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Fall Bestandsanlagen
Im Falle von Bestandsanlagen mit einer verbauten Systemzentrale CI 4000 ist eine Verwendung von GLT
5010-Steuerungen nicht möglich. Die Trennung der GLT-Konfigurationen wird in der CI 4000-Reihe und GLT
3010 nicht unterstützt. Auch im Ersatzteilfall einer defekten GLT 3010-Steuerung muss diese wieder durch eine
GLT 3010-Steuerung ersetzt werden.
Fall Abwärtskompatibilität
Die beiden Konzepte sind in der Systemzentrale der Typ-Familie CI 5000 gegeneinander verriegelt, ein
Mischbetrieb ist nicht möglich. Die Unterstützung des neuen Konzeptes erfolgt in der Systemzentrale der Typ-
Familie CI 5000 exklusiv, d. h. es wird je nach angeschlossenen Komponenten entweder das alte bisherige
GLT-Konzept oder das neue GLT-Konzept mit Trennung der GLT-Konfigurationen unterstützt. Die Regeln für
die Verriegelung sind wie folgt definiert
Die im Folgenden genannten Regeln sind sinngemäß zu verstehen. Sollten sich andere Parameter
oder Indikatoren zur Erkennung besser eigenen, so können diese - nach Abstimmung - gewählt
werden.
•
Wenn eine "alte" GLT-Konfiguration in der Systemzentrale hinterlegt ist, dann ist das alte, bisherige GLT-
Konzept aktiv.
•
Wenn eine neue GLT 5010-Steuerung am CAN-Bus aktiv ist und keine alte GLT-Konfiguration in der
Systemzentrale eingespielt ist, dann ist das neue GLT-Konzept aktiv.
•
Wenn eine neue GLT 5010-Steuerung am CAN-Bus aktiv ist und die Komponente als Teilnehmer in der
Systemzentrale geführt wird, dann ist ein Einspielen der alten GLT-Kanalkonfiguration in der Systemzentrale
über LDSWin nicht mehr möglich.
Wenn dennoch ein Mischbetrieb der GLT 5010-Steuerung und GLT/ 3010-Steuerung erfolgt, dann wird dies
über Systemmeldungen in der Systemzentrale entsprechend eskaliert, es erfolgt, für die Komponenten der
Variante, die später hinzugekommen ist, lediglich ein "Node-Guarding" (Teilnehmerüberwachung am CAN-Bus)
der Komponenten.
Firmware: V2.18 / V--
21.04.2020
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