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Fronius TransSteel 3500 Bedienungsanleitung

Fronius TransSteel 3500 Bedienungsanleitung

Mig/mag-stromquelle
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Inhaltsverzeichnis

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Perfect Welding
/ Perfect Charging /
TransSteel 3500, TransSteel 5000
42,0426,0076,DE 035-15052020
Fronius prints on elemental chlorine free paper (ECF) sourced from certified sustainable forests (FSC).
/ Solar Energy
Bedienungsanleitung
MIG/MAG-Stromquelle
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Fronius TransSteel 3500

  • Seite 1 Perfect Welding / Perfect Charging / / Solar Energy Bedienungsanleitung TransSteel 3500, TransSteel 5000 MIG/MAG-Stromquelle 42,0426,0076,DE 035-15052020 Fronius prints on elemental chlorine free paper (ECF) sourced from certified sustainable forests (FSC).
  • Seite 3: Einleitung

    Fronius Produkt. Die vorliegende Anleitung hilft Ihnen, sich mit diesem vertraut zu machen. Indem Sie die Anleitung sorgfältig lesen, lernen Sie die viel- fältigen Möglichkeiten Ihres Fronius Produktes kennen. Nur so können Sie seine Vorteile bestmöglich nutzen. Bitte beachten Sie auch die Sicherheitsvorschriften und sorgen Sie so für mehr Sicherheit am Einsatzort des Produktes.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Sicherheitsvorschriften..........................Allgemeines ............................Bestimmungsgemäße Verwendung...................... Umgebungsbedingungen........................Verpflichtungen des Betreibers......................Verpflichtungen des Personals ......................Netzanschluss............................Selbst- und Personenschutz ......................... Gefahr durch schädliche Gase und Dämpfe..................Gefahr durch Funkenflug ........................Gefahren durch Netz- und Schweißstrom..................... Vagabundierende Schweißströme......................EMV Geräte-Klassifizierungen......................EMV-Maßnahmen..........................EMF-Maßnahmen ..........................Besondere Gefahrenstellen ........................
  • Seite 6: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Mindestausstattung für den Schweißbetrieb....................Allgemeines ............................MIG/MAG - Schweißen gasgekühlt....................... MIG/MAG - Schweißen wassergekühlt ....................Vor Installation und Inbetriebnahme ......................Sicherheit .............................. Bestimmungsgemäße Verwendung...................... Aufstellbestimmungen........................... Netzanschluss............................Netzkabel anschließen..........................Allgemeines ............................Vorgeschriebene Netzkabel und Zugentlastungen ................Netzkabel anschließen.......................... Zugentlastung Europa montieren......................Zugentlastung Canada / US und für TSt 5000 MV Europa montieren..........
  • Seite 7: Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsvorschriften Allgemeines Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für Leib und Leben des Bedieners oder Dritte, das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers, die effiziente Arbeit mit dem Gerät. Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen entsprechend qualifiziert sein,...
  • Seite 8: Verpflichtungen Des Betreibers

    Temperaturbereich der Umgebungsluft: beim Betrieb: -10 °C bis + 40 °C (14 °F bis 104 °F) bei Transport und Lagerung: -20 °C bis +55 °C (-4 °F bis 131 °F) Relative Luftfeuchtigkeit: bis 50 % bei 40 °C (104 °F) bis 90 % bei 20 °C (68 °F) Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw.
  • Seite 9: Selbst- Und Personenschutz

    Selbst- und Per- Beim Umgang mit dem Gerät setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus, wie beispielswei- sonenschutz se.: Funkenflug, umherfliegende heiße Metallteile augen- und hautschädigende Lichtbogen-Strahlung schädliche elektromagnetische Felder, die für Träger von Herzschrittmachern Le- bensgefahr bedeuten elektrische Gefährdung durch Netz- und Schweißstrom erhöhte Lärmbelastung schädlichen Schweißrauch und Gase Beim Umgang mit dem Gerät geeignete Schutzkleidung verwenden.
  • Seite 10: Gefahr Durch Funkenflug

