nur so stark an den VCO- Kreis L4-C18 angekoppelt, dass sich eine dem VCO-
Variationsbereich angemessene Abstimmsteilheit ergibt. Durch diese Maß-
nahme wird ein sicheres Einphasen der Regelschleife erzielt. Der sich eben-
falls auf dem Bandmodul befindliche Bandsetz- Oszillator schwingt mit T1
und Q1 auf einer um etwa 3915 kHz tieferen Frequenz bezogen auf die
jeweilige Bandanfangsfrequenz des VCO's. C13 - Dr1 verhindern eine Erre-
gung von Obertonquarzen auf deren Grundton (ggf. nur bei 12m/10m erfor-
derlich). Das an R6 anstehende Quarzsignal wird über die Schaltdiode D3 zur
Bandsetz-XO-Sammelschiene durchgeschaltet. Mittels IC1 erfolgt Mischung
aus VCO-, sowie Bandsetz-XO-Frequenz. Die durch den Mischer-Ausgangs-
kreis L4-C35 selektierte Differenzfrequenz entspricht dabei dem VFO-Variati-
onsbereich von 3915-4015 kHz. Die induktiv an L4 angekoppelte Verstärker-
stufe T16 dient zur Anhebung des Mischer-Ausgangssignals auf einen zur
Triggerung des nachfolgenden 128:1 Teilers IC6 erforderlichen Pegel. Am
Ausgang von IC6 stehen ca. 31 kHz zur Weiterleitung an den Frequenz/
Phasenvergleicher IC7 zur Verfügung. Der 2. Eingangsport von IC7 erhält
ebenfalls ein ca. 31 kHz-Signal, welches durch Teilung der VFO-Frequenz
(3915-4015 kHz) durch 128 mittels IC8 gewonnen wird. Je nach Richtung-
bzw. Betrag der Abweichung von 'Ist'- Frequenz (Ausgang IC6) gegenüber
der 'Soll'- Frequenz (Ausgang IC8) liefert IC7 eine der Abweichung propor-
tionale Abstimmspannung, welche nach Glättung durch das Loop-Filter R57-
R58-C55 den VCO soweit nachstimmt, bis sich Phasengleichheit zwischen
beiden ca. 31 kHz- Vergleichsfrequenzen einstellt. Wird die VFO-Frequenz
verändert, folgt die VCO-Frequenz exakt um den gleichen Betrag. Da bei
jedem Band VCO, - sowie Bandsetz- XO mit umgeschaltet werden, kann der
gleiche VFO-Abstimmbereich für alle Bänder genutzt werden.
VFO
Der VFO arbeitet mit dem JFET T18 in bewährter Hartley-Schaltung. Über
D15 erfolgt Stabilisierung der Schwingamplitude. Die Stärke der Mitkopplung
wurde dabei so gewählt, dass sich möglichst kleine Schwingleistung und
somit geringe HF-Erwärmung der Frequenz bestimmenden Bauteile ergibt.
Die Abstimmdioden D13-D14 arbeiten antiseriell um Frequenzbeeinflussung
durch Schwankung der HF-Amplitude möglichst klein zu halten. Die Band-
spreizung ist mit C67 so dimensioniert, dass sich in Verbindung mit L5 ein
Abstimmbereich von etwa 3915-4015 kHz ergibt. Über C69 ist die RIT-
Nachstimmdiode D16 lose angekoppelt, welche es gestattet die Empfangs-
14
frequenz um +/- 1,5 kHz gegenüber der Sendefrequenz zu verstimmen. Die
nachfolgende JFET-Pufferstufe T17 verstärkt das mit C63 lose ausgekoppel-
te VFO-Signal auf einen zur Triggerung von IC8 erforderlichen Wert; gleich-
zeitig verhindert sie Rückwirkung auf die Oszillatorschaltung. Mittels R66-
D12-C64 erhält der VFO eine hochstabile und rauschfreie Versorgungsspan-
nung.
Bestücke nun eine Bandmodulplatine mit der Spule und den anderen Bau-
elementen, die zur Frequenzaufbereitung gehören.
Der folgende Text bezieht sich auf das 40m Modul. Alle anderen
Bandmodule findest du hinten im Anhang.
[ ] C1
150pF 0805
[ ] C3
150pF 0805
[ ] C4
3,9pF 0805
[ ] C6
22nF 0805
[ ] C7
22nF 0805
[ ] C14
22nF 0805
[ ] C10
33pF 0805
[ ] C17
220pF 0805
[ ] C18
68pF 0805
[ ] C20
4,7nF 0805
[ ] R2
820R 0805
[ ] C2
150pF 0805
[ ] C12
150pF 0805
[ ] C5
3,9 pF 0805
[ ] C16
22nF 0805
[ ] C8
22nF 0805
[ ] C15
22nF 0805
[ ] C11
220pF 0805
[ ] C13
entfällt
[ ] C19
15pF 0805
[ ] R1
820R 0805
[ ] R3
68K 0805