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Grundfos MAGNA3 D Datenheft Seite 137

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MAGNA3
Gewindearten
G-Gewinde (Innen- und Außengewinde) haben gemäß
der Norm ISO 228-1 eine zylindrische Form, sind
nicht im Gewinde dichtend und benötigen eine
Flachdichtung. Sie werden meist für das Gewinde am
Pumpengehäuse und der Überwurfmutter der Ver-
schraubung verwendet, und sind somit wieder lösbare
Verbindungen. G-Außengewinde (zylindrisch z. B.
Gewinde am Pumpengehäuse) können nur mit
G-Innengewinde (zylindrisch, z. B. Gewinde in der
Überwurfmutter) verschraubt werden.
R- und Rc-Gewinde (Außen- bzw. Innengewinde für
den Rohranschluss) haben gemäß der Norm ISO 7-1
bzw. DIN EN 10226-1/-2 eine kegelige (konische)
Form und Rp-Gewinde (Innengewinde) eine zylindri-
sche Form. Alle sind im Gewinde dichtend. Sie wer-
den üblicherweise für die Verbindung der Rohrleitung
mit dem Einlegeteil der Verschraubung verwendet.
Das "c" steht für englisch conical, das "p" für parallel.
R bezeichnet ein kegeliges Außengewinde (z. B. am
Einlegeteil der Rohrverschraubung oder am Rohr) zur
Verbindung mit einem zylindrischen (Rp) oder koni-
schen (Rc) Innengewinde.
Rp bezeichnet ein zylindrisches Innengewinde (z. B.
im Einlegeteil der Rohrverschraubung, selten auch im
Rohr) zur Verbindung mit einem kegeligen (R) Außen-
gewinde. Dies ist die häufigste Rohrverbindungsart
bei Umwälzpumpen.
Rc bezeichnet ein kegeliges Innengewinde meist im
Rohr zur Verbindung mit einem konischen Außenge-
winde (R). Verschraubungseinlegeteile mit Rc-
Gewinde sind bei Umwälzpumpen in Europa eher sel-
ten bzw. unüblich. Rc-Gewinde waren früher z.T. in
England, Irland, Australien, Neuseeland bei Rohren/
Verschraubungen im Trinkwasserbereich üblich. Siehe
Abb. 69.
Rc
Rp
R
R
Rp
Rc
G
Abb. 69 Beispiele von Gewindearten und
Kombinationsmöglichkeiten
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