    Folgende Komponenten sind unter anderem für den Grad der Schädlichkeit des Schweiß- rauches verantwortlich: für das Werkstück eingesetzte Metalle Elektroden Beschichtungen Reiniger, Entfetter und dergleichen verwendeter Schweißprozess Daher die entsprechenden Materialsicherheits-Datenblätter und Herstellerangaben zu den aufgezählten Komponenten berücksichtigen. Empfehlungen für Expositions-Szenarien, Maßnahmen des Risikomanagements und zur Identifizierung von Arbeitsbedingungen sind auf der Website der European Welding Asso- ciation im Bereich Health &...
  • Seite 11: Vagabundierende Schweißströme

    Vor jedem Gebrauch die Stromverbindungen durch Handgriff auf festen Sitz überprüfen. Bei Stromkabeln mit Bajonettstecker das Stromkabel um min. 180° um die Längsachse verdrehen und vorspannen. Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen. Die Elektrode (Stabelektrode, Wolframelektrode, Schweißdraht, ...) niemals zur Kühlung in Flüssigkeiten eintauchen niemals bei eingeschalteter Stromquelle berühren.
  • Seite 12: Emv Geräte-Klas-Geräte Der Emissionsklasse A: Sifizierungen

    Bei Verwendung von Stromverteilern, Doppelkopf-Aufnahmen, etc., folgendes beachten: Auch die Elektrode des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters ist poten- tialführend. Sorgen Sie für eine ausreichend isolierende Lagerung des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters. Bei automatisierten MIG/MAG Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert von Schweiß- draht-Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub führen.
  • Seite 13: Emf-Maßnahmen

    EMF-Maßnahmen Elektromagnetische Felder können Gesundheitsschäden verursachen, die noch nicht be- kannt sind: Auswirkungen auf die Gesundheit benachbarter Personen, z.B. Träger von Herz- schrittmachern und Hörhilfen Träger von Herzschrittmachern müssen sich von ihrem Arzt beraten lassen, bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Gerätes und des Schweißprozesses aufhalten Abstände zwischen Schweißkabeln und Kopf/Rumpf des Schweißers aus Sicher- heitsgründen so groß...
  • Seite 14: Anforderung An Das Schutzgas

    Für den Krantransport von Geräten nur geeignete Last-Aufnahmemittel des Herstellers verwenden. Ketten oder Seile an allen vorgesehenen Aufhängungspunkten des geeigneten Last- Aufnahmemittels einhängen. Ketten oder Seile müssen einen möglichst kleinen Winkel zur Senkrechten einneh- men. Gasflasche und Drahtvorschub (MIG/MAG- und WIG-Geräte) entfernen. Bei Kran-Aufhängung des Drahtvorschubes während des Schweißens, immer eine geeig- nete, isolierende Drahtvorschub-Aufhängung verwenden (MIG/MAG- und WIG-Geräte).
  • Seite 15: Gefahr Durch Austretendes Schutzgas

    Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der Schutzgas-Flasche belassen. Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestimmungen für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen. Gefahr durch aus- Erstickungsgefahr durch unkontrolliert austretendes Schutzgas tretendes Schutz- Schutzgas ist farb- und geruchlos und kann bei Austritt den Sauerstoff in der Umgebungs- luft verdrängen.
  • Seite 16: Inbetriebnahme, Wartung Und Instandsetzung

    Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes in- standsetzen. Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen. Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann. Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und Funkti- onstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
  • Seite 17: Entsorgung

    Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie (z.B. relevante Produkt- normen der Normenreihe EN 60 974). Fronius International GmbH erklärt, dass das Gerät der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internet-Ad- resse verfügbar: http://www.fronius.com Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der rele- vanten Normen für Kanada und USA.
  • Seite 19: Allgemeine Informationen

