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QRP PROJECT DL-QRP-AG Bedienungsanleitung Seite 22

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ge für den nun folgenden Abgleich des VFO auf seine Sollfrequenz.
Wenn Du den 100 kHz-Abstand von Links- auf Rechtsanschlag des Abstimm-
reglers eingestellt hast ist nun der Frequenzzähler gefragt. Drehe das Ab-
stimm-Poti auf Linksanschlag und stelle durch vorsichtiges Drehen am
Abgleich-Kern von L5 (das ist die große Spule auf der Platine) die Frequenz
des Oszillators auf 3915 kHz ein. Wenn Du nun auf Rechtsanschlag drehst
muß dort eine Frequenz von 4015 kHz zu messen sein.
Es ist fast geschafft, du musst nur den den Ausgangsübertrager des PLL
Mischers auf die VFO Frequenz abgleichen.
Nimm das Bandmodul aus dem Steckplatz heraus. Stelle den die VFO
Frequenz auf etwa Bandmitte, also 5 Umdrehungen mit dem 10-Gang Poti.
Abstimmung dramatisch ändern würde. Setze danach den Kupferbecher auf,
löte ihn ein und wiederhole danach die Abstimmung auf Maximum (Der
Kupferbecher verändert die Lage des Maximums)
[ ] Kappenkern verklebt, Spule L4 mit Kupferbecher auf Maximum justiert
Damit ist die Voraussetzung geschaffen, das die Frequenzaufbereitung ihre
Funktion aufnimmt. Entferne die Brücke PIN 11 IC8 zum Bandmodul PIN 1
wieder und stecke das Bandmodul wieder in den Steckplatz. Schließe Dein
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verbinde den Ausgang des VFO mit dem
Eingang des PLL-Mischers, in dem du
eine Brücke von IC8 PIN 11 nach
Bandmodul Buchse PIN 1 lötest. Setze
den Kappenkern so auf, dass er plan auf
dem oberen Teller aufliegt. Identifiziere
anschließend Pin 11 des IC 6 (der
andere 4060) und Messe dort mit
Deinem Oszilloskop oder Tastkopf die
HF-Spannung. Justiere die Spule L4 mit
dem Gewindekern auf maximale HF an
dieser Stelle. Läßt sich ein sauberes
Maximum finden, dann kannst du jetzt
den Kappenkern verkleben. Bewährt
haben sich 2-Komponentenkleber. Es ist
extrem wichtig, dass der Kappenkern
sich später nicht lösen kann, da das die
Multimeter an Pin 3 eines freien Bandmodul-Steckplatzes an. Dort wirst Du
sehr wahrscheinlich entweder keine Spannung oder eine Spannung von ca.
10 Volt messen. Drehe nun langsam und vorsichtig mit Deinem Abgleich-
werkzeug am Kern der Spule L4 auf dem Bandmodul (nicht L4 auf der
Hauptplatine, die du eben abgeglichen hast) und beobachte dabei die
Anzeige des Multimeters. Es wird einen Punkt geben, wo sich die vorher
abgelesene Spannung plötzlich ändert, im Idealfall auf ca. 5 Volt. Damit ist
die PLL eingerastet. Lasse das Multimeter an diesem Testpunkt und drehe
langsam am Abstimm-Potentiometer. In dem Maße, wie Du die Einstellung
des Poti änderst, muß sich nun die Spannungsanzeige auf dem Multimeter
ändern.
Gratulation!!!
Damit funktioniert die wichtigste Baugruppe des „Tramp 8".
Um Dich davon zu überzeugen kannst Du den Frequenzzähler an den Aus-
gang des VCO anschließen (Pin 7 eines Steckplatzes für Bandmodule). Wenn
Du nun den Abstimmregler betätigst, dann muß sich die VCO-Frequenz in
dessen Abhängigkeit ändern. Die Frequenz des VCO liegt immer um die VFO-
Frequenz höher als die Frequenz des Bandsetz-Oszillators. Sollte die
Frequenz um einen größeren betrag stabil daneben liegen oder die PLL
ausrasten, dann hast du wahrscheinlich eine andere VCO Frequenz erwischt,
bei der die PLL auch einrastet. Wiederhole den Abgleich mit dem Voltmeter,
den du gerade gemacht hast in dem du den kern von L4 über den ersten
Einrast-Punkt hinaus weiter eindrehst, bis ein zweiter Einrastpunkt kommt.
Beispiel:
Nutzfrequenz
7,000 MHz
Bandsetz-Oszillator
8,000 MHz
VFO
3,915 MHz
VCO
11,915 MHz
Nachdem mit der Frequenzaufbereitung/PLL nun das Herzstück des TRAMP8
fertiggestellt ist geht es an den nächsten Bauabschnitt die ZF.

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