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Mitsubishi Electric Melsec FX-Serie Einsteigerhandbuch Seite 52

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Sicherheit geht vor!
Beispiel für eine Verriegelung durch Schütz-
kontakte: Die Schütze K1 und K2 können nicht
zusammen eingeschaltet werden.
Zwangsabschaltungen
Wenn durch eine SPS Bewegungsabläufe gesteuert werden und durch das Überfahren eines
Endpunktes Gefahren auftreten können, müssen zusätzliche Endschalter vorgesehen wer-
den, die in diesem Fall die Bewegung unmittelbar und unabhängig von der SPS unterbrechen.
Ein Beispiel für eine Zwangsabschaltung finden Sie im Abschnitt 3.6.2.
Signalrückführungen
In der Regel werden Ausgänge der SPS nicht überwacht. Ein Ausgang wird eingeschaltet und
im Programm wird davon ausgegangen, das außerhalb der SPS die gewünschte Reaktion ein-
tritt. In den meisten Fällen ist das ausreichend. Bei sensiblen Anwendungen jedoch, bei denen
Fehler im Ausgangskreis, wie Drahtbrüche oder verschweißte Schütze, schwerwiegende Fol-
gen für die Sicherheit oder die Funktion haben können, sollten auch die ausgegebenen Sig-
nale der SPS überwacht werden.
In diesem Beispiel schaltet ein Schließerkon-
takt von Schütz K1 den Eingang X002 ein,
wenn der Ausgang Y000 eingeschaltet wird.
So kann im Programm überwacht werden, ob
dieser Ausgang und das angeschlossene
Schütz korrekt arbeiten.
Nicht erfasst wird, ob die geschaltete Last sich
wie gewünscht verhält (z. B. ob sich ein Antrieb
tatsächlich dreht). Dazu sind weitere Überwa-
chungen notwendig, wie beispielsweise eine
Überwachung der Lastspannung oder Dreh-
wächter.
3 – 22
Grundlagen der Programmierung
X000 X001
X002
COM Y000
Y001
K2
K1
K1
K2
X000 X001
X002
+24 V
COM Y000
Y001
K1
MITSUBISHI ELECTRIC

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