHG