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Scheppach DM1000T Original Bedienungsanleitung Und Ersatzteilliste Seite 14

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Der Antriebsriemen (C) ist richtig gespannt, wenn
er beim Drücken ca. 1 cm nachgibt.
7
Schließen Sie die Motorabdeckung (A) und si-
chern Sie sie mit der Halteschraube (13).
Wichtig: Wenn die Motorabdeckung (A) geöffnet ist,
funktioniert die Maschine nicht.
Sichern des Werkstücks auf dem Spindelstock-
Antriebszentrum (Abb. 1)
1
Lokalisieren Sie die Mitte des Werkstücks, indem
Sie an beiden Enden genau diagonale Linien
zeichnen. Der Schnittpunkt dieser beiden Linien
zeigt den Mittelpunkt des Werkstücks an.
2
An einem Ende des Werkstücks einen ca. 2 mm
tiefen Sägeschnitt entlang der Diagonalen vor-
nehmen, um das Antriebszentrum des Spindel-
stockes (3) aufzunehmen.
3
Mit einem Holzhammer (nicht im Lieferumfang
enthalten) das Spindelstock­Antriebszentrum (3)
in die Stelle treiben, an der die Diagonale über
das Werkstückende schneidet. Achten Sie dar-
auf, das Gewindeende des Spindelstockantriebs
(3) so zu schützen, dass kein Gegenstand das
Gewinde beschädigt.
4
Schneiden Sie die Ecken vom Werkstück ab,
wenn der Durchmesser der Enden größer als 5
cm x 5 cm ist, um das Drehen einfacher und si-
cherer zu machen.
5
Messen Sie die Gesamtlänge des Werkstücks
mit dem Spindelstock­Antriebszentrum (3) und
dem Zentrierstift (7) an jedem Ende. Flügel-
mutter (13) und Klemmhebel für Reitstock (12)
unter dem Reitstock (9) lösen und den Abstand
zwischen Spindelstockantriebsmitte (3) und
Zentrierstift (7) so einstellen, dass ein etwas
größerer Abstand als die gemessene Gesamt-
länge des Werkstücks entsteht. Den Reitstock
(9) durch Nachziehen der Flügelmutter (13) und
des Klemmhebels für den Reitstock (12) sichern.
6
Spindelstock­Antriebszentrum (3) mit Werkstück
mit dem Handrad (10) auf den Zentrierstift (7)
festschrauben.
7
Die Kontermutter (8) am Reitstock (9) befestigen.
Werkzeugaufnahme (4) ca. 3 mm vom Werkstück
entfernt einstellen.
Vorsicht: Prüfen Sie vor dem Start der Maschine das
Einrichten durch Drehen des Werkstücks von Hand,
um sicherzustellen, dass genügend Freiraum vor-
handen ist und es nicht mit der Werkzeugauflage (4)
in Berührung kommt.
Montage der Planscheibe: (Fig. 7/8)
Zur Verwendung der Planscheibe:
Die Planscheibe (17) bietet festen und sicheren Halt
für eine Vielzahl von gedrehten Gegenständen wie
Platten, Schalen, Töpfe und runde Teile.
14 | DE
 www.scheppach.com /  service@scheppach.com /  +(49)-08223-4002-99 /  +(49)-08223-4002-58
Montage der Planscheibe:
1
Spindelstock­Antriebszentrum (3) lösen und mit
dem Schlüssel (20) und dem Schlüssel (21) von
der Spindel entfernen.
2
Planscheibe (17) auf die Spindel des Spindelsto-
ckes schrauben und von Hand mit dem Schrau-
benschlüssel (21) festziehen.
Sichern des Werkstücks auf der Planscheibe:
Werkstücke, die nicht mit dem Spindelstock­An-
triebszentrum (3) bearbeitet werden können, müssen
stattdessen auf einer Planscheibe (17) oder einem
Gegenstück, wie z.B. einem Spannfutter oder Holz-
block, montiert werden.
1
Vor der Montage auf die Planscheibe (17) das
Werkstück so nah wie möglich an die endgültige
Form schneiden.
2
Planscheibe (17) fest am Werkstück befestigen.
Je nach Werkstück kann dies mit Holzschrau-
ben (nicht im Lieferumfang enthalten) erfolgen,
die direkt in das Werkstück eingeschraubt wer-
den. Wenn die vorgesehenen Schnittmaße keine
Schrauben zulassen, kann ein Gegenstück er-
forderlich sein. Ein Rückenstück kann aus einem
Stück Altholzwürfel mit zwei flachen und paralle-
len Gegenflächen hergestellt werden. Identifizie-
ren und markieren Sie die Mitte des Trägerteils.
Das Trägerteil (Holzklotz) muss eventuell mit
dem Werkstück verklebt und mit dem Trägerteil
verbunden werden, das dann mit Schrauben
(nicht im Lieferumfang enthalten) an der Front-
platte (17) befestigt wird. Spannen Sie in diesem
Fall das Trägerteil auf das Werkstück und war-
ten Sie, bis der Leim gemäß der Empfehlung des
Leimherstellers getrocknet ist. Wenn die Ver-
wendung von Schrauben in das Werkstück nicht
zulässig ist, kann das Werkstück mit einem Stück
Papier zwischen die Fuge geklebt werden. Dies
ermöglicht eine spätere Trennung ohne Beschä-
digung des Werkstücks. Verwenden Sie nur nicht
konische Holzschrauben. Verwenden Sie keine
Holzschrauben mit konischem Kopf.
Vorsicht: Achten Sie auf den Drechselmeißel, da-
mit er die Halteschrauben an den Fertigmaßen des
Werkstücks nicht berührt.
Ein- und Ausschalten (Bild 1)
• Drücken Sie den Ein­Schalter (2/grün), um die Ma-
schine zu starten.
• Drücken Sie den Aus­Schalter (2/rot), um die Ma-
schine anzuhalten.
Wichtige Informationen für den Betrieb
• Wir empfehlen Ihnen, sich an die Fachliteratur über
Drechseltechniken zu wenden.
• Achten Sie bei der Auswahl des Holzes für Ihre
Dreharbeiten auf Äste und Schrumpfbewegungen.

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