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Zusätzliche Informationen - Dräger Babylog VN800 Gebrauchsanweisung

Neonatalbeatmung
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Gerät zeigt die Alarmmeldung Atemzugvolumen begrenzt durch VTmax an. Bei
eingeschalteter Leckagekompensation wird das leckagekompensierte
Atemzugvolumen verwendet, bei ausgeschalteter Leckagekompensation das
inspiratorisch gemessene Atemzugvolumen. Der Startwert für den Parameter
VTmax entspricht 130 % des eingestellten Atemzugvolumens.
Die Druckunterstützung wird beendet, sobald der Inspirationsflow 15 % des
inspiratorischen Spitzenflows unterschreitet.
Die Druckunterstützung wird auch beendet, sobald die Dauer der Unterstützung
eine maximale Inspirationszeit überschreitet. Für intubierte Patienten ist die
maximale Inspirationszeit in der Patientenkategorie Pädiatr. Patient auf
1,5 Sekunden begrenzt. Für die Patientenkategorie Neonat kann die maximale
Inspirationszeit mit dem Parameter Timax auf maximal 1,5 Sekunden eingestellt
werden. Bei nicht-invasiver Beatmung ist die maximale Dauer einer Unterstützung
für die Patientenkategorie Pädiatr. Patient einstellbar mit dem Parameter Timax.
In der Patientenkategorie Neonat steht dieser Modus bei nicht-invasiver Beatmung
nicht zur Verfügung.
Wenn die obere Alarmgrenze für den Atemwegsdruck an den Therapieeinsteller
Pmax gekoppelt ist, mit der Einstellung Pmax den maximal applizierbaren Druck
einstellen.
Wenn die obere Alarmgrenze für den Atemwegsdruck nicht an den
Therapieeinsteller Pmax gekoppelt ist, immer die Alarmgrenze Paw hoch
einstellen, damit ein Alarm erzeugt wird, wenn bei verminderter Compliance der
Atemwegsdruck ansteigt. Der maximal applizierbare Druck ist auf 5 mbar (oder hPa
oder cmH
17.1.12
Zusätzliche Informationen
Die folgenden Informationen sind für alle Patientenkategorien mit den folgenden
Beatmungsmodi und Beatmungseinstellungen relevant:
– Alle druckkontrollierten Beatmungsmodi mit Volumengarantie (VG),
z. B. PC-SIMV/VG
In den oben aufgelisteten Beatmungsmodi, in denen ein Atemzugvolumen
eingestellt ist, beschränkt das Beatmungsgerät den maximalen Druckanstieg von
einem Atemzug zum nächsten auf 5 mbar (oder hPa oder cmH
durchschnittlichen inspiratorischen Spitzendruck (PIP), damit potentiell zu hohe
Drücke vermieden werden.
In Situationen wie z. B. bei einem abgeknickten Atemschlauchsystem, einem
abgeknickten Endotrachealtubus, einem blockierten Endotrachealtubus,
schwankenden Leckagen, bei der Verwendung eines geschlossenen
Absaugsystems oder während einer Bronchoskopie wird der maximale Druck vom
Beatmungsgerät entsprechend beschränkt.
Dies kann Alarmmeldungen auslösen wie Minutenvolumen niedrig oder
Atemzugvolumen niedrig, die auf eine potentielle Beeinträchtigung der
Patientenbeatmung hinweisen.
Gebrauchsanweisung
O) unterhalb der oberen Alarmgrenze begrenzt.
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Babylog VN800 / VN600 SW 1.n
Beschreibung
O) über dem
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Babylog vn600

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