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QRP PROJECT DL-QRP-AG Bedienungsanleitung Seite 28

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Wenn die Quarze samt Masseanschluß eingelötet sind, die Spule L8 und der
Tenperaturempfindliche Kondensator C108 eingebaut werden.
[ ]
C 102 1800pFStyroflex
L8 und L9 sind bereits fertig gelieferte Spulen für die 2. ZF
[ ] L 8 Neosid BV 00530700 [ ] L 9 Neosid BV 00530700
Der Eingangskreis L7 für das ZF-IC ist wieder selbst anzufertigen. Gehe
dabei nach der schon praktizierten Methode vor.
Identifiziere bitte wieder zunächst den richtigen Spulenkörper, es wird ein
Spulenkörper 7mm mit der größeren Bauhöhe als auf den Bandmodulen
verwendet. Die Hauptwicklung hat 20 Windungen des schon bei der VFO-
Spule und der PLL-Premixer-Spule verwendeten 0,1mm CuL-Drahtes. Diese
Wicklung musst Du zuerst auf den Spulenkörper bringen. Bitte beachte
dabei wieder, das Du den Spulendraht so nahe wie nur möglich an den
Spulenkörper heran um die Beinchen wickelst, um so
eine keinen unnötigen Abstand zwischen Platine und
Spulenkörper zu bringen.
Die Koppelwicklung besteht aus 5 Windungen des
gleichen 0,1mm CuL-Drahtes, die Du mittig auf die
Hauptwicklung aufbringst. Löte die fertige Spule auf die
Hauptplatine, den Kupferbecher noch nicht auflöten.
Unser Bauvorschlag für diese Spule sieht so aus wie links gezeigt. (Spule
von unten betrachtet)
[ ] L7 Neosid 7S 20 + 5 0,1mm CuL, Gewindekern und Kappenkern F10b
Es folgt der Ausgangsübertrager des Empfängermischers L6. Suche aus den
Rohlingen den Spulenkörper heraus. Du benötigst einen 7-mm-Spulenkörper
mit der größeren Bauhöhe. Wickel zuerst die 20 Windungen der
resonanzwicklung, danach mittig darauf als
zweite Lage die 6 Windungen der
Koppelwicklung. Lege die Wicklungen wieder mit
Sekundenkleber fest und löte die Spule L6 auf das
Mainboard. Der Kupferbecher wird jetzt moch
nicht eingebaut!
[ ] L6 Neosid 7S, 20 + 6 0,1mm CuL, Gewinde und Kappenkern F10b.
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Nun fertigen wir den Eingangstrafo des Empfängermischers an (Tr.6). Dieser
Trafo wird auf einen Ringkern FT37-77 gewickelt, das ist einer der anthrazit-
farbenen Ringe. Tr6 soll 2:1 aufwärts transformieren, die Primär Wicklung
hat also die niedrigere Windungszahl.
Du hast jetzt schon so viele Spulen gewickelt, da wird Dir das Bewickeln des
Ringkernes sehr leicht fallen. Hier unsere Arbeitsanleitung:
Schneide Dir ca. 25cm von dem kupferfarbenen 0,3mm CuL-Draht ab. Nimm
den Kern in die Hand und stecke ein Drahtende durch den Ring, so dass es
etwa 2cm auf der andren Seite heraus schaut. Bei Ringkernen ist das bereits
eine Windung. Halte dieses Ende und den Kern
nun mit einer Hand fest und fasse das andere
Ende mit der anderen Hand. Stecke das lange
Ende wieder durch den Ring und ziehe es
komplett durch den Ring. Das kannst Du
ordentlich straff machen, aber nicht zu fest,
damit die Lackschicht des Drahtes nicht
beschädigt wird. Achte streng darauf, dass sich
keine Klanken bilden. So, das wäre die zweite
Windung, es folgen noch 10 weitere. Bevor Du
nun den Draht wieder durch den Kern ziehst
bedenke bitte, das Du bei dieser Spule nicht
Windung an Windung legst, sondern die Anzahl
der Windungen (einigermaßen) gleichmäßig über
den ganzen Ringkern verteilst. Das Foto dient
nur der Orientierung, es zeigt z.B. genau 10
Windungen. Die Zeichnung zeigt 12 Windungen.
Die Daumenregel: bei Ringkernen werden die
Windungen immer INNEN im Ring gezählt!. Wenn
Du schon beim Wickeln an die Spreitzung denkst
brauchst Du hinterher nicht die Windungen
auseinanderziehen, was in gewissen Grenzen
aber möglich ist. Die Windungen einer Wicklung
dürfen sich auch nicht überschneiden. Wickle
auf diese Art und Weise die restlichen Windungen auf den Kern, schneide
den restlichen Draht nicht zu knapp ab.
Die beiden Drahtenden werden mit der „Blob" Methode abisoliert. Der Lack

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