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Technogym RUN 600 XT PRO Benutzerhandbuch Seite 45

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600 XT PRO
UN
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2.4.3 Stretching
Die Stretching- oder Dehnübungen sollten
nicht als fakultativer Trainingszusatz,
sondern als fester Bestandteil des
Trainingsprogramms betrachtet werden. Die
Flexibilität der Muskel- und Knochenstruktur
ist für die Gesundheit des Organismus von
grundlegender Bedeutung, da der Körper
eines Menschen bei aufrechter Stellung teils
durch die aktive Muskulatur und teils durch
das passive Bindegewebe im Gleichgewicht
gehalten wird.
Die systematische Kontrolle der Flexibilität ist für
den an eine durch sitzende Tätigkeiten geprägte
Lebensweise gewöhnten Menschen wichtig, da
hierdurch eine Verkürzung des Bindegewebes
aufgrund des Bewegungsmangels vermieden
wird, aber auch für den Sportler, da eine gute
Flexibilität der Gelenke die Leistungsfähigkeit
erhöht und das Unfallrisiko mindert.
Stretchingübungen sollten sowohl vor als auch
nach dem Training durchgeführt werden. Die
Aufwärmphase (Warm-up) sollte einige
Minuten wenig intensive, aerobe Aktivität wie
Gehen oder Pedaltritt umfassen, auf die geeignete
Dehnübungen der beim Gehen/Laufen
einbezogenen Muskeln (Waden- und
Oberschenkelmuskulatur) folgen, um diese „auf
Touren zu bringen" und Unfällen vorzubeugen.
Am Ende des Trainings sollten erneut
Stretchingübungen durchgeführt werden, um den
Abbau der produzierten Giftstoffe zu ermöglichen,
so dass auch hier ein Zusammenziehen der
trainierten Muskeln vermieden und deren
Lockerung erleichtert wird.
Die einfachste Technik, besonders wenn
man allein trainiert, ist die Anderson-
Methode oder "Statisches Stretching": das
Stretching erfolgt ohne plötzliche, schnelle
oder heftige Bewegungen.
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