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Monitoring
11.3
Flowmonitoring
11.3.1
Informationen zum Flowmonitoring
Die Messwerte MVe und VTe sind nicht leckagekorrigiert (siehe „Leckageadaption
und Leckagekompensation", Seite 295) und liegen daher bei Leckagen unter dem
tatsächlich dem Patienten zugeführten Minutenvolumen und Atemzugvolumen.
Wenn die Leckagekompensation eingeschaltet ist, werden Volumenwerte und
Flowmesswerte sowie die Kurven für Flow und Volumen leckagekorrigiert
angezeigt.
Um Fehlalarme zu vermeiden und die Überwachung sicherzustellen, sind folgende
Einstellungen erforderlich:
● Die obere und untere Alarmgrenze für MVe dem aktuellen Wert anpassen.
● Wenn erforderlich, zusätzlich externes Monitoring verwenden, z. B. SpO
Monitoring.
Therapie ohne Flowmonitoring
Wenn das Flowmonitoring ausgeschaltet ist, sind die Beatmungsfunktionen und
das Beatmungsmonitoring eingeschränkt.
Das Flowmonitoring muss in folgenden Fällen ausgeschaltet werden:
– Medikamentenverneblung
Das Flowmonitoring kann z. B. in folgenden Fällen ausgeschaltet werden:
– Um eine Beatmung bei großen Tubusleckagen zu ermöglichen.
– Wenn der Flowsensor ausgefallen ist, momentan aber nicht ausgetauscht
werden kann. Ein defekter oder nicht gesteckter Flowsensor kann zu
Abweichungen im Minutenvolumen und Atemzugvolumen oder zu
Selbsttriggern führen.
In der Patientenkategorie Neonat wird das Flowmonitoring beim Wechsel in die
Therapieart NIV automatisch ausgeschaltet.
Wenn das Flowmonitoring ausgeschaltet ist, werden die flowbasierten Messwerte
nicht mehr angezeigt. Die Alarmfunktion ist ausgeschaltet. In den entsprechenden
Parameterfeldern wird AUS angezeigt.
11.3.2
Neonatales Flowmonitoring
Öffnen der Dialogseite
1. In der Hauptmenüleiste die Schaltfläche Sensoren antippen.
2. Den Seitenreiter Neonataler Flowsensor (1) antippen.
168
Gebrauchsanweisung
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Babylog VN800 / VN600 SW 1.n
-
2
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