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Marker $Ea2 - Variablenbezeichner - ECKELMANN Kompakt-GLT 3010 Betriebsanleitung

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6.2.2 Marker $EA2 - Variablenbezeichner

Für die Variablennamen ist folgende Namens-Konvention eingeführt worden:
Für Eingänge wird das Präfix E_ und für Ausgänge das Präfix A_ verwendet. Bei digitalen Ein- oder Ausgängen
gibt es noch die Besonderheit, einen invertiert arbeitenden Ein- oder Ausgang mit einem "Invertierungs-Strich"
zu versehen. Dies ist für das SignallistTool notwendig, damit in der mit dem Marker $M gekennzeichnete Spalte
eine "-1" für die invertierte Darstellung eingetragen wird. In diesem wird der (rote) "Leuchtmelder" in der
Visualisierung nur aktiv, wenn das Ein-/Ausgangssignal aus ist.
Generell sollte man in der Programmierung nur in positiver Logik denken und nicht für jeden einzelnen
Alarmeingang prüfen ob es sich hier um einen Öffner- oder Schließerkontakt handelt. Das würde die Lesbarkeit
des Programms herabsetzen und Fehleranfälligkeit erhöhen. Daher gilt allgemein: Wenn eine digitale "Verbindu
ngs-Leitung" im Programm TRUE ist, dann ist diese Funktion aktiv, unabhängig davon ob der physikalische
Ein- oder Ausgang ein Öffner- oder Schließerkontakt ist. Dazu werden die digitalen Signale eines
Öffnerkontaktes direkt zu Beginn der Verarbeitung invertiert. In der folgenden Abbildung sind die
Zusammenhänge dargestellt:
Variable abgebildet
Variablen-name Low-
auf
Physikalischer
Eingang
Virtueller Eingang
ME_<Name>
Physikalischer
Ausgang
Virtueller Ausgang
MA_<Name>
Die Namensgebung der Variablen sollte einheitlich und in Großbuchstaben erfolgen. Ein Temperatursensor
beginnt z.B. immer mit E_T_. In der folgenden Tabelle sind beispielhaft einige Variablennamen aufgeführt. Man
erkennt dort, dass Störmeldungen immer das Suffix _ERR besitzen. Der Frostschutzthermostat besitzt einen in
der Steuerung verriegelte Störmeldung MA_FST_ERR mit dem Prio-2-Meldetext Frostschutz. Verriegelte
Störmeldungen liegen so lange an bis sie über eine Sammelquittiertaste am Schrank quittiert werden. Weiterhin
ist hier zu Diagnosezwecken ein internes analoges Reglersignal zum Beobachten auf den virtuellen Ausgang
MW5.30 herausgeführt worden.
Firmware: V2.18 / V--
Anwendungsbeispiel
aktiv
Temperatursensor
x
Kabelbruchsichere Störmeldung, z.B. Wächter
Sollwerteingabe, Handbedienebene über LDSWin
Systemzentrale - Anzeige - Istwerte
x
Kabelbruchsichere Lichtsteuerung
Status- und interne Betriebsanzeigen, interne Alarme, verriegelte Alarme, Interne
Soll- und Istwerte über LDSWin
21.04.2020
46/120

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Diese Anleitung auch für:

Kompakt-glt 5010

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