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Commodore 128 Handbuch Seite 100

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dem RETURN direkt ausgeführt. Wir wollen nun eine Folge
von drei PRINT-Befehlen als Programm codieren. Was ist zu
tun? Richtig, jeder Befehl erhält eine Zeilennummer, die
bestimmt, in welcher Reihenfolge das Programm abgelaufen
wird.
DIE
ZEILENNUMMERN DÜRFEN
IM BEREICH VON 0 BIS 63999 LIEGEN. DIE SCHRITT­
WEITE IST OHNE BEDEUTUNG.
Die Schrittweite bestimmt, um welche Zahl die Folgezeile
größer
als
die
vierzeiliges Programm z.B. aus den Zeilennummern 1, 8,
10, 20 bestehen. Auch die Reihenfolge 100 ,200 ,300 ,400
ist möglich. Die Schrittweite darf also innerhalb eines
Programms variieren.
Doch
wozu
ist
nützlich. Ist doch klar; Wenn zwischen zwei Zeilen in
einem Programmn noch eine Zeile eingefügt werden soll, so
muß die Schrittweite zwischen diesen beiden Zeilen größer
als
1 sein, da Zeilennummern immer ganzzahlig sind.
Zwischen der Zeile 11 und der Zeile 12 kann keine Zeile
mehr eingefügt werden. Zwischen den Zeilennummern 11 und
15 jedoch
gibt
"einzumogeln". Diese Zeile erhält die Nummer 12, 13 oder
14 und wird automatisch zwischen die Zeilen 11 und 15
eingeordnet. In der Praxis hat sich eine Schrittweite von
10 bewährt.
Doch nun zu unserer Aufgabe, die wie folgt aussehen soll:
1. Lösche den Bildschirm.
2. Gebe den Text *M8 GETEILT DURCH 6 ERGIBT:» aus.
3. Gebe das Ergebnis unmittelbar hinter dem Text
aus.
Zur Lösung der Aufgabe sollen drei BASIC-Zeilen verwendet
werden. Wie geht man nun diese Aufgabenstellung an?
Zunächst muß die erste Zeilennummer ausgewählt werden. In
unserem Beispiel soll dies die Zeile 100 sein. Wir geben
dazu die Zahl 100 gefolgt von dem Befehl zum Löschen des
BEIM COMMODORE 128
vorherige
Zeile
eine
Schrittweite
es mehrere
Möglichkeiten,
- 88 -
ist.
So
kann
von
größer
als
eine
ein
1
Zeile

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