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Mitsubishi Electric Melsec FX-Serie Einsteigerhandbuch Seite 102

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Vergleichsanweisungen
In diesem Beispiel werden von der CPM-Anweisung die Merker M0, M1 und M2 gesteuert.
M0 ist „1", wenn der Inhalt von D0 größer als 100 ist, M1 ist „1", wenn der Inhalt von D0 ge-
nau „100" ist, und M2 wird eingeschaltet, wenn in D0 ein kleinerer Wert als „100" gespei-
chert ist.
Auch nach dem Ausschalten der Eingangsbedingung bleibt der Zustand der drei Bit-Ope-
randen erhalten, weil ihr letzter Zustand gespeichert wird.
Um 32-Bit-Daten zu vergleichen, wird die CMP-Anweisung mit einem vorangestellten „D" als
DCMP-Anweisung aufgerufen:
Kontaktplan
0
Im oben abgebildeten Beispiel wird der Inhalt von D0 und D1 mit dem Inhalt von D2 und D3 ver-
glichen. Die Steuerung der drei Bit-Operanden entspicht der CMP-Anweisung.
Anwendungsbeispiel
Mit einer CMP-Anweisung lässt sich schnell eine einfache Zweipunktregelung realisieren.
Kontaktplan
M8000
0
M20
8
M22
10
Die CMP-Anweisung wird in diesem Beispiel zyklisch bearbeitet. M8000 ist immer „1", wenn
die SPS das Programm bearbeitet. Das Register D20 enthält den Iswert der Raumtemperatur.
Die Konstante K22 gibt den Sollwert von 22 gC vor. Die Merker M20 und M22 zeigen ein Über-
bzw. Unterschreiten des Sollwerts an. Ist der Raum zu warm, wird der Ausgang Y0 ausge-
schaltet. Bei zu niedriger Temperatur dagegen wird durch M22 der Ausgang Y0 wieder einge-
schaltet. Durch diesen Ausgang kann beispielsweise eine Pumpe angesteuert werden, die für
die Zufuhr von warmen Wasser sorgt.
5 – 18
DCMP D0 D2 M0
CMP D20 K22 M20
RST Y000
SET Y000
Programmierung für Fortgeschrittene
Anweisungsliste
0 LD
....
1 DCMP
D0
Anweisungsliste
0 LD
M8000
1 CMP
D20
8 LD
M20
9 RST
Y000
10 LD
M22
11 SET
Y0001
MITSUBISHI ELECTRIC
D2
M0
K22
M20

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