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Detektor Dg 57 - Dichte - Endress+Hauser FMG 573 Z Betriebsanleitung

Radiometrische meßeinrichtung/dichte meßtechnik für dichte und massendurchfluß
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Einleitung
Abb. 1.6

Detektor DG 57 - Dichte

10
1.4.2
Detektor DG 57 - Dichte
Gehäuse, rostfreier Stahl
Temperatur-
messung
Anschluß zum FMG 573 Z/S
Funktionsprinzip
Der Hauptbestandtteil des DG 57 ist ein runder Stab aus durchsichtigem Kunststoff -
Szintillationsmaterial (400 mm oder 100 mm, ø 48 mm):
Wenn ein γ-Quant in dieses Material eindringt, wird ein Teil der absorbierten Energie
in einen kleinen Lichtblitz umgewandelt (Photoneneffekt). Die Anzahl der Lichtblitze
nimmt linear mit der Intensität der Strahlung und der ihr ausgesetzten Fläche zu.
Optisch angekoppelt ist ein Photoelektronenvervielfacher (PMT), der den Lichtblitz
verstärkt.
Die signalverarbeitende Schaltung zählt 500 ms lang die Lichtblitze und errechnet
daraus die Zählrate (Lichtblitze pro Sekunde).
Vor jedem Meßzyklus wird von einer Leuchtdiode ein definierter Lichtblitz erzeugt und
durch den Szintillator zu dem PMT gesendet. (Referenzimpuls).
Dieser Referenzwert wird zusammen mit der gemessenen Zählrate und der Tempera-
tur am Detektor digital über eine Zweidrahtleitung zum Auswertegerät FMG 573 Z/S
übertragen.
Um eine höchstmögliche Langzeitstabilität in der industriellen Anwendung zu errei-
chen, wird jeder DG 57 einer speziellen Voralterung und einer Kalibrierung unterzo-
gen. Die detektorspezifischen Daten werden zusammen mit dem Betriebsprogramm
des FMG 573 Z/S in zwei EPROMs gespeichert.
Diese Werte werden verwendet um die Sensorsignale in eine temperaturkompensierte
und langzeitstabile Zählrate umzuwandeln.
Radiometrische Meßeinrichtung
Photomultiplier
Leuchtdiode mit Lichtleiterkabel
Plastikszintillator

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Diese Anleitung auch für:

Fmg 573 sDg 57

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