Voraussetzungen - Dräger Phase I Handbuch

VORSICHT
!
Verletzungsgefahr und Gefahr der Sachbeschädigung durch zu hohe und langanhaltende
Temperaturen
• Es darf maximal 1 Stunde lang Holz nachgelegt werden. Sollte jedoch vor dem Ablauf
der Stunde der Maximalwert +500 °C am Temperatursensor im Brandraum hinter dem
Hitzeschutzblech oder der Maximalwert +700 °C für länger als 5 Minuten am
Temperatursensor frei im Brandraum erreicht werden, muss die Brandlast im
Brandraum reduziert und die Anlage abgekühlt werden (geöffnete Türen und offener
Kamin). Die Abkühlung sollte ohne Wasser erfolgen.
• Anschließend müssen alle Glutreste von der Decke und den Wänden geholt werden
und in der Mitte des Brandraums kontrolliert heruntergebrannt werden.
• Anlage nach jedem Übungsdurchgang für mindestens 2 Stunden abkühlen lassen und
wenn nötig noch länger, bis die Temperaturanzeige des Temperatursensors im
Brandraum hinter dem Hitzeschutzblech maximal +250 °C anzeigt.
• Es dürfen maximal 2 Übungsdurchgänge am Tag durchgeführt werden.
VORSICHT
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Umweltgefährdung durch Keimbelastung im Löschwasser.
Es wird empfohlen Frischwasser für die Übungen zu verwenden. Wenn kein Frischwasser
verwendet wird, muss das Kühl- und Löschwasser regelmäßig auf Keimbelastung
untersucht werden.
Während des Betriebs der Brandsimulationsanlage muss eine permanente und
ausreichende Löschwasserversorgung vorhanden sein.
HINWEIS
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Die Informationen für die Einzelkomponenten im Kapitel „Ergänzende Technische
Dokumentation" beachten.
HINWEIS
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Die hohen Temperaturen in der Brandübungsanlage verursachen einen hohen Verlust an
Körperflüssigkeit bei den Übenden. Nach der Übung Wasser oder elektrolytische
Getränke bereitstellen, um eine schnelle Regeneration des Körpers zu erlauben.
4.3

Voraussetzungen

Voraussetzungen für den Betrieb der Anlage sind:
• Das Kapitel „Inbetriebnahme" wurde erfolgreich durchgeführt.
• Die Wasserversorgung liegt an.
Gehört nicht zum Lieferumfang von Dräger.
Edition 05 / 65 77 798
Feststoffbefeuerter Brandübungscontainer
Betrieb
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