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QRP PROJECT DL-QRP-AG Bedienungsanleitung Seite 21

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nach PIN 5 . Das ist notwendig, weil erst bei Bestückung aller 8 Bandmodu-
le durch die daraus resultierende Parallelschaltung aller Kondensatoren C 20
auf den Modulen die notwendige Kapazität für das Schleifenfilter erreicht
wird. Du kannst diesen Kondensator ohne Probleme dort montiert lassen.
Für diese Abgleichvariante benötigst Du ein Oszilloskop mit ausreichend
hoher Bandbreite (der VCO des 10m-Modules schwingt bei über 33 MHz),
oder ein HF Multimeter oder einen HF Tastkopf (z.B. den von QRPproject)
und einen Frequenzzähler oder alternativ zum Zähler einen durchstimmbaren
Empfänger.
Wenn vorhanden, stelle Deine Strombegrenzung auf 100 mA ein, das ist
mehr als ausreichend. Alternativ setze eine flinke Sicherung dieses Wertes
ein.
Kontrolliere die Platine einschließlich des Bandmoduls auf evtl. vorhandene
Zinnbrücken sowie auch darauf, das alle Bauelemente mit allen ihren An-
schlüssen verlötet sind!
Schalte die Stromversorgung ein und kontrolliere die Stromaufnahme der
Schaltung. Es sollte sich ein Strom von deutlich unter 100 mA einstellen.
Wenn gar kein Strom oder deutlich mehr fließt, dann schalte sofort aus und
suche den Fehler!
Keine Rauchwolken?
Prima! Dann können wir weitermachen.
Damit die Schaltdiode des Bandsetzoszillators durchgeschaltet wird, müssen
wir temporär den Gleichstrompfad ergänzen. Dazu lötest du einen Wider-
stand (ca 1,8k) von der Kathode der Diode D6, das ist die Seite mit der
Banderole gegen Masse. Im fertigen Gerät wird diese Aufgabe von den
Widerständen R70/R71/R72 auf der Hauptplatine übernommen.
Überprüfe als nächstes die Funktion des Bandsetz-Oszillators. Dazu schließt
Du den Tastkopf des Oszilloskopes an Pin 1 eines freien Bandmodul-Steck-
platzes an. Bitte nicht mit der Spitze direkt in den Steckplatz bohren, du
könntest die Kontakte ausleiern was später im Betrieb für Aussetzer sorgt.
Benutze einen übrig gebliebenen Kontakt eines Bandmodul Steckers.
Mit dem Scope solltest solltest Du eine pulsartige Schwingung von ca.
30...50 mV Spitze/Spitze vorfinden, mit dem HF Tastkopf eine Spannung
dieser Größenordnung messen.
300mV Spitze/Spitze, es sollten mindesten 200 mV/ss zu sehen sein. Die
Frequenz dieser Schwingung ist im Moment noch nicht wichtig.
vorerst beendet.
Schliesse nun bitte den Frequenzzähler oder den Empfänger an PIN 11 von
IC8 an. Schreibe Dir die gemessene Frequenz auf. Drehe anschließend das
Abstimm-Potentiometer an den rechten Anschlag. Schreibe auch diesen Wert
auf.
Sollwert ist bei Linksanschlag 3915 kHz, bei Rechtsanschlag 4015 kHz. Das
wird sehr wahrscheinlich noch nicht eintreffen. Deswegen stelle bitte als
nächsten Schritt mit dem Spindeltrimmer P9 auf der Oberseite der Hauptpla-
tine den erforderlichen Frequenzabstand von 100 kHz ein, dabei ist die
Frequenz selbst von untergeordneter Bedeutung. Das ist mit etwas „Kurbe-
lei" am Abstimm-Potentiometer verbunden, ist aber notwendig als Grundla-
Entferne den Tastkopf und schließe an
der gleichen Stelle Deinen
Frequenzzähler oder Empfänger an.
Gleiche die Frequenz des Bandsetz-
Oszillators nun auf die Sollfrequenz (=
Quarzfrequenz) ab. Die eventuell.
notwendige Frequenzänderung
erreichst Du durch den Mini-Trimmer
auf dem Bandmodul (C9).
Nun schließe Dein Oszilloskop oder
Tastkopf an Pin 7 des Bandmodul-
Steckplatzes an und überprüfe, ob der
VCO auf dem Bandmodul schwingt.
Hier ist die zu erwartende Spannung
Überprüfe nun die Funktion des
VFO auf der Hauptplatine mit
dem Oszilloskop. An Pin 11 von
IC 8 (4060) liegt das schon
verstärkte Signal des VFO an.
Wenn Du dieses Signal ebenfalls
sehen kannst, ist die Arbeit mit
dem Oszilloskop oder HF-Tastkopf
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