    Allgemeine Informationen...
  • Seite 21: Allgemeines

    Allgemeines Gerätekonzept Die Stromquellen TransSteel (TSt) 3500 und TSt 5000 sind vollkommen digitalisier- te, mikroprozessorgesteuerte Inverter- Stromquellen. Modulares Design und einfache Möglich- keit zur Systemerweiterung gewährleisten eine hohe Flexibilität. Die Geräte sind für das Stahlschweißen ausgelegt. Alle Geräte sind ausgelegt für: MAG-Schweißen Stabelektroden-Schweißen Stromquelle TSt 3500 / 5000...
  • Seite 22: Warnhinweise Am Gerät

    Die Stromquellen TSt 3500 / 5000 sind konzipiert für: Maschinen- und Apparatebau, Stahlbau, Anlagen- und Behälterbau, Werften und Offshore, Metall- und Portalbau, Schienenfahrzeugbau Warnhinweise am An der Stromquelle befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese Warnhin- Gerät weise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sach- schäden resultieren können.
  • Seite 23 Sicherheitssymbole am Leistungsschild Schweißen ist gefährlich. Folgende Beschriebene Funktionen erst anwen- Grundvoraussetzungen müssen erfüllt den, wenn folgende Dokumente voll- sein: ständig gelesen und verstanden Ausreichende Qualifikation für das wurden: Schweißen diese Bedienungsanleitung Geeignete Schutzausrüstung sämtliche Bedienungsanleitungen Fernhalten unbeteiligter Personen der Systemkomponenten, insbe- sondere Sicherheitsvorschriften...
  • Seite 24: Systemkomponenten

    Systemkomponenten Allgemeines Die Stromquellen können mit verschiedenen Systemkomponenten und Optionen betrie- ben werden. Je nach Einsatzgebiet der Stromquellen können dadurch Abläufe optimiert, Handhabungen oder Bedienung vereinfacht werden. Sicherheit WARNUNG! Gefahr durch Fehlbedienung. Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich. ► Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollstän- dig gelesen und verstanden wurde.
  • Seite 25: Optionen

    Optionen Allgemeines Die folgend angeführten Optionen sind für alle Varianten der Stromquellen verfügbar. Automaten-Inter- Das Automaten-Interface dient zur Verbindung der Stromquelle mit der Automaten-Steue- face rung. Folgende Signale können über das Automaten-Interface übertragen werden: Signaleingang: Schweißstart / Schweißende Signaleingang für einen potentialfreien Kontakt (Taster, Relais,...) zwischen Pin X1:1 und Pin X1:2 der Signaleingang der Automaten-Steuerung wird von der Stromquelle wie ein Signal- eingang eines Schweißbrenners verarbeitet - auf richtige Einstellung der Betriebsart...
  • Seite 26: Vrd: Sicherheitsfunktion

    Technische Daten 36 V 150 W A, max VRD: Sicherheits- Voltage Reduction Device (VRD) ist eine optionale Sicherheitseinrichtung zur Spannungs- funktion reduzierung. Sie wird für Umgebungen empfohlen, bei denen das Risiko eines elektrischen Schlages oder elektrischen Unfalles durch Lichtbogen-Schweißen wesentlich erhöht wird: Durch einen niedrigen Körperwiderstand des Schweißers Wenn der Schweißer einem deutlichen Risiko ausgesetzt ist, das Werkstück oder an- dere Teile des Schweißkreises zu berühren...
  • Seite 27 Der Schweißkreis-Widerstand ist kleiner als der minimale Körperwiderstand (kleiner als 200 Ohm): VRD ist inaktiv Keine Begrenzung der Ausgangsspan- nung, um ausreichende Schweißleis- tung sicherzustellen Beispiel: Schweißstart Gilt für die Betriebsart Stabelektroden-Schweißen: Innerhalb von 0,3 Sekunden nach Schweißende: VRD ist wieder aktiv Begrenzung der Ausgangsspannung auf 35 V ist wieder sichergestellt...
  • Seite 29: Bedienelemente Und Anschlüsse

