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Sicherheitsinformationen Zur Verwendung Von Hmes, Bakterienfiltern Und Atemschlauchsystemen - Dräger Infinity Acute Care System Gebrauchsanweisung

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Sicherheitsinformationen zur
Verwendung von HMEs, Bakterienfiltern
und Atemschlauchsystemen
WARNUNG
Erhöhte Resistance
Medikamentenverneblung und aktive An-
feuchtung können die Resistance von Zusatz-
komponenten erhöhen.
Atemschlauchsystem regelmäßig auf Anzei-
chen von erhöhter Resistance prüfen und ggf.
Zusatzkomponenten austauschen.
ACHTUNG
Zusatzkomponenten im Atemschlauchsystem wie
Bakterienfilter, HME oder CO
den Totraum, das kompressible Volumen und die
Resistance erhöhen.
Bei Verwendung von Zusatzkomponenten sind
besondere Vorsicht und Überwachung erforder-
lich.
Vor dem Check des Atemschlauchsystems (siehe
Kapitel "Inbetriebnahme") alle benötigten Zusatz-
komponenten bis zum Patientenanschluss an-
bauen.
Zusatzkomponenten im Atemschlauchsystem kön-
nen die inspiratorischen und exspiratorischen
Atemwiderstände über die Normanforderungen hi-
naus erhöhen. Beispiele: Inspiratorische und exspi-
ratorische Bakterienfilter, HME.
Babylog VN500 ist auf die Minimierung der vom
Patienten zu leistenden Atemarbeit ausgelegt. Der
Betrieb setzt keine inspiratorischen oder exspirato-
rischen Bakterienfilter voraus. Der Einsatz von
Bakterienfiltern und HMEs erfordert besondere
Vorsicht und Überwachung durch den Anwender.
Insbesondere bei Medikamentenverneblung und
Anfeuchtung kann sich der Widerstand eines exspi-
ratorischen Bakterienfilters schleichend erhöhen.
Gebrauchsanweisung Infinity Acute Care System – Babylog VN500 SW 2.n
-Küvette können
2
Zusammenbau und Vorbereitung
Höhere Atemwiderstände führen bei assistierter
Beatmung zu erhöhter Atem- und Triggerarbeit.
Unter ungünstigen Umständen entsteht ein intrinsi-
scher PEEP, der daran erkannt werden kann, dass
der exspiratorische Flow am Ende der Exspiration
nicht Null ist. Ein unzulässig hoher PEEP wird mit
einem Alarm gemeldet. Für weitere Informationen,
siehe "Automatische Alarmgrenzen" auf Seite 281
Atemwiderstände im Patientenanschluss können
von Babylog VN500 nicht direkt überwacht werden.
Deshalb:
 Inspiratorische und exspiratorische Atemwider-
stände des Atemschlauchsystems vor der Be-
atmung im Standby-Modus mit dem Check des
Atemschlauchsystems ermitteln.
 Patientenzustand, Volumen- und Resistance-
Messwerte des Geräts häufiger prüfen.
 Gebrauchsanweisungen der verwendeten
HMEs, Bakterienfilter und Atemschlauchsyste-
me beachten.
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