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Bosch PHG 3 Bedienungsanleitung Seite 113

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Flexible Automation
7.1. Besonderheiten bei EINZELSCHRITT (Mode 9)
7.2. Besonderheiten bei Anwahl, Selektion, etc. (Mode 12)
Testen von BAPS2 – Programmen
mit dem PHG
Wird ein Hauptprozeß im "EINZELSCHRITT" abgearbeitet, behandelt das Testsy-
stem die Anweisungen von Sub–Prozessen (Befehle zwischen "PARALLEL" und
"PARALLEL_ENDE") wie eine einzige Befehlszeile.
Beispiel:
Ein Hauptprozeß wird getestet und die nächste auszuführende Anwei-
sung ist "PARALLEL". Wird nun ein"EINZELSCHRITT" ausgeführt, kön-
nen erst wieder neue Testsystembefehle eingegeben werden, wenn alle
Befehle zwischen "PARALLEL" und "PARALLEL_ENDE" vollständig ab-
gearbeitet sind und der Hauptprozeß neu selektiert wurde(Siehe auch
Abschnitt 5.9).
Werden von einem Hauptprozeß aus Zeilen ausgewählt, die zu einem Sub–Prozeß
gehören ("EINZELSCHRITT" mit Angabe einer Zeilennummer), bleibt die PARAL-
LEL–Anweisung ohne Wirkung. Beim Erreichen einer "SOWIE"–Anweisung wird
zum "PARALLEL–ENDE" verzweigt ohne nachfolgende Sub–Prozesse zu berück-
sichtigen.
Beispiel:
Im obigen Beispiel ist der Hauptprozeß (TEST) angewählt. Der Bediener
gibt bei EINZELSCHRITT die Zeilennummer 13 mit an. Damit wird der
Befehl im Sub–Prozeß TEST S01 ausgeführt. Die nächste auszuführen-
de Programmzeile wäre die 18. Sub–Prozeß TEST S02 wird nicht bear-
beitet !!
Da es sich bei Sub–Prozessen um Prozesse ohne eigenes IRD–Programm han-
delt, ist deren Anwahl generell nicht möglich.
Sub–Prozesse sind nur selektierbar, wenn der Hauptprozeß eine "PARAL-
LEL"–Anweisung ausgeführt hat und "PARALLEL_ENDE" noch nicht erreicht hat
(Siehe Einschränkungen für "EINZELSCHRITT").
Um einen Sub–Prozeß selektieren zu können, muß dieser durch einen Unterbre-
chungspunkt bzw. eine Beobachtung während der Abarbeitung unterbrochen wer-
den.
Achtung:
Wird nur ein Sub–Prozeß per Unterbrechungspunkt bzw. Beobach-
tung angehalten, laufen die restlichen Sub–Prozesse weiter !
Das Starten, Unterbrechen und Beenden eines Sub–Prozesses funktioniert wie bei
einem Hauptprozeß. Bei "START" sind die gleichen Besonderheiten wie bei "EIN-
ZELSCHRITT" zu berücksichtigen (Siehe Abschnitt 7.1).
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rho 3
AUSBAUSTUFEN

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