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Fronius TransTig 2200 Bedienungsanleitung Seite 143

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Parameter „0,1 - 20" (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung)
-
Mittels Parameter „0,1 - 20" kann eine fallende Kennlinie (5) eingestellt werden. Der
Einstellbereich erstreckt sich von 0,1 A / V (sehr steil) bis 20 A / V (sehr flach).
-
Die Einstellung einer flachen Kennlinie (5) ist nur für Cellulose-Elektroden empfeh-
lenswert.
HINWEIS!
Bei Einstellung einer flachen Kennlinie (5) die Dynamik auf einen höheren Wert
einstellen.
Parameter „P" (konstante Schweißleistung)
-
Ist der Parameter „P" eingestellt, wird die Schweißleistung unabhängig von
Schweißspannung und Schweißstrom konstant gehalten. Es ergibt sich eine hyper-
bolische Kennlinie (6).
-
Der Parameter „P" eignet sich besonders gut für Cellulose-Elektroden.
HINWEIS!
Bei Problemen mit zum Festkleben neigender Stabelektrode die Dynamik auf einen
höheren Wert einstellen.
(8)
(a)
U (V)
(6)
60
50
(a)
(b)
40
(5)
30
20
(4)
10
1
0
0
200
I
- 50 %
I
+ Dynamik
1
1
Einstellbeispiel: I1 = 250 A, Dynamik = 50
Die abgebildeten Kennlinien (4), (5) und (6) gelten bei Verwendung einer Stabelektrode,
deren Charakteristik bei einer bestimmten Lichtbogen-Länge, der Arbeitsgeraden (1) ent-
spricht.
Je nach eingestelltem Schweißstrom (I), wird der Schnittpunkt (Arbeitspunkt) der Kennli-
nien (4), (5) und (6) entlang der Arbeitsgeraden (1) verschoben. Der Arbeitspunkt gibt
Auskunft über die aktuelle Schweißspannung und den aktuellen Schweißstrom.
(1)
Arbeitsgerade für Stabelektrode
(2)
Arbeitsgerade für Stabelektrode bei erhöhter
Lichtbogen-Länge
(2)
(3)
Arbeitsgerade für Stabelektrode bei reduzierter
(1)
Lichtbogen-Länge
(c)
(3)
(4)
Kennlinie bei angewähltem Parameter „CON"
(c)
(konstanter Schweißstrom)
(5)
Kennlinie bei angewähltem Parameter „0,1 -20"
(7)
(fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung)
I (A)
3
0
0
4
0
0
(6)
Kennlinie bei angewähltem Parameter „P"
(konstante Schweißleistung)
(7)
Beispiel für eingestellte Dynamik bei
angewählter Kennlinie (5) oder (6)
(8)
Mögliche Stromänderung bei angewählter
Kennlinie (5) oder (6) in Abhängigkeit von der
Schweißspannung (Lichtbogenlänge)
(a)
Arbeitspunkt bei hoher Lichtbogenlänge
(b)
Arbeitspunkt bei eingestelltem Schweißstrom
IH
(c)
Arbeitspunkt bei geringer Lichtbogenlänge
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