    Bedienelemente und Anschlüsse...
  • Seite 31: Beschreibung Der Bedienpanele

    Beschreibung der Bedienpanele Allgemeines Die Bedienpanele sind von den Funktionen her logisch aufgebaut. Die einzelnen für die Schweißung notwendigen Parameter lassen sich einfach mittels Tasten anwählen und mittels Tasten oder mit dem Einstellrad verändern während der Schweißung an der Digitalanzeige anzeigen Auf Grund der Synergic-Funktion werden bei einer einzelnen Parameteränderung auch alle anderen Parameter mit eingestellt.
  • Seite 32: Bedienpanel Remote

    Bedienpanel Remote Allgemeines Das Bedienpanel Remote ist standardmäßig Bestandteil der Stromquelle. Die Bedienung erfolgt auf dem Bedienpanel des Drahtvorschubes. Die Bedienung der Remote-Stromquelle kann über folgende Systemerweiterungen erfol- gen: Fernbedienungen Drahtvorschub Schweißbrenner Bedienpanel Re- mote R E MOT E Bedienpanel Remote Funktion Anzeige Übertemperatur leuchtet auf, wenn sich die Stromquelle zu stark erwärmt (z.B.
  • Seite 33: Anschlüsse, Schalter Und Mechanische Komponenten

    Anschlüsse, Schalter und mechanische Komponen- Stromquelle TSt 3500 / 5000 (1) (1) Stromquelle TSt 3500 / 5000 Funktion (-) - Strombuchse mit Bajonettverschluss dient zum Anschließen des Massekabels beim MIG/MAG-Schweißen Anschließen des Elektroden- oder Massekabels beim Stabelektroden-Schwei- ßen (je nach Elektrodentype) Netzschalter zum Ein- und Ausschalten der Stromquelle (+) - Strombuchse mit Bajonettverschluss...
  • Seite 35: Installation Und Inbetriebnahme

    Installation und Inbetriebnahme...
  • Seite 37: Mindestausstattung Für Den Schweißbetrieb

    Mindestausstattung für den Schweißbetrieb Allgemeines Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten. Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestausstattung für den Schweißbetrieb beschrieben. MIG/MAG - Stromquelle Schweißen gas- Massekabel gekühlt MIG/MAG-Schweißbrenner, gasgekühlt Gasanschluss (Schutzgas-Versorgung) Drahtvorschub Verbindungs-Schlauchpaket...
  • Seite 38: Vor Installation Und Inbetriebnahme

    Vor Installation und Inbetriebnahme Sicherheit WARNUNG! Fehlbedienung kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen. ► Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollstän- dig gelesen und verstanden wurde-. ► Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden.
  • Seite 39: Netzanschluss

    Der Lüftungskanal stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar. Bei der Wahl des Aufstellorts ist zu beachten, dass die Kühlluft ungehindert durch die Luftschlitze an Vorder- und Rückseite ein- oder austreten kann. Anfallender elektrisch leitender Staub (z.B. bei Schleifarbeiten) darf nicht in das Gerät gesaugt werden. Netzanschluss Die Geräte sind für die am Leistungsschild angegebene Netzspannung ausgelegt.
  • Seite 40: Netzkabel Anschließen

    Netzkabel anschließen Allgemeines Falls kein Netzkabel angeschlossen ist, muss vor der Inbetriebnahme ein der Anschluss- Spannung entsprechendes Netzkabel montiert werden. Eine Zugentlastung für folgende Kabel-Querschnitte ist an der Stromquelle montiert: Stromquelle Kabel-Querschnitt Canada / US Europa TSt 3500 AWG 12 *) 4G2.5 TSt 5000 AWG 10 *)
  • Seite 41: Zugentlastung Europa Montieren

