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Radiometrische Meßeinrichtung
7.1.4
Spreizung des 4...20 mA-Ausgangs
Während der Kalibrierung werden dem Anfang und dem Ende des 4...20 mA-Aus-
gangs die Werte 0 % bzw. 100 % des Dichtebereiches zugeordnet. Der daraus resul-
tierende Anzeigenbereich ist z. B. 1,00 bis 1,50 g/cm
durch Eingabe von neuen 4 mA- und 20 mA-Werten möglich, andere Signalbereiche
einzustellen.
Vorgehensweise
Dreh-
Anzeige
schalter
1
0
2
XXXX
3
X.XXX
4
X.XXX
0
7.1.5
Dynamische Anpassung der Integrationszeit
Bei sprunghaften Dichteänderungen bzw. bei Veränderung von befüllter Leitung zu
leer (oder umgekehrt), wirkt die eingestellte Integrationszeit (τ). Mit Hilfe eines Faktors
kann diese Integrationszeit verkürzt werden, im Verhältnis 1:1 bis 10:1. Der Faktor
wirkt sowohl auf die Integrationszeit als auch auf die Integrationszeit der Referenz. Da-
durch wird das Ausgangssignal wesentlich schneller auf den neuen Wert eingestellt.
Nach einer Zeit von 3x τ (dynamisches τ), wirkt dann wieder die in 0045/7 eingestellte
Integrationszeit.
Vorgehensweise
Dreh-
Anzeige
Schalter
1
0
6
100
7
1
0
Eingabe
Bedeutung
1145
Eingabe der Programmierebene
1
Skalierungsmenü aktivieren
e.g. 1.1
4 mA-Wert: ENTER drücken, um Wert zu speichern
e.g. 1.4
20 mA-Wert: ENTER drücken, um Wert zu speichern
Ende: 0> Dichtewert
Faktor groß
aus
Faktor mittel
Eingabe
Bedeutung
1145
Eingabe der Programmierebene
Eingabe ∆-Impulsrate in Prozent (Schwellenwert, ab
30
der die Funktion aktiv wird)
ENTER drücken, um Wert zu speichern
e.g. 3
Eingabe des Faktors, um den die Integrationszeit
verkleinert wird (1...10).
ENTER drücken, um Wert zu speichern
Ende
3
. Im Skalierungsmenü ist es
Zeit (Min)
Service/Protokoll
Abb. 7.1
Sicherungen
99
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