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Ohmeda Tec 3 Bedienungsanleitung Seite 21

Tec 3 narkosemittelverdampfer
Inhaltsverzeichnis

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Gewisse Ventilatoren konnen einen hoheren Gegendruck
von ca. 100 mm Hg ausuben und reduzieren daher den
Volumen- % -Wert in grbfJerem AusmaB. Dies kann oft durch
starkere Narkosemittelaufnahme durch den Patienten mit
besserer Ventilation wettgemacht werden, so daB sich die
Kompensation fiir den hoheren Gegendruck am
Verdampfer eriibrigt.
Hoher Gegendruck:
Bei der Bronchoskopie und ahnlichen Verfahren konnen
sich infolge des Verschlusses nachgeschalteter Schlauche
Oder Rohre oder aus anderen Griinden eventueU Driicke
iiber 400 mm Hg ergeben. Ihre Auswirkung auf den
Volumen-%-Wert laBt sich nicht genau voraussagen,
besteht jedoch im wahrscheinlichsten Fall aus einer
Reduktion in der Konzentration (oder kleinen
Steigerungen).
Schwankender Gegendruck
Nachgeschaltete Bauteile und assistierte oder kontroUierte
Beatmung des Patienten konnen auf den Verdampfer mit
schwankendem Gegendruck einwirken. Dies kann sich auf
den Verdampfer auswirken und die Konzentration durch
intermittierende Anderung des Drucks und somit des
Stromungsbildes im Verdampfer steigern. Die starksten
Auswirkungen sind bei einer Kombination von besonders
niedriger DurchfluBleistung und niedriger
Skaleneinstellung mit starken, raschen
Druckschwankungen festzustellen; bei steigender
Skaleneinstellung und DurchfluBleistung und
abnehmender Starke und Geschwindigkeit der
Druckschwankungen werden diese Auswirkungen nach
und nach weniger wichtig.
In der klinischen Praxis gelten diese Verdampfer als
unabhangig von alien Gegendruckschwankungen, die
unter normalen klinischen Verhaltnissen der menschlichen
Narkose anfaUen.
Zusammensetzung des Tragergases
Bei UmsteUung des Tragergases von Sauerstoff auf I.uft
Oder eine Lachgas/Sauerstoffmischung konnen sich
kleinere Auswirkungen ergeben. AUgemein gesagt sind
tragergasbedingte Schwankungen in der Leistung, klinisch
gesehen, vernachlassigbar, da sie im Normalfall, falls
iiberhaupt festzustellen, unter 10% des Einstellwertes
liegen. Wenn es Anderungen gibt, ist der Effekt
gewohnlich eine leichte Leistungsherabsetzung bei
Verwendung von Lachgas im Vergleich mit der Leistung
eines Verdampfers, der mit Sauerstoff als Tragergas
betrieben w/ird.
Die Gegenwart von Lachgas reduziert die erforderUche
Einatmungskonzentration des fliichtigen Narkosemittels,
wodurch die kleine Leistungsherabsetzung wettgemacht
wird,
Betriebsunterbrechungen
Wenn das Narkosegerat, an dem der Verdampfer
angebracht ist, langere Zeit ohne GasfluB bleibt, kann am
AuslaB bei eingeschaltetem GasfluB und ausgeschalteten
Verdampfern eine Narkosemittelkonzentration feststellbar
sein. Diese sinkt erwartungsgemaB rasch auf null ab (d.h.
bei 5 Liter/Min innerhalb von ca. 15 Sekunden). Dieses
Phanomen ist bei Narkosemittelverdampfern und
Neirkosegeraten ganz normal.
Vom klinischen Standpunkt aus wird es im allgemeinen
ignoriert, da das anfaUende Dampfvolumen so klein ist.
Andere Variablen
Umgebungstemperatur, EingangsfluB und Dauer konnen
die Austrittskonzentration beeinflussen, besonders bei
Einsatz der Verdampfer im Extrembereich der normalen
klinischen Praxis.
Die Ventilkonstruktion und das
Temperaturausgleichsystem des Tec Verdampfers
reduzieren diese Auswirkungen auf ein Niveau, das in den
meisten klinischen Verhaltnissen nur einen
vernachlassigbctr geringen EinfluB auf die
Verdampferleistung hat. Weitere Einzelheiten sind den
Nennleistungskennlinien zu entnehmen.
Certains ventilateurs peuvent imposer des contre-pressions
constantes au-dessus de 100 mm Hg produisant une baisse
plus significative du pourcentage v/v. Ces effets sont
attenues par une meilleure ventilation qui permet au
patient de recevoir une plus haute concentration de I'agent
anesthesique et done d'6viter la necessiter de compenser
l'evaporateur.
Hautes Contre-Pressions.
Des pressions depassant 400 mm Hg peuvent se produire
pendant des interventions comme la bronchoscopie ou
parce que les conduites des gaz en aval de l'evaporateur
sont obstruees, ou pour d'autres raisons. Ces effets sur le
pourcentage v/v sont imprevisibles, mais les effets les plus
probables seront de baisser la concentration (ou de
I'augmenter legferement).
Contre-Pression Variable
L'evaporateur peut etre soumis a des contre-pressions
variables dues aux composants en aval de l'evaporateur, et
a la ventilation assistee ou controiee. Ces conditions
peuvent agir sur l'evaporateur et augmenter la
concentration en variant les pressions et done la repartition
du debit dans l'evaporateur. Les effets maximaux sont
apparents lors de combinaisons de debits tres faibles et de
reglages tres bas, avec des fluctuations tres grandes et
rapides de la pression. Ceux-ci diminuent en importance
lorsque le reglage et le debit sont augmentes et que les
fluctuations de la pression diminuent.
En pratique, les evaporateurs sont consideres comme
n'etant pas sensibles aux fluctuations de contre-pression
rencontrees normalement en anesthesie.
Composition du gaz porteur
Des effets minimes peuvent se produire lorsque le gaz
porteur Oj est remplace par de I'air ou par un melange
N2O/O2. En general, les variations de la composition du gaz
porteur a la sortie sont cUniquement minimes, etant, s'il y
en a, generalement en dessous du 10% de reglage. S'il y a
des variations, I'effet usuel est une legere baisse a la sortie
en utilisant le protoxyde d'azote au lieu de I'oxygene,
La presence de NjO reduit la concentration requise de
I'agent anesthesique inspire, compensant la baisse
minimale du debit a la sortie de l'evaporateur.
Periodes d'arrdt
Lorsque le bloc d'anesthesie qu'equipe l'evaporateur
demeure sans debit de gaz pendant un certain temps, on
peut observer une concentration d'anesthesique en sortie
de la machine, lorsque le debit de gaz est "ouvert" et que
les evaporateurs sont "fermes". Cette concentration
chutera rapidement jusqu'a zero (en 15 secondes environ k
5 litres/minute). Ce phenomena est parfaitement normal
dans les evaporateurs et machines d'anesthesie.
Autres variables
La temperature ambiante, le debit d'admission et la duree
d'utiUsation peuvent se repercuter sur les concentrations
deUvrees, surtout quand les evaporateurs sont utilises aux
Umites extremes de la plage clinique habituelle.
La conception des valves et du systeme de compensation
en temperature des evaporateurs Tec reduisent ces effets
sur les performances ci des niveaux n6gligables (ce dans la
plupart des conditions eliniques). Pour tous autres details,
priere de consulter les caracteristiques de performances
nominates.

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