Allgemeines
MI, TIS, TIB und TIC
MI: Mechanischer
Der MI ist von möglicher klinischer Bedeutung, wenn sich der Strahlenfokus in der Nähe
Index
der Gewebe-Oberfläche (speziell bei Lungengewebe) befindet. Dieser Parameter liegt beim
IGSonic
angezeigt. Der MI hat folgende Merkmale:
• Potentieller biologischer Effekt: Alle möglichen mechanischen oder nicht-thermi-
• Modustyp: Für den Betrieb in "ausschließlich B-Modus" berechnet.
• Typ und Ort des Gewebes: Weichgewebe in allen Bereichen im Scanfeld.
• Akustischer Parameter: Maximaler negativer (rarefaktionaler) Ultraschalldruck im
TIS: Thermischen
Der TIS ist von Bedeutung, wenn sich an der Gewebeoberfläche oder in der Nähe des Strah-
Index für
lenfokus kein Knochen befindet. Zu den Anwendungen von klinischem Interesse gehören
Weichgewebe
allgemeine abdominale Untersuchungen, Ersttrimester-Screening vor der Kalzifizierung
des fetalen Knochens und Kardiologie. Der TIS hat folgende Merkmale:
• Potentieller biologischer Effekt: Thermische Erwärmung von Weichgewebe aufgrund
• Modustyp: Relevant für alle Modi außer "ausschließlich B-Modus", sowohl in Modi
• Typ und Ort des Gewebes: Bei Modi mit Auto-Scan ist Weichgewebe an der Oberflä-
• Akustische Parameter: Bei Modi mit Auto-Scan steht die jeweilige Intensität an der
74
-System nicht über 1,0, und es wird bei keinem Schallkopf ein Echtzeit-MI-Wert
schen Mechanismen - obwohl die Wahrscheinlichkeit nachteiliger Konsequenzen, die
sich aus diesen Ursachen ergeben, nicht erklärbar sind, kann ein solches Risiko in der
Gegenwart von gasgesättigten Strukturen, wie etwa Lungengewebe, am höchsten sein.
Fokus.
von Ultraschall-Absorption. Der TIS-Wert gibt das Verhältnis der aktuellen Schallkopf-
energie zum Referenzlevel an, der zu einer Temperaturerhöhung im Weichgewebe von
1 °C führen würde.
mit und ohne Auto-Scan
che von Bedeutung. Bei Modi ohne Auto-Scan wird die Erwärmung von Weichgewebe
entlang der Strahlenachse zwischen der Oberfläche und dem Fokus betrachtet.
Oberfläche in der Regel in Verbindung mit der Erwärmung der Gewebeoberfläche. Bei
Modi ohne Auto-Scan dient die reduzierte Maximalenergie durch einen Bereich von 1
2
cm
an einer belieben Stelle entlang der Strahlenachse als Basis zur Schätzung der
Gewebeerwärmung: Von Strahlen ohne Auto-Scan kleiner als 1 cm
der Oberfläche wird angenommen, dass sie nur zur Oberflächenerwärmung beitragen,
und die berechneten Effekte werden mit denen der Modi mit Auto-Scan kombiniert, um
die Gesamt-Oberflächenerwärmung von Weichgewebe zu berechnen. Von Strahlen
ohne Auto-Scan größer als 1 cm
Gewebe nur in der Nähe des Fokus erwärmen. Die Erwärmungseffekte an der Oberflä-
che und im Fokus werden getrennt voneinander berechnet, und der größere Wert wird
als TIS angegeben.
2
an der Oberfläche wird angenommen, dass sie das
Instrumenten-Benutzerhandbuch Aufl. 1.0 IGSonic
2
in Bereichen an