    Eine bildliche Darstellung des Netzkabel-Anschließens befindet sich in den nachfolgenden Abschnitten Zugentlastung montieren oder Zugentlastung Canada / US montieren. Zum Anschließen des Netzkabels wie folgt vorgehen: Seitenteil des Gerätes demontieren Netzkabel so weit einschieben, dass Schutzleiter und Phasenleiter ordnungsgemäß an der Blockklemme angeschlossen werden können. Schutzleiter und Phasenleiter mit Adern-Endhülse versehen Schutzleiter und Phasenleiter an der Blockklemme anschließen Netzkabel mittels Zugentlastung fixieren...
  • Seite 42: Zugentlastung Canada / Us Und Für Tst 5000 Mv Europa Montieren

    WICHTIG! Die Phasenleiter in der Nähe der Blockklemme mittels Kabelbinder zu- sammenbinden. Zugentlastung Canada / US und für TSt 5000 MV Europa montieren 3,5 Nm...
  • Seite 43 WICHTIG! Die Phasenleiter in der Nähe der Lusterklemme mittels Kabelbinder zusammenbin- den.
  • Seite 44: Generatorbetrieb

    Generatorbetrieb Generatorbetrieb Die Stromquelle ist generatortauglich. Für die Dimensionierung der notwendigen Generatorleistung ist die maximale Scheinleis- tung S der Stromquelle erforderlich. 1max Die maximale Scheinleistung S der Stromquelle errechnet sich wie folgt: 1max 3-phasige Geräte: S x √3 1max 1max 1-phasige Geräte: S 1max 1max...
  • Seite 45: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Allgemeines Die Inbetriebnahme wird anhand einer manuellen, wassergekühlten MIG/MAG-Anwen- dung beschrieben. Informationen zu Die nachfolgend beschriebenen Arbeitsschritte und Tätigkeiten enthalten Hinweise auf Systemkompo- verschiedene Systemkomponenten wie nenten Fahrwagen Kühlgeräte Drahtvorschub-Aufnahmen Drahtvorschübe Verbindungs-Schlauchpakete Schweißbrenner etc. Genaue Informationen zu Montage und Anschluss der Systemkomponenten entnehmen Sie den entsprechenden Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten.
  • Seite 46: Zugentlastung

    Zugentlastung...
  • Seite 47: Verbindungs-Schlauchpaket Anschließen

    Verbindungs- WICHTIG! Schlauchpaket Bei gasgekühlten Systemen ist kein Kühlgerät vorhanden. anschließen Das Anschließen der Wasseranschlüsse entfällt bei gasgekühlten Systemen. Gasflasche an- WARNUNG! schließen Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch umfallende Gasfla- schen. Bei Verwendung von Gasflaschen ► Gasflaschen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen ►...
  • Seite 48: Masseverbindung Herstellen, Schweißbrenner Anschließen

    Masseverbin- dung herstellen, Schweißbrenner anschließen Korrekte Verle- gung der Schlauchpakete Weitere Tätigkei- Folgende Arbeitsschritte gemäß Bedienungsanleitung des Drahtvorschubes durchführen: Vorschubrollen in Drahtvorschub einsetzen Drahtspule oder Korbspule mit Korbspulen-Adapter in Drahtvorschub einsetzen Drahtelektrode einlaufen lassen Anpressdruck einstellen...
  • Seite 49: Fehlerbehebung Und Wartung

    Fehlerbehebung und Wartung...
  • Seite 51: Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung

    Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung Allgemeines Die Stromquellen sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem ausgestattet. Auf die Ver- wendung von Schmelzsicherungen konnte daher weitgehend verzichtet werden. Ein Wechsel von Schmelzsicherungen ist daher nicht mehr erforderlich. Nach der Beseitigung einer möglichen Störung ist die Stromquelle wieder betriebsbereit. Sicherheit WARNUNG! Fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sach-...
  • Seite 52 Stromquelle hat keine Funktion Netzschalter eingeschaltet, Anzeigen leuchten nicht Ursache: Netzzuleitung unterbrochen, Netzstecker nicht eingesteckt Behebung: Netzzuleitung überprüfen, ev. Netzstecker einstecken Ursache: Netz-Steckdose oder Netzstecker defekt Behebung: defekte Teile austauschen Ursache: Netzabsicherung Behebung: Netzabsicherung wechseln kein Schweißstrom Netzschalter eingeschaltet, einer der Übertemperatur-Servicecodes „to“ wird angezeigt. Detaillierte Infomationen zu den Servicecodes „to0“...
  • Seite 53 kein Schutzgas alle anderen Funktionen vorhanden Ursache: Gasflasche leer Behebung: Gasflasche wechseln Ursache: Gasdruck-Minderer defekt Behebung: Gasdruck-Minderer tauschen Ursache: Gasschlauch nicht montiert oder schadhaft Behebung: Gasschlauch montieren oder tauschen Ursache: Schweißbrenner defekt Behebung: Schweißbrenner wechseln Ursache: Gas-Magnetventil defekt Behebung: Servicedienst verständigen schlechte Schweißeigenschaften Ursache: falsche Schweißparameter...
  • Seite 54: Pflege, Wartung Und Entsorgung

    Pflege, Wartung und Entsorgung Allgemeines Das Schweißsystem benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um das Schweißsystem über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten. Sicherheit WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor Öffnen des Gerätes ►...
  • Seite 55: Entsorgung

    HINWEIS! Gefahr der Beschädigung elektronischer Bauteile. Elektronische Bauteile nicht aus kurzer Entfernung anblasen. Bei starkem Staubanfall auch die Kühlluft-Kanäle reinigen Entsorgung Die Entsorgung nur gemäß den geltenden nationalen und regionalen Bestimmungen durchführen.
  • Seite 56: Technische Daten

    Technische Daten Sonderspannung Bei Geräten, die für Sonderspannungen ausgelegt sind, gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild. Gilt für alle Geräte mit einer zulässigen Netzspannung von bis zu 460 V: Der serienmäßige Netzstecker erlaubt einen Betrieb mit einer Netzspannung von bis zu 400 V. Für Netzspan- nungen bis zu 460 V einen dafür zugelassenen Netzstecker montieren oder die Netzver- sorgung direkt installieren.
  • Seite 57: Tst 5000

    Netzabsicherung 35 A träge Netzspannungs-Toleranz -10 / +15 % Netzfrequenz 50 / 60 Hz Cos Phi (1) 0,99 Max. zulässige Netzimpedanz Z am PCC 77 mOhm Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter Type B Schweißstrom-Bereich (I MIG / MAG 10 - 350 A Stabelektrode 10 - 350 A Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F)
  • Seite 58: Tst 3500 Mv

    Empfohlener Fehlerstrom-Schutzschalter Type B Schweißstrom-Bereich (I MIG / MAG 10 - 500 A Stabelektrode 10 - 500 A Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F) 40 % 100 % 500 A 420 A 360 A Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U MIG / MAG 14,3 - 39 V Stabelektrode...
  • Seite 59: Tst 5000 Mv

    Schweißstrom-Bereich (I MIG / MAG 10 - 350 A Stabelektrode 10 - 350 A Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F) 40 % 100 % : 200 - 460 V 350 A 300 A 250 A Ausgangsspannungs-Bereich laut Norm-Kennlinie (U MIG / MAG 14,5 - 31,5 V Stabelektrode...
  • Seite 60 Schweißstrom-Bereich (I MIG / MAG 10 - 500 A Stabelektrode 10 - 500 A Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F) 35 % 100 % : 200 V 500 A 420 A 360 A Schweißstrom bei 10 min / 40 °C (104 °F) 40 % 100 % : 208 - 460 V...
  • Seite 64 FRONIUS INTERNATIONAL GMBH Froniusstraße 1 A-4643 Pettenbach AUSTRIA contact@fronius.com www.fronius.com Under www.fronius.com/contact you will find the addresses of all Fronius Sales & Service Partners and locations.

Diese Anleitung auch für:

Transsteel 5000

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