VORBEREITUNG DES PATIENTEN
sEMG UND sEMG+STIM VORBEREITUNG DES PATIENTEN (fortsetzung)
Anordnung der Elektroden
Verwenden Sie Dura-Stick™ II 3 cm (1,250")
Elektroden und befestigen Sie die aktiven
(rotes und schwarzes Kabel) Elektroden in der
Mitte der Muskelwölbung und parallel zu den
Muskelfasern.
Befestigen Sie die Referenzelektrode (grünes
Kabel) in unmittelbarer Umgebung der
Behandlungszone. Für die Anordnung der
Referenzelektrode (grünes Kabel) verweisen
wir auf die spezifische Darstellung der
Elektrodenanordnung.
REFERENZKABEL
(GRÜN)
AKTIVES
(SCHWARZE)
KABEL
ANMERKUNG:
Die Elektroden müssen für
spezifische, allgemeine und quasi-
spezifische Biofeedbackmuskeln oder
Muskelgruppenaktivität angebracht werden.
Wenn Sie kleine Elektroden verwenden
und diese dicht zusammen befestigen,
bekommen Sie eine spezifischere Ablesung der
Muskelaktivität während der sEMG und sEMG +
Stim-Behandlung.
Die aktiven Elektroden können weiter
auseinander angebracht werden um eine
allgemeine Ablesung der Aktivität eines
Muskels oder einer Muskelgruppe während der
Behandlung zu bekommen.
Die DJO empfiehlt nur Dura-Stick™ II Elektroden
zu verwenden um ein möglichst genaues
sEMG-Feedback zu bekommen.
Halten Sie die Anweisungen des
Elektrodenherstellers ein.
Zuschneiden und kürzen von Elektroden kann
AKTIVES
den Empfang von sEMG-Daten beeinflussen
(ROTES)
und könnte die Abgabe von elektrischer
KABEL
Stimulation im sEMG + Stim-Betriebsmodus
beeinflussen.
Intra-Vaginal-Kopf
Bei der Verwendung des Intravaginal-Kopf zur
Inkontinenz-Therapie schließen Sie die aktiven
Enden des sEMG-Kabels (rot und schwarz) an
dem intravaginalen Kopf an.
Der Intravaginal-Kopf ist nur zur Verwendung
bei einem Patienten. Beachten Sie die
mitgelieferten Anweisungen für korrekte
Verwendung, Pflege und Entsorgung des Kopfs.
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Intelect® rückte sEMG und sEMG und Stim Modul vor
WARNUNG
Halten Sie die Stim-Elektroden während
der sEMG + Stim-Behandlung getrennt.
Wenn die Elektroden einander berühren,
könnte das zu falscher Stimulation oder
Hautverbrennungen führen.
Langfristige Auswirkungen von ständiger
Elektrostimulation sind unbekannt.
Über dem vorderen Hals oder Mund sollte
keine Stimulation angewendet werden. Es
können schwere Spasmen der Kehlkopf-
und Rachenmuskeln auftreten und die
Kontraktionen könnten so stark sein, dass
die Luftwege verschlossen werden oder
Atmungsschwierigkeiten auftreten.