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Radiometrische Meßeinrichtung
5.11. Dichtemessung temperaturkompensiert nach Tabelle
Temperaturschwankungen in Flüssigkeiten verursachen Dichteänderungen. Im FMG
573 Z/S ist es möglich, unter Verwendung einer existierenden Tabelle (Dichte und
Temperatur) den momentan gemessenen Dichtewert und die Temperatur in die Dichte
bei einer gewählten Bezugstemperatur (Referenztemperatur) z. B. 30 °C zu
berechnen.
Dieses wird erreicht durch Eingabe von einer bis zu 21 Wertepaaren umfassenden
Tabelle von Dichtewerten bei deren Bezugstemperatur.
Aus dieser Tabelle wählt man die gewünschte Referenztemperatur und den dazu-
gehörigen Dichtewert.
Zu diesem Dichtewert (bei Referenztemperatur) muß die jeweilige Differenz zu jedem
anderen Dichtewert aus der Tabelle errechnet werden (siehe nachfolgendes Beispiel).
Vorbereitung, elektrischer Anschluß und Kalibration (Ein- oder Zweipunkt) ent-
sprechend der Betriebsanleitung durchführen.
Dreh-
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schalter
1
0
2
XX
1
345
2
4.0
3
–200
4
300
5
25
Eingabe
Bedeutung
345
Eingabe der Programmierebene
20
Überprüfen Sie, ob Dichtemessung mit
Tempe-raturkompensation gewählt ist
745
Eingabe der Programmierebene
Betriebsartwahl zur Temperaturkompensation nach
Tabelle
2.1
Mit TMT 2530 Z nach Tabelle
3.1
Mit TSP 8267 (umgesetzes 0/4 ... 20 mA-Signal
in PFM-Signal) nach Tabelle
XXXX
Meßbereichsanfang [°C] des Temperatursignals.
Eingabe nur bei Verwendung von TSP 8267
notwendig.
(Vorausgegangene Eingabe: 3.1)
XXXX
Meßbereichsende [°C] des Temperatursignals.
Eingabe nur bei Verwendung von TSP 8267
notwendig.
Geben sie den als Referenztemperatur gewählten
20
Wert ein, im Beispiel 20 °C
Dichtemessung temperaturkompensiert